Am Ende des Wassergrabens errichtete der Kunstverein einen Pavillon, in dem 13 Ausstellungen verschiedener heimischer KünstlerInnen zum 50. Jubiläum des Kreises Gütersloh gezeigt werden sollen.
Zur Zeit, bis zum 31.1., gibt es dort von dem Versmolder Künstler Yasin Wörheide eine Installation „Versmolder Opfergaben“ zu begutachten.
Auf der WinterliederCD coverten Galli und ich „Der Weg“ von Herbert Grönemeyer. Dieses traurige Lied im Original hörte ich zuletzt auf der Beerdigung von Detlef Fiedrich, der uns zu früh verlassen musste:
An der Ecke Friedrich-Ebert-Straße / Prekerstraße, auf dem Gelände der ehemaligen Fleischerei Hornbach / Theismann, sollen 18 neue Wohnungen in zwei getrennten Gebäuden entstehen. Während die graue Energie der bestehenden Gebäude für immer vernichtet wird, verschwenden die Neubauten weitere Grauenergie! Das ist nicht nachhaltig.
Mindestens das markante große Eckhaus hätte man in die Neubaupläne einbinden müssen. Dieser Teil der Prekerstraße hat durch die dort schon vorhandenen Neubauten keinen Bezug mehr zu seiner ursprünglichen Nutzung oder Bebauung. Nachfolgende Generationen werden keinen Hinweis mehr vorfinden, der an die damaligen Fleischereibetriebe (auch Sewerin, jetzt Mediamarkt) erinnert.
Am vorletzten Ausstellungstag konnte ich mich noch den „Inventur-Visionen“ in den großen Martahallen hingeben. Von Malerei über Fotografie und Video hin zu Skulpturen und Installationen treten 30 KünstlerInnenperspektiven in den Dialog mit der geschwungenen Gehry-Architektur.
Ehrlich gesagt, mir gefallen thematische oder an ein-zwei KünstlerInnen orientierte Ausstellungskonzepte besser!
Der kleiner Versuch Vokale durch Umlaute zu ersetzen, musste an der gleichförmigen Aussprache scheitern. Das Beispiel befindet sich auf meiner II. Audiohäppchen-CD:
Nur noch für ein paar Monate kann man die Brandwand an der alten Wäschefabrik (Kaiserstraße) sehen, dann wird sich das neue Gebäude auf dem Grundstück des ehemaligen städtischen Jugendzentrums an die alte Ziegelwand lehnen und sie stabilisieren.
Bestand dort Einsturzgefahr oder warum sind im Dachgeschoss solche seltsamen Haken zu sehen?
Die alte „Postbrache“ ist seit längerer Zeit kein ansprechendes Aushängeschild an einem der wichtigsten Plätze der Innenstadt. Wann gedenken sich Politik, Stadtverwaltung und die Eigentümer im gegenseitigen Interesse zu einigen?
Der Volksglaube will uns weismachen, dass an Freitagen zum 13. eines Monats besonders viele Unglücke geschehen. Einige Hartgesottene verbringen diese Tage ausschließlich im Bett.
Die gezeigte Teekanne zerbarst jedoch, als ich mein Frühstück heute Morgen im Bett serviert bekam!?
Auf einer Weihnachtsfeier in einem Diakonie-Altenwohnheim, die Paradiesbauer mitgestalten durfte, haben wir eine demente Heimbewohnerin animiert, ein paar Strophen des originalen Michaelislieds (heute eher einem St. Martinslied vergleichbar, wenn an den Haustüren musikalisch um etwas Süßes gebettelt wird) auf Plattdeutsch zu rezitieren. Ein fremder Klang für unsere „hochdeutschtrainierten“ Ohren:
Hier kniepen!
P.S.: Eine Ergänzung von www.spechtart.de: Wenn den Kindern nichts geschenkt wurde, riefen sie dreimal: „Chier, chier, möppelchier“ (etwa: Geiziger, geiziger, Geizkopf)
Am Heiligen Abend zeigten die Kirchenglocken der Innenstadtkirchen in den letzten Jahren, was sie sie an Klang so „drauf haben“. Ob das in diesem Jahr wiederholt wird, habe ich noch nicht erfahren.
Auf meinem GTon-Stadtklang-Beispiel hören Sie zunächst die St. Pankratius-, dann die Apostel- und zuletzt die Martin-Luther-Kirche zwischen 18:30 und 19:00 Uhr an Heiligabend im Jahr 2017: