
Wenn zwei Äste sich zu sehr reiben, fliegt ein Schrei zum Himmel!
Der Klimawandel / die Trockenperioden machen es notwendig, dass unseren städtischen Straßenbäumen genügend Wasser zur Verfügung „steht“.
Sollte man nicht doch im Sinne des Gemeinwohls die angrenzenden Grundstücksbesitzer oder eine Mietpartei patenschaftlich verpflichten, sich um den Wasserhaushalt eines Baumes zu kümmern? Andere Kommunen (z.B. Lüneburg) sind schon einen ähnlichen Weg gegangen.
Kalenderaussicht: Im kommenden Jahr gehts um den Radverkehr.
Dieses bebilderte Wort begleitete Bekannte und Freunde im vergangenen Monat!
Die Linden schaffen sich selbst einen Bodendecker, zum Nachteil der Baumpfleger, die diese Auswüchse im öffentlichen Raum kurz halten sollen.
Ist in Gütersloh eine radikale BBB (BaumBefreiungsBewegung) unterwegs oder war es die Reibung, die der letzte Sturm verursacht hat? (Tatort Ohlbrocksweg)
Beim Bildhauern fallen zu Beginn der Arbeiten so einige größere Stammabschnitte an
Heimlich, still und leise / tauschten Gärtner Bäume / auf diese Weise!
So viel Platz gewährt man auf der neugestalteten Berliner Straße den neuen Baumwurzeln
Hier entstehen zwei „Hutschachtel“-Wohnhäuser mit 8 und 10 Eigentumswohnungen und einer Tiefgarage mit 18 Plätzen. Gentrifizierung pur!
Auf dem Bauschild sind zwei Bäume eingezeichnet. Bin gespannt, ob die auch gepflanzt werden. Dann hätte die Baumstraße schon drei Bäume!
Schönen Urlaub in Deutschland! (Foto vor Jahren in Graal-Müritz ausgelöst)
Verstöße gegen die Baumverfassung (Art. 1): Die Würde der Bäume ist unantastbar
Meine gedruckt vorliegende Mai-GT-Info-Kolumne hier in voller Länge:
Nicht mehr alle Bäume schlagen aus. Viele von ihnen sind Geschichte, weil gnadenlos gefällt: Die am Rathaus, am städtischen Gymnasium, an der neuen Feuerwache, an der Bismarckstraße, in der Friedens- und König-straße. Von der bedrohten Baumallee an der B 61-neu ganz zu schweigen. Manche lässt das kalt: „Die 1-2 Bäume machen den Kohl nicht fett!“ Will meinen „die paar Hölzer hätten das Klima auch nicht retten können“.
Das Baumsterben in unserer Stadt ist jedoch viel gravierender: Auf den großen Grundstücken mit traditionellem Baumbestand wird immer mehr in zweiter Reihe gebaut, die Bäume dafür abgeholzt. Die Versiegelung durch Verkehrsflächen boomt. Bis auf verpflichtende Ersatzpflanzungen werden kaum neue Bäume gesetzt. Auch die beliebte Ausweisung von Neubaugebieten, oft für kleinteilige Einzelhausbebauung, frisst stetig Grünflächen und erhöht somit nicht den Baumbestand.
Angesichts sterbender Waldbaumbestände und der Notwendigkeit, städtisches Kleinklima zu verbessern, kommt dem Stadtgrün eine zentrale Bedeutung zu. Vielleicht hilft eine rigidere Baumschutzsatzung „jeder Baum zählt“? Oder braucht es eine Baumpflanzpflicht? Der viel zitierte Slogan „Gütersloh – eine Stadt im Grünen“ sollte uns allen Ansporn bleiben.
Ab sofort müssen wieder mehr Bäume im Mai ausschlagen dürfen.
Auflösung: Oben, am Lienenkampsweg, war es das Sturmtief Sabine. Unten, kurz vor der geheimen Fällung an der Berliner Straße vor dem Rathaus, war es das Tief Henning und die Mehrheit der Ratsmitglieder!
Fototermin: Einen Tag vor der heimlich frühen Fällung!
14 Jahre ist der Efeubaum, den ich mit Hilfe von „Krückenholz“ stabilisiert habe, aufrecht gestanden. Nun hat er sich Sabine ergeben und über die Hainbuchenhecke zu Boden geneigt, Aufrichten zwecklos. Mit der Beseitigung stirbt eine Heimstädte für Amsel, Drossel, Fink und Star (Tauben erwähne ich hier bewusst nicht!).
Bäume werden für die Menschheit überlebenswichtig werden. Um auf diesen Zusammen-hang aufmerksam zu machen, rege ich meine Mitmenschen an, den Bäumen in ihrer Umgebung mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Sonst bleiben in Zukunft nur künstliche oder künstlerische Bäume.
(links naturgebildeter Baum nach Trockenheit, rechts künstlerisch hergestellter Baum)
„Ohne Bäume kein Leben“ meint der Paradiesbauer und „werde täglich dein Baum“!
Ein Beispiel meiner Laub- und Bandsägenarbeiten
Fundstücke erwecken Bäume zum Leben.
Ansicht im März 2018
Ansicht im Juni 2018
Ansicht im August wieder so kahl wie im März 2018
Ende September treibt wieder etwas Grün aus!
Wie geht das Bioprojekt unter welcher Zielsetzung weiter?
Ein Schelm, der Böses dabei denkt?
Der / das Efeu schafft es gestandene Bäume zu „erwürgen“. Diese „Gabe“ nutzte ich unter Zuhilfenahme eines baumähnlichen Holzgerüst, um einen eigenständigen Efeubaum im Paradiesgarten wachsen zu lassen. Den Erfolg dieses Experi-ments zeige ich am Montag an dieser Stelle.
Welch ein radikaler Baumschnitt auf dem Schulhof des Städtischen Gymnasiums. Kurz vor dem Austrieb wurden die Bäume ihrer Krone beraubt. Benötigt man keinen schattigen Auslauf mehr? War das Herbstlaub ein Problem? Stehen die Bäume im Weg, weil das Gym mal wieder etwas Neues bekommt? Wer gibt Antwort?
Die Lichterstimmung auf der Berliner Straße ist eingeschaltet. Ob die Weihnachts-kundschaft wie die „Motten umfliegen das Licht“? Ganz sicher, Weihnachten öffnet Jahr für Jahr Herzen und Geldbörsen!
Das Geschäft geht Jahr für Jahr früher los. Es gibt Städte, die schon vor Totensonntag Weihnachtsmärkte erlaubt haben!? Die Stimmen der Kirchen dagegen sind erstaunlich leise geworden.
Als eine Eiche im Paradiesgarten gefällt werden musste, schnitt ich ein Nadelbaumsymbol in den Baumstumpf. Während der Stumpf schon nach drei Jahren vermoderte, blieb das Holzobjekt fast zehn Jahre stabil. Nun ist es auch der Vergänglichkeit anheimgefallen.
Unsere neue CD „Lieder für erwachsene Kinder“ ist abgemischt. Bei fünf Stücken wurde das Duo zum Trio erweitert („DUO OPA plus“). Jürgen Schellin begleitete uns auf der Sologitarre und lieh uns seine Stimme.
Heute der Anfang des Stücks „Mein Baum“ (Verfasser und Komponist unbekannt)
Auch wir besingen die Hauptzeile des Gedichts von Nazim Hikmet als Zugabe auf unserer zweiten Eigenart-CD. Anbei die Schlusspassage:
Hier!