
Die Eigenkompositionen unserer Kinderlieder-CD umfassen auch instrumental unterlegte Texte vom Paradiesbauer. Wer Migräne haben möchte, höre sich das heutige TextMusikBeispiel „Instrumentenfamilie“ an:
Die Eigenkompositionen unserer Kinderlieder-CD umfassen auch instrumental unterlegte Texte vom Paradiesbauer. Wer Migräne haben möchte, höre sich das heutige TextMusikBeispiel „Instrumentenfamilie“ an:
Mit den ausgefallenen Gütersloher Namen textet der Paradiesbauer nicht erst seit gestern. Hier aus dem Jahr 2012 zwei Beispiele in Text u. Ton von meiner CD „Audio Häppchen I“:
chormitglieder
klara hansmerten und günter geisenhanslücke
singen mit hans epkenhans im chor,
paula johannhörster, herrmann hermjohannknecht
und klaus kaupenjohann sind die solisten;
die bässe theodor jürgenfriedrich und karl heinz johannpeter
lieben jedoch den sopran von margarete hansjürgen!
Die Audiohäppchen CD I und II beherbergen eine Vielzahl kleine Dramolette und andere skuriller Geschichten, die durch Zeitungslektüre (z.B. auch Werbung) angeregt wurden.
Heute hören Sie die an dieser Stelle bisher unveröffentlichte „Springbettwerbung“:
Dramolett von meiner ersten Audiohäppchen-CD. Das Berg-Panorama habe ich auf einer Tour bei Wengen in den Schweizer Bergen fotografiert.
Wer kennt das nicht. Hat man einmal wirklich Zeit und kann sich beim Wandern allen Dingen am Wegesrand widmen, dann kann es passieren, dass man Weg und Ziel aus den Augen verliert, jedoch spannende Momente gewinnt. Davon handelt mein Audiohäppchen „Tagtraum“:
Ohne Worte kommen wir nicht aus!
Neue Medien sind zwar wortkarg, aber nicht wortabstinent.
Je mehr Wortschatz verschwindet um so mehr Wortbewahrer melden sich zu Wort, gründen Initiativen zur Worterhaltung.
So leistet auch Paradiesbauer mit seinen Wortschatzkisten ab und an einen Erhaltungsbeitrag.
Im heutigen SOLY-Programm hören Sie von seiner CD-Audiohäppchen Nr. 1 die Hörprobe: „Worte“
Audio-Häppchen sind kurze Dramulette, verfremdete Alltagslyrik oder einfach nur spaßige Dialoge. Die meisten habe ich mit Galli T., meinem DUO-OPA- und Trio-Allsaitz-Partner aufgenommen. Heute ein Beipspiel aus der ersten CD:
Tagträumen ist eine sehr einfache Möglichkeit das Faulenzen zu kultivieren!
Das ziellose Sichtreibenlassen ist dazu nur ein Beispiel. Wir lassen viel zu selten los um die fantastische Welt des Seins auf diese Weise zu erleben. Ich möchte Sie mit dem folgenden Text anspornen einfach loszugehen und die Seele baumeln zu lassen!
Ringstraßensounds entstehen durch den Rhythmus der Ampelschaltung, Stärke des Verkehrsaufkommens und Lautstärke unterschiedlicher Motoren.
Klicken Sie hier, schließen Sie die Augen und stellen sich in Gedanken auf die Brücke, die den Nordring zur Moltkestraße hin überspannt! Wer hier wohnen muss, braucht starke Nerven oder schalldichte Fenster!
Wer kennt das nicht: Man kommt aus dem Urlaub, trifft wen, will etwas erzählen, aber der Dialogpartner übernimmt die Regie und redet einen mit seinen Alltagsansichten platt. Oder ein anderes Mal hat man Fragen an den Bekannten, die jedoch ignoriert werden. Stattdessen redet derjenige an einem Stück, ohne Punkt und Komma. Aus welchem Holz muss man geschnitzt sein um so unsensibel wortstark zu sein? Kennt ihr auch solche Exemplare?
Wenn es eine Ökonomie der Sprache gibt, dann gibt es auch eine Ökologie der Sprache. Wodurch sich umweltfreundliche Texte auszeichnen, hören Sie im folgenden sonntäglichen Audio-Häppchen:
Der Prozess um den ehemaligen Bundespräsidenten Wulff läuft noch. Man erinnert sich z.B. an den Drohanruf bei einer „Zeitung mit vielen Bildern“. Seitdem ist das „Wulffen“ ein geflügeltes Wort für Anrufbeantworterbeschimpfungen. Ein solcher Monolog darf natürlich auch nicht auf Paradiesbauers zweiter Audio-Häppchen-CD fehlen:
Im folgenden Audio-Häppchen spiele ich mit den langen Gütersloher Namen. Die Geschichte ist natürlich frei erfunden. Weitere Kürzestgeschichten sind auf der CD Audio-häppchen I zu hören. Eine Fortsetzung ist bereits in Arbeit.
Das SOLO A-Projekt entsteht immer dann, wenn die Duo- und Triopartner Paradiesbauer improvisationsmäßig „verhungern“ lassen. Dann besinnt er sich der Möglichkeit mit seinen Händen, Füßen, Kopf, Zunge u.a. Körperteile ein entsprechendes Instrumentarium oder die vorhandene mediale Technik zu bedienen. Heute lässt er mit Hilfe seiner Hände zwei ältere Radios miteinander kommunizieren:
Der heutige Innenstadt-Markt (Gänse- und Französischer Markt) soll erneut Bürger in die Innenstadt locken. Man kommt gar nicht mehr zum „Daheimkochen“!
Wer erinnert sich noch an zunächst Platten, dann CD-Käufe im „Plattenladen“? Also „einst“ , kurz bevor das Geschäft in der Schulstraße aufgab, soll sich dort Folgendes „abgespielt“ haben. Galli und ich versuchen es nachzuahmen:
Es gibt Instrumente, die in P-Bauers Paradies nicht so gerne vernommen werden. In der Regel sind es die sehr lauten ins Blech Geblasenen wie dir Tuba. Wer Ohren hat zu hören und eine klickende Fingerbewegung vollzieht kann ein paar meiner Argumente hier sofort anhören:
Das Audio Häppchen behandelt heute die Perspektiven des Lesers und des Lesens. Ein Buch eröffnet gegenüber dem Internet oder E-Book ein wesentlich größeres haptisches Erlebnis. Lassen wir also beides gelten! Hier nur als Hörerlebnis:
Religionsfreiheit ist im Paradies auf Erden natürlich unwiderruflich garantiert! Müssen sich jedoch die großen Kirchen dafür aus vom Staat eingezogenen Kirchensteuern finanzieren? Zum Thema Staatskirche ein Audiohäppchen vom Paradiesbauer:
Für diese Aufnahme hat sich der Allsaitz-Solist wieder mit zwei Telefonen „rumge-schlagen“. Es ist im Grunde also ein Trio: Ein Mensch und zwei Automaten. Inhaltlich vertont die kurze Passage die vergebliche Mühe einen gewünschten Mitmenschen übers Telefonnetz zu erreichen.
Politiker beherrschen die inhaltsleere Sprache wie kaum eine andere Berufsgruppe. Besonders in Wahlkampfzeiten schlägt die Wortwahl in den zahllosen aber meistens zahnlosen Talkshows wieder Blüten. Unter dem Motto „Nichtssagen ist Trumpf“ stellt auch Pb ein fiktives Interview zur Verfügung.
Selten verschreibt der Arzt Tabletten ohne Nebenwirkungen. Die kleingedruckten Beipackzettel verbleiben in der Packung oder wandern mit ihr gleich ins Altpapier. Mensch will schnelle Linderung, langfristige Schäden interessieren ihn eher weniger. Wer sich doch einmal die Mühe macht zu lesen, erfährt nebenbei auch etwas Alltagslyrisches über die Sprache des Gesundheitswesens.
Der Solist improvisiert heute mit zwei Telefonen, deren Ziffern er wechselweise (wie angegeben) bedient, nachdem er eine bekannte Telefongesellschaft angerufen hat. Stellenweise spricht die Automatenstimme dabei mit „der nächsten freien Mitarbeiterin“.
Das Leben ist lebensgefährlich! Gefahrenhinweise und die darin bezeichneten Gefahrenklassen üben auf mich eine alltagslyrische Faszination aus. Eines dieser Beispiele von meiner Audiohäppchen-CD verbirgt sich hinter dem Titel „Lebensgefährlich“ , den ich hier dem geneigten Zuhörer ´gefährlich nahebringen´ möchte. Bei der Aufnahme geholfen haben Galli und Anke.
Das Ende einer Beziehung geht nicht spurlos an einem vorüber. Manchmal suchen wir noch lange Zeit Spuren aus der gemeinsamen Vergangenheit, die sich z.B. in der bisher von beiden genutzen Wohnung „manifestiert“ haben. Davon handelt die heutige Sonntagslyrik.
Wenn die Wandersaison beginnt, sucht so mancher nicht nur das Weite. Wenn er allein unterwegs ist, fehlt ihm nicht selten ein Gesprächspartner. So röhrt er in die Ferne! Mit ein bisschen Glück ruft manchmal einer zurück. Davon handelt das folgende makabere Audiohäppchen:
Steuererklärungen sind für alle Paradiesbauer lästige Unterfangen. Gern schiebt man sie bis zum letztmöglichen Termin heraus. Hat man den verpasst, kann die Abgabe nur noch ein(e) Steuerberater(in) strecken. Das anhängende Audio-Häppchen ist poetischer Ausdruck dieses furchtbaren „Tunmüssens“!
Bisweilen entpuppen sich Herren als Duftmuffel. Trendy, so suggerieren es einige Medien, ist in Zukunft der duft-gepflegte Mann. Meine Damen und Herren, entscheiden sie selbst, welchem Geruch sie noch trauen wollen. Anbei fürs Ohr „Herrendüfte“:
Von der CD-Audio-Häppchen ein weiteres Hörbeispiel. Auch diese CD ist nur für Privatzwecke über zimmermann-juergen@gmx.de zu bekommen. Insgesamt werden dort 42 verschiedene Texte vorgestellt. Als Beispiel heute eine „Ruhestörung“:
Haben Sie auch schon gebetet, dass Sie nicht stecken bleiben, dass das Seil hält oder die Türe sich wieder öffnen möge, wenn Sie Aufzug fahren? Als Sonntagslyrik-Beitrag heute das Pater-Noster-Beispiel eines Wortakrobaten:
Ein weiteres AudioHäppchen als Sonntagslyrik?
B a l l a d e m i t n e u e m S c h l u s s
Heute ein Beispiel zum Gesinnungswandel der Kirche in Bezug auf die Flugtechnik: Der Schneider von Ulm.