
Ein Weihnachtsmarkt wie unserer ist nichts für Veganer, Tier- und Umweltschützer!
(Nur) K/kein Weihnachtsmarkt ist klimaneutral!!!
Ein Weihnachtsmarkt wie unserer ist nichts für Veganer, Tier- und Umweltschützer!
(Nur) K/kein Weihnachtsmarkt ist klimaneutral!!!
Vom 29. August bis zum 05. September wird in unserer Stadt in vielfältigen Aktionen von vielen örtlichen Initiativen auf den Klimanotstand unter dem Motto „Fair, nachhaltig und klimaneutral – vom Wissen zum Handeln“ hingewiesen. Paradiesbauer beteiligt sich mit Klimaposts auf seiner Homepage.
In einem übersichtlichen Wochenplan kann man alle Aktionen der InitiativenKlimaWoche einsehen: https://klimawoche-guetersloh.de/
. . . und unter dem Laub wartet schon gespannt das Frühlingsgrün!
Am heutigen Volkstrauertag erinnern wir bundesweit an die Opfer von Gewalt, Verfolgung und Krieg. Im Andenken an die Opfer und als stiller Gruß werden an einigen Stellen Kränze niedergelegt. In Coronazeiten gibt es keine offizielen Großveranstaltungen.
Gütersloh gedenkt heute auch der über 150 zwischen 1939 und 1945 gestorbenen ZwangsarbeiterInnen. Das Gräberfeld auf dem katholischen Friedhof ist ein kommunales Zeugnis menschenverachtender Rassen- und Kriegspolitik.
Mit den ausgefallenen Gütersloher Namen textet der Paradiesbauer nicht erst seit gestern. Hier aus dem Jahr 2012 zwei Beispiele in Text u. Ton von meiner CD „Audio Häppchen I“:
chormitglieder
klara hansmerten und günter geisenhanslücke
singen mit hans epkenhans im chor,
paula johannhörster, herrmann hermjohannknecht
und klaus kaupenjohann sind die solisten;
die bässe theodor jürgenfriedrich und karl heinz johannpeter
lieben jedoch den sopran von margarete hansjürgen!
Fridays for Future, Kaff und Kosmos
Heute von 18:30 bis 23:30 Uhr (wohl überwiegend abends statt nachts) kann man sich zum 2o. Mal in die kunstinteressierten Massen stürzen. Kann sich an 32 Orten Bildwelten, Objekten und Aktionen hingeben, sofern man ein aussichtsreiches Sehfeld ergattert. Schade, dass an den übrigen 364 Tagen und Nächten das Interesse an Kunst eher gering ist. Aber vielleicht . . . . . . . . . . . . . . färbt ja was ab!?
Mehr Infos in einer Broschüre oder unter www.langenachtderkunst.de
Wie sich die Provinzheilanstalt zum LWL-Klinikum in den letzten einhundert Jahren entwickelt hat, kann man in einer kleinen, informativen und anschaulichen Ausstellung im Sportzentrum / Haus 10 der Klinik kostenlos bis zum 25.08.2019 zu den Öffnungzeiten Mo-So von 10-18 Uhr begutachten.
Die Ausstellung redet nicht um die Verstrickungen der Gütersloher Anstalt im Euthanasie-programm der Nationalsozialisten herum: 1017 Patientinnen und Patienten wurden von der Buxelstraße aus deportiert und ermordet.
Die Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Stadtmuseum Gütersloh gestaltet.
Kurz nach vier Uhr in der Nacht zum 10. November 1938 hatte die SS die in der Goebenstraße gelegene Synagoge in Brand gesteckt. Das alte Fachwerkhaus brannte völlig nieder. Wenig später ging das Wohnhaus des Viehändlers Josef Meinberg in der Hindenburgstraße 25 in Flammen auf. Die Wohnungen von Leopold Herzberg in der Königstraße 12, Karl Steinberg in der Bismarkstraße 16 und Josef Steinberg in der Kahlertstraße 24 wurden zerstört. Etwa um 10 Uhr vormittags, vor aller Augen, wurde schließlich mit großen Mengen Benzin Feuer in der Kirchstraße 2/3 gelegt. Die Flammen vernichteten das Wohnhaus von Bernhard Daltrop, ein Nebenhaus, sowie das Wohn- und Geschäftshaus von Ernst Löwenbach.
Für die Stadtverwaltung war der Novemberprogrom schon bald ein reiner Verwaltungsakt: „Die jüdische Kultusvereinigung ist der sofortigen Aufforderung, die Reste der Synagoge zu beseitigen, unverzüglich nachgekommen. Der Platz ist völlig eingeebnet. Irgendwelche Schwierigkeiten haben sich nicht ergeben.“
(Quellen:Text-H.W. Schmuhl. Die Stadt unterm Hakenkreuz, Foto-Stadtarchiv)
Die „Längste Gerüstwand Europas“ titelte ich am 27.05.2018 an dieser Stelle. Nun wird deutlich, dass dieses Gerüst für die gefühlte „Längste Klinkerwand Europas“ notwendig wurde. Wer die neue Feuerwache auf dem Marktplatz umrundet, wird ständig vom roten Klinker begleitet! Dabei gibt es Vorzeigeseiten mit strukturierter und Schattenseiten mit glatter Klinkerfassade.
254 mal in 110 Städten und Gemeinden bietet die NRW-Architektenkammer unter dem Motto „Architektur hautnah spüren“ heute und morgen an den „Tag(en) der Architektur“ Besichtigungen an.
In unserer Stadt können 4 Objekte innen und außen begutachtet werden. Drei davon zeigt meine Collage. Wer sich für einen Umbau zum Showroom eines Malerbetriebs interessiert, sollte heute zwischen 10 und 16 Uhr zur Wiedenbrücker Straße 44 kommen.
Links: Kleines Einfamilienhaus im Sternenweg 8a, Entwurf Wilhelm Wiengarten (So 14-16 Uhr) Mitte: 6-Familienhaus in denkmalgeschützter Umgebung, Hohenzollernstraße 32, Entwurf Aljoscha Hölscher (Sa 11-14, So 13-16 Uhr) Rechts: Wohnhaus mit Dentalabor, Moltkestraße 34, Entwurf Birgit Melisch (So 11-13 Uhr). Mehr Infos unter www.aknw.de.
Eines lässt sich vorab schon sagen: Diese Neubauten haben den Charakter ihrer Siedlungen / Straßen nicht konterkariert!
Das Interesse nach Führungen über den ehemaligen RAF-Flughafen ist ungebrochen.
Solche Menschenmassen konnten wir 1983 bei einer Sitzblockade am Haupteingang des Geländes gegen den Nato-Doppelbeschluss und die Präsenz der Briten in Gütersloh leider nicht vorweisen. (Fotograf noch unbekannt)
Auch in der Hohenzollernstraße gegenüber der VHS wurde und wird hochpreisig aufgestockt. So züngelt sich die Gentrifizierung von der Innenstadt ausgehend Richtung Nord- und Westring. Ob die „Kleinen-Leute-Häuschen“ (im Hintergrund) dem Preisdruck standhalten können, bleibt abzuwarten. Was tun unsere gewählten Vertreter dagegen?
Auf dem Berliner entfaltet sich seit Freitag der Budenzauber
Auf gelegentliche Nachfrage teile ich hier noch einmal mit, dass meine Güterslohkarten ausschließlich in der Markus Buchhandlung (Münsterstraße 9) zu erwerben sind.
An Fronleichnam habe ich den aktuellen Leerstand der Geschäfte in der Gütersloher Fußgängerzone fotografisch dokumentiert. Auch wenn einige wieder neu bezogen werden, geht eine negative Wirkung von den dunklen Räumen aus.
Verkehrsverein und Einzelhandelsverband sollten mal eine Initiative starten, wie man die leeren Schaufenster aufhübschen könnte. Paradiesbauer postet in seinem Juli GTopia einen kreativen Vorschlag.
Der interessierte Betrachter hat nicht viele Möglichkeiten einen Weitblick über das „Grüne Gütersloh“ zu werfen. Die schwindelfreien Nutzer der Pfingstkirmes erkauften sich für Minuten dieses grandiose Seherlebnis.
Paradiesbauer setzt sich in seinem kommenden Juni-GTopia-Post für eine dauerhafte „VonObenLösung“ ein. Mein Kamerastandort verrät schon ein wenig um welches Gebäude es sich handeln wird.
Heute von 19:00 bis 24:00 Uhr werden wieder viele Türen der heimischen Kunstszene geöffnet. Infos unter www.langenachtderkunst.de
Bis zum Samstag, 27. Mai läuft der Wettbewerb „Stadtradeln“ mit anderen Städten. Unter www.stadtradeln.de bekommt man dazu entsprechende Infos.
Die Gütersloher Beteiligten wollen dieses Jahr eine sechstellige Zahl erreichen, denn im letzten Jahr wurden zusammen schon 97.849 Kilometer erstrampelt. Dann auf die Räder!
Heute vor 72 Jahren war die Synagoge in Gütersloh schon seit 7 Jahren verbrannt. In der Stadt gab es keinen einzigen jüdischen Mitbürger mehr.
Gütersloh erscheint in den bisher eher kleinteiligen Aufarbeitungen der NS-Zeit schon vor 1933 als nationalsozialistische „Musterstadt“ zu gelten. Auf eine umfassende Betrachtung der Verstrickungen unserer Stadt und ihrer Bürger wartet der Geschichtsinteressierte nun schon 72 Jahre. Zeitzeugen sind dafür jedoch kaum noch zu finden.
Vielleicht konnten die Diskussionen zum Kulturentwicklungsplan den notwendigen Aufarbeitungsprozess beschleunigen!?
Auch fern der Innenstadt, in Stadtteilen, auf Nebenstraßen und anderswo blüht Gütersloh ohne Eventcharakter (Zentrumblüte 23.-26. März) auf !
Das Beispiel fand ich auf der verkehrsberuhigten Sieweckestraße.
Eine Umsetzung der TrumpRhetorik kann man nun an der Autobahnabfahrt Gütersloh miterleben! Gott sei Dank wird es nur eine Lärmschutzwand für den Ortsteil Spexard.
Die Bürgerstiftung läd heute zwischen 12:00 und 20:00 Uhr wieder zum Adventsmarkt rund um die Apostelkirche ein. Eine wahre Alternative zum Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Platz.
Im Glühwein- und Bratwurstduft erstrahlt der Stern von Konsumien
Stadtansichten: Winterspiegelungen am Berliner Platz
Vom 7. bis 8.10. findet in Gütersloh (passgenau zum Schinkenmarkt!) der 67. Westfälische Schützentag statt. Die grünen Uniformträger erwarten bis zu 10 000 Gleichgersinnte.
Anbei der satirische (!) Bericht über eine Dorfschützenversammlung von meiner zweiten Audiohäppchen-CD:
Links klicken!
. . . ca. 400 Tonnen auf dem Konrad Adenauerplatz am Rathaus!
Gibt es schon eine neue Initiative für den Kolbesandkasten?
Seit Januar 16 stelle ich jeden Monat eine Utopie für Gütersloh vor (GTopia)
Im Juni schlage ich einen Kunstspielplatz (z.B. im Riegerpark) vor. Alle von Künst-lerinnen und Künstlern des Kreises Gütersloh geschaffenen Objekte sind von den Parkbesuchern im weitestens Sinn bespielbar. Sie können angefasst, bewegt und/oder verändert werden. Auch reagieren sie auf Regen, Sonne und Wind. Der Kunst im öffentlichen Raum wird durch den vorgeschlagenen Kunstspielplatz mehr Wertschätzung entgegengebracht!
Um entsprechende Objektvorschläge zu bekommen, schreibt der Kreiskunstverein einen Wettbewerb aus. Geeignete prämierte Kunstspielobjekte werden realisiert.
Traditionell am dritten Samstag im Mai, von 19 – 24 Uhr, erwartet die Gütersloher und ihre Gäste ein vielfältiges kulturelles Programm in der Innenstadt. An mehr als 25 Stationen wird Kunst und Kultur erlebbar gemacht. Das detaillierte Programm kann unter www.langenachtderkunst.de eingesehen werden.
Paradiesbauer allerdings sind jeden Tag und jede Nacht für die Kunst unterwegs!
Vor ein paar Tagen konnte man noch gut erkennen auf welch sandigem Untergrund unsere Stadt steht.
Einmal an der Marienfelder Straße, Ecke Gütsmerstraße,
zum anderen an der Herzbrocker Straße gegenüber der Einmündung Alsenstraße.
Wenn die Entwässerungspumpen ihre Arbeit verrichten, kann der Polier wie in einem Sandkasten sein Bauobjekt gründen!
Eine der wenigen Straßen in Gütersloh, die an die Nordsee erinnern lassen.
Nun ist Gütersloh auf dem Berliner Platz wieder künstlich begrünt worden. Es gibt jedoch nach wie vor subversives Dauergrün zu entdecken (s.o.)!
Die Beetumrandungen geben auch ohne Füllung ein imposantes Bild ab.