
„Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ beendet die diesjährige Frühlingsliederserie unseres Opa-Duos. Meteorologisch ist seit dem 1. Juni schon Sommer! Aber was stört das die Liebe!?
„Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ beendet die diesjährige Frühlingsliederserie unseres Opa-Duos. Meteorologisch ist seit dem 1. Juni schon Sommer! Aber was stört das die Liebe!?
„Bin die Rose unter den Wildblühern, mein Rot ist unübertroffen, wenn auch nur kurz!“
Das DUO OPA bringt Ihnen heute drei Frühlingslieder-Häppchen zu Gehör, die sich auf den Mai beziehen: „Komm lieber Mai und mache …“, „Kuckuck, Kuckuck …“ und „Alles neu macht der Mai …“
Ein Wurzelfundstück inmitten blühender Pracht
Das ganze Jahr ein Hingucker. Im Herbst Ausbildung einer ganz besonderen ovalen und transparenten Samentasche. Deshalb wird sie auch gern Silberblatt, Silbertaler, Silberling oder auch Judaspfennig genannt.
Im Schatten unter der Hainbuchenhecke breitet sich Jahr für Jahr der Bärlauch aus
Frühlingslieder handeln natürlich sehr oft von der Liebe. So auch dieses Lied, dessen Anfang Sie hier von uns hören können:
Die Magnolien haben es angesichts der frostigen Nächte sehr schwer ihre Blütenblätter ganz zu öffnen. Die äußeren sind heute schon bräunlich und hängen schlapp herunter. (Foto vom 23. März 2020)
(Foto vom 31. März 2020)
In der gymnasialen Unterstufe fehlte mir noch das Poesiegespür. Als ich in der Pubertät war, begann ich aus Mangel an verständnisvollen Mitmenschen mit mir selbst zu sprechen und brachte diese Zwiegespräche stichwortartig aufs Papier. Mein Weltschmerz tropfte ungefiltert in die Bleistiftspitze, das Nachlesen verschaffte mir Gemeinschaft durch Wörter.
Die erratischen Traktate würde ich heute als „Backfischlyrik“ bezeichnen, jedenfalls öffneten sie emotionale Schleusen, durch die ich ein Leben lang Zugang auch zur Poesie anderer Autoren erhielt.
Lasst euch vom frischen Grün und Gelb des Scharbockskrauts verzaubern,
denn „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an…“
Die Kornelkirsche öffnet für unsere müden Winteraugen ihre sattgelb flutenden Blüten und lockt gleichzeitig (Wild)bienen mit dem ersten Frühlingsnektar.
Oder Frühling statt Spätling?
2020 meteorologisch am 01. März, kalendarisch am 20. März, tatsächlich Mitte Februar!?
Wenn der erste zu Ende geht, freuen sich Galli und ich (DUO OPA) auf den kommenden (Sommer) oder auch auf den sogenannten zweiten Frühling. Davon handelt das Lied „Der zweite Frühling“, das Nana Mouskouri sinnverändert vom Original „Some broken heards“ übersetzt und gesungen hat:
„Wie schön blüht uns der Maien“ ist hier heute ausschnitthaft von uns zu hören.
Das starkgelbblühende Rapsfeld habe ich vor zwei Wochen bei Stapelage aufgenommen. Der intensive Rapsanbau steht bis auf den Mai und die kreisrunde Feldinsel in keiner Verbindung zu dem alten Volkslied:
Was hier heute so flockig weiß durch die Luft gewirbelt kommt, ist tatsächlich Schnee.
Im März-GT-Info Heft nehme ich mir noch einmal das laufende Frühlingsevent auf dem Berliner Platz vor. Solche Großereignisse dürfen nicht dazu führen, dass in den Stadt-teilen, dort wo die Menschen wohnen, wenig aufblüht. Den vollständigen Text gibt es bekanntermaßen nur gedruckt auf der vorletzten GT-Infoseite.
Wir begrüßen den Lenz mit dem Volkslied: „Nun will der Lenz uns grüßen“. Text von Karl Ströse 1878, Melodie ab 1886 anonym:
Der Pflücksalat schießt im Moment förmlich aus dem Paradiesboden, da hilft nur verschenken.
Mit offenen Augen und Mündern verjagen sie Eindringlinge aus dem Paradiesgarten.
Die zarten Knospen des wilden Weins entfalten sich zu riesigen Blättern
„Veronika der Lenz ist da“ und andere Lieder, die Frühling und Liebe thematisieren, haben wir im Wonnemonat vor Augen und Ohren. Unser Ziel ist eine Frühlingslieder-CD für´s Frühjahr 2019.
Hier Veronikas trallala!
Es blüht nicht nur auf dem Berliner Platz! Viele Privatgärten ragen mit ihren Blüten-träumen in den öffentlichen Raum und erfreuen den Frühling genießenden Passanten. (Foto oben: Baumstraße, Ecke Johann-Severin-Straße)
Fahrradfahrer und Fußgänger überqueren die breiteren Straßen über blühende Verkehrsinseln. (Fotos unten: Nähe Nordring, rechts z.B. Marienfelder Straße)
Als Paradiesbauer betreibe ich auch eine gewisse Selbstversorgung mit Obst, Beeren, Salat, Gemüse usw.. Seit dem letzten Jahr versuche ich rückenschonend auch in Hoch-beeten anzubauen. Die erste Ernte war so erfolgreich, dass ich den Versuch nun fortsetzen werde.
Nach der Fertigstellung der Winterlieder-CD widmen wir uns nun den Frühlingsliedern, die fast immer auch Liebeslieder sind. Heute mal volksliedhaft als Kanon mit Gitarre und C-Flöte:
Hier tönt das Lied!
Welches Lebewesen kann sich diesem Sonnengelb entziehen?
. . . ohne Kommentar