
Das Rathaus kurz vor der Umbenennung in Radhaus.
Ein Audioprojekt vom Paradiesbauer ist der Stadtklang seiner Heimatstadt unter der Überschrift GTon. Heute geht es akustisch ins Rathaus . . . und zwar von oben nach unten.
Hier den Auf-, besser gesagt, den Abzug in Gang setzen!
Frage: Hat die ehemalige Bürgermeisterin Frau Unger dem Aufzug ihre Stimme geliehen?
Wer vom Sparkassenparkplatz zum Rathaus geht, muss ein Schlupfloch durch den stählernen Zaun zum Konrad-Adenauer-Platz suchen.
Da sage mal einer, unsere Verwaltung habe die Zeitenwende in der Verkehrspolitik noch nicht erkannt!? Um das Klima zu verbessern benötigen wir jedoch nachhaltigere Maßnahmen um den Autoverkehr zu reduzieren.
Die Beleuchtung des Rathauses machte sicher ungewollt auch eine Ampelkoalition in unserem Stadtrat schmackhaft. Worauf hätten wir dann zukünftig in Gütersloh Hunger?
Dazu sollte ein Bürgerrat die PolitikerInnen unterstützen!
Ab halb eins kann im Rathaus wieder gerutscht werden!
An die einhundert Sterne beleuchten im nächtlichen Advent den Konrad-Adenauer-Platz. Auf Menschen trifft man zu dieser Zeit selten. Vorgeschmack auf eine nächtliche Ausgangssperre?
Zukunft statt Mittelalter, für viele Themen ist es kurz vor Zwölf !
Auf der Baustelle Berliner Straße / Rathaus gesichtet
Unter dem Pflaster pulsiert das Zentrum in zig Rohrleitungen
Auflösung: Oben, am Lienenkampsweg, war es das Sturmtief Sabine. Unten, kurz vor der geheimen Fällung an der Berliner Straße vor dem Rathaus, war es das Tief Henning und die Mehrheit der Ratsmitglieder!
Fototermin: Einen Tag vor der heimlich frühen Fällung!
Wochenlang sah man unermüdlich einen kleinen Vorderlader mit Mutterboden und Sand aus einer Hofeinfahrt gegenüber dem Rathaus herausfahren, um seine Ladung dann auf den bereitstehenden LKW zu kippen.
Nach Aussage eines Nachbarn soll dort ein Wohnhaus mit Tiefgarage entstehen. Ein aussagefähiges Bauschild habe ich noch nicht gefunden.
Gütselgrün statt Pekingrot, Golfrasen statt Wildblumenwiese
In der aktuellen GT-Info rege ich mich darüber auf, dass in meiner Heimatstadt an dieses geschichtsträchtige Demokratiejahr weder erinnert, noch eine demokratiestärkende echte Bürgerbeteiligung gewünscht und versucht wird.
Genaueres dazu im August-Heft oder online unter https://www.gt-info.de, PDF öffnen, dann vorletzte Inhaltsseite aufrufen.
Fridays for Future, Kaff und Kosmos
Das Rathausschild mit Fotoshop in Radhaus zu verwandeln ist offensichtlich nicht so schwer wie die kommunale Verkehrspolitik weg vom Auto zu bewegen. Für eine ernste, klimaneutrale Wende in dieser Planungssparte ist jeder Tag alles andere als ein April-scherz!
Das sieht man aktuell wieder angesichts der Parkplatzdiskussion Berliner Straße am Rathaus. Deshalb wiederhole ich heute den „Aprilscherz“ vom letzten Jahr.
Entscheider im Rathaus, macht Ernst mit der Mobilitätswende in unserer Stadt!
Zufällig kam ich am Konrad-Adenauer-Platz vorbei, als die Wasserspiele probeliefen.
Wer von Innen zum ehemaligen Haupteingang des Rathauses geht, bekommt diesen Fensterblick auf die Berliner Straße geboten. Das alte Foyer hat noch keine neue Nutzung gefunden. Ab und an werden hier Gegenstände, Leitern auch Altpapier zwischengelagert.
Vielleicht findet die alte Caféidee nach der Neugestaltung des Adenauerplatzes wieder Nahrung. Steht da evtl. schon ein stadtbekannter Kaffeebrüher in den Startlöchern oder geht es bei den Gerüchten um den Berliner Platz?
Der Blick aus dem öffentlich zugänglichen Fenster, das ich am 13. März gepostet habe, war aus der 2. Etage der Stadtbücherei möglich.
Heute „fenstere“ ich einen anderen Blickpunkt. Aus welchem Fenster wurde dieses Foto „geschossen“? (Auflösung in einem Mai-Post)
Punkt 24:00 Uhr, jeweils am 19.3. des Jahres, wird der große Feuerkelch von Feuerwehrleuten auf dem Dach des Rathauses entzündet und langsam mit Eisenstangen über die Brüstung katapultiert. Unter dem Jubel der anwesenden Massen sinkt die Feuersbrunst zu Boden.
Auf dem Grund des Konrad-Adenauer-Platzes versammelt man sich um den brennenden Rest, bis die Jugendfeuerwehr die letzten Flammen erstickt. Nun ist der Winter / die Dunkelheit endgültig vertrieben! Würstchen, Glühwein und heiße Suppen werden anschließend an offenen Herdstellen dargeboten.
Nach diesem ersten Event der Gütersloher Marketing GmbH im jeweils neuen Jahr, kann der Frühling (bekannter: „Der Gütersloher Frühling“) auf dem Berliner Platz und anderswo aufblühen!
P.S.: Aus Mangel an steilen Hängen für die andernorts bekannten Feuerräder wird in GT auf das Rathaus (an diesem Abend scherzhaft: „Feuerradhaus“) als Ersatz-„Rollbahn“ ausgewichen!
In keiner Sammlung, in keiner Broschüre sind die zahlreichen Wandreliefs in unser Stadt abgebildet und / oder beschrieben. In der Aufstellung hätten sicher auch meine drei Beispiele: Rathaus (0ben), Wohnhaus Loerpabelsweg (unten links) und eine Kneipe an der Feldstraße (unten rechts) Spuren hinterlassen.
Da steht nun etwas Nierenförmiges zwischen dem Rathaus und der Sparkasse, profan ausgedrückt: Ein Fahrradschuppen, aber ein ästhetisch luftiger!
Es hat sich schon herumgesprochen, dass ich hier jeden Monat einen utopischen (aber realisierbaren) Vorschlag für meine Heimatstadt poste. In diesem Monat möchte ich die Entscheider davon überzeugen im Nachgang der hervorragenden Aussicht, die man auf der Pfingstkirmes über unser „plattes grüne Land“ genießen konnte, eine ständige Aussichtsplattform auf dem Rathaus zu installieren.
Noch gibt es den Weitblick nur als Fotomontage!
„Flaggen dienen der visuellen Übertragung von Informationen“ (wikipedia). Nicht nur an öffentlichen Gebäuden, nein auch im Stadtbild von Gütersloh tauchen immer mehr Flaggen auf. Kaum ein Produkt, kaum ein Event, das nicht mit „wehenden Fahnen“ beworben wird.
Aber warum müssen es immer die bekannten Farben und Motive sein. Mit selbst-gestalteten Fahnen ließe sich unsere Stadt farblich ganz schön aufhübschen!?
Soll wohl sagen: Mehr Sonnenenergienutzung auf kommunalen Gebäuden!
Nun soll sich die unschöne Situation am Konrad-Adenauer-Platz durch eine Umgestaltung verbessern. Die Diskussionen zwischen Parkplatz- und Parkbefürwortern reißt nicht ab.
Der Gütersloher Künstler Günter Specht hat dagegen eine umfasende Änderung an Rathaus und Platz empfohlen, die ich hier noch einmal vorstellen möchte.
Was vielleicht dem ein oder anderen utopisch daherkommt, wäre auf jeden Fall eine enorme Aufwertung der Beziehungen zwischen Rathaus und Bürgern!
Obwohl Sponsor und Bürgermeister der Entwurf zugeleitet wurde, hat sich nach meiner Kenntnis kein Gremium damit befasst.
Mit Leuchtturmprojekten tut man sich hierzulande besonders schwer . . . mit einer Ausnahme: Das Theaterzuckerstück!
Für den Juli 2016 stelle ich nachträglich im Rahmen der Gütersloh-Utopien „Ortsunab-hängige Lichtspiele“ vor. An markanten großen Flächen können Passanten über die Beamertechnik Besonderheiten unserer Stadt kennenlernen. Neben dem Verkehrsverein, dem Stadtmuseum, dem Archiv, dem Kunstverein, dem Presseamt, den Kulturmeilen-machern, der Weberei, den Kulturarbeitern von Park- und Wapelbad u.v.a. können auch heimische Künstler oder auch ganz „normale“ Bürger ihre Sichtweisen über unsere Stadt in Bildern oder Filmen vorstellen.
Gelegentlich sind die von mir oben genannten „Lichtspiele“ schon genutzt worden (z.B. im Bürgermeisterwahlkampf, bei einer Kunstaktion des Kunstvereins oder auch während des WDR3 Jazzfestes).
Neutrale Wände gibt es dafür genug, z.B. am Rathaus, am Theater, am Wasserturm, am Büskerplatz, am Giebel des Amtsgerichts (rechts unten) oder anderswo.
Nun hat der Gebrauchtbüchertauschschrank dank Bertelsmann auch Gütersloh erreicht. Es fehlt nur noch eine grünflächige mit Bänken umsäumte Leseatmosphäre auf dem Konrad Adenauer Platz. Keine Sorge, der neue Bürgermeister wird´s schon richten! Oder?
Nach der Hinteransicht nun die Straßen(vorder)ansicht. Immer noch suche ich nach dem architektonischen Federstrich, damit sich mir der Eckkubus und die darin wie verloren
gesetzten Fenster erschließen. Mit den Durchstichen im Eingangsbereich kann ich schon etwas mehr anfangen, sehe darin einen linearen Bezug zum Volksbankgebäude in mittelbarer Nachbarschaft. Auch die Staffelung, die die Gebäude des Rathauses vorgeben, kann ich gut heißen.
Dass einige Zeitgenossen für den Neubau in Anlehnung an die Bielefelder Kunsthalle schon Kosenamen kreieren wie „Kleines Elefanten- oder auch Heuschreckenklosett“ kann ich mit Zeitungswissen um die Zustände in der Vorstandsetage und etwas Humor nachvollziehen.
Zwanzig Jahre Bürgermeisterin neigen sich dem Ende. Wen bringt das Morgenrot nach der Wahl am 13. September ins Rathaus?