
Tausende senkrechte Holzleisten schmücken die Fassade der Gesamtschule an der Ahornallee, die dafür ihre Bäume nicht hergeben musste.
Tausende senkrechte Holzleisten schmücken die Fassade der Gesamtschule an der Ahornallee, die dafür ihre Bäume nicht hergeben musste.
Noch vertraut man der Plakatwerbung im Straßenraum als Informationsquelle. (Foto oben links: Kreuzung Marienfelder Str./B 61; Foto oben rechts: Kökerstraße; Foto unten: Verler Straße)
Zum ersten Mal entdeckte ich nach dem letzten Starkregen ein gefülltes Regenrückhaltebecken am Kreishaus. Für die einen ein drohendes Zeichen des Klimawandels, für andere eine willkommene Spiegelung fürs Fotospiegelkabinett.
Oben: Pavenstädt (Kita), unten links oben: Botanischer Garten, unten links unten: Park am Magnolienweg, unten oben rechts: Dalkeaue Nähe Klärwerk, unten rechts unten: Am ZOB
Auf dem Gelände des Städtischen Krankenhauses, am Nebeneingang zur Gynäkologie, steht dieses Objekt meiner fotografischen Begierde. Auch wenn es etwas mit der Lüftung zu tun haben sollte, für mich ist es die fehlende Kunst am Krankenhausbau, auch wenn es so brutal daherkommt!
Länger als nur an einem langen Kunstabend, nämlich noch bis Sonntag, 2. Juli, hängt das großformatiges Gemälde „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Meluhn an der historischen VHS-Turnhalle in der Vennstraße.
Seine riesigen Bilder sind ein Gegenentwurf zur Smartphonegröße von Internetbildern der Kunstszene. Der Maler möchte seine Kunst außerdem an ungewöhnlichen Umgebungen erfahrbar machen.
Um nicht noch mehr Grünflächen zu opfern, müssen wir in die Höhe bauen!
Die Glasfassaden des Theaters bietet immer mal wieder interessante Spiegelbilder
Der Gottesacker aller Heiligen muss zum ersten November ordentlich gepflegt sein, sonst könnte die Friedhofsverwaltung den Heiligenstatus absprechen!?
Gebürt nicht auch den Grabpflegenden eine Heiligsprechung? Oder reicht das posthum?
Der Paradiesgarten errötet!
Einer, der sich seit 1994 immer ins Bild setzt!
In acht Jahren wurde / wird ein historisches Pättken durch Neubebauung so verändert, dass von der Ursprünglichkeit nicht mehr viel übrig ist / sein wird.
In 2014 war das Pättken zu großen Teilen noch von historischem Mauerwerk umgeben, 2019 entstand neben einem vielgeschossigen Neubau eine Einfahrt von der Kökerstraße mit viel niedriger verputzter und verkürzter Mauer und 2022 sind Mauern zum ehemaligen Fasangelände / zur Brandruine „niedergegangen“.
Wie das Trommelpättken in Zukunft aussehen wird, bleibt abzuwarten!? Solche historischen Erinnerungsorte sollten nicht so mit Füßen getreten werden.
Die Linden schaffen sich selbst einen Bodendecker, zum Nachteil der Baumpfleger, die diese Auswüchse im öffentlichen Raum kurz halten sollen.
An der Hollerstraße, gegenüber der Einmündung des Surenhofswegs, haben die Bauarbeiter der neuen Hochspannungstrasse zum Blankenhagener Umspannwerk aus gestapelten Holzplanken ein Kunstwerk im öffentlichen Raum erschaffen, das an Ideen des japanischen Architekten Sou Fujimoto erinnert.
Eines seiner nachgebauten kleinen Häuser aus der Stadt Kumamoto kann übrigens im Park der Kunsthalle Bielefeld besucht werden.
Ausstellung im öffentlichen Raum: „Balkone sind kleine Theaterbühnen, auf denen sich das private Programm dem öffentlichen Publikum zeigt!“
Ecke Kiebitz-, Hans-Böckler-Str.: Die ehemaligen Molkereigebäude gammeln vor sich hin.
Steht die Abrissfirma schon in den Bagger-Startlöchern? Gibt es noch Hoffnung auf Weiternutzung? Sucht Gütersloh nicht händeringend Gewerbegrundstücke? Mehr öffentliche Stellungnahmen wären wohltuend!
Zwischen den wechselnden Hochglanzwerbungen zeigen sich nicht selten vom Zufall künstlerisch gestaltete Flächen, wie hier an Kaiser- und Carl-Bertelsmann Straße.
Bankery, Stiftsgymnasium und Volksbank reflektieren über ihre Nachbarschaft
Wie wollen wir den Klimawandel schaffen, wenn wir noch nicht einmal den Müllwandel hinbekommen?
Vom Gleis 13 aus gesehen
Neueste Lokalzeitungsmeldung: Vielleicht können wir irgendwann tunnelmäßig vom Bahnhof bis zum Langer Weg gehen? Ob das eine gute Querung ist? Ich bin mir nicht sicher.
Hoffentlich können im sommerlichen Mohns Park wieder Freiluftkonzerte stattfinden!
Die neuen Starkstromleitungen nähern sich dem Umspannwerk in Blankenhagen, die Initiative zur Erdverkabelung blieb unterlegen!
Oben links: Am Schlangenbach, Tennisplätze, oben rechts: Außengelände Spiel-zeugmarkt, unten: Marktplatz
Lockdown: Während sich draußen Leere ausbreitet, füllen sich Wohnungen mit Menschen
Coronaler Lockdown schafft Leerräume
Etwas Weiß im Coronaschwarz sehen können!
Nicht nur am heutigen Totensonntag lohnt sich ein Besuch auf den parkähnlichen Friedhöfen unserer Stadt. Von kitschigen bis künstlerischen Skulpturen gibt es dort einiges Überraschendes zu sehen.
Die Parkouranlage an der Ohornallee (Nähe LAZ und 3. Gesamtschule / ehemalige Hauptschule Nord) wird von den Kletterkünstlern eifrig genutzt. Ohne Traceure wirkt das Gelände mit seinen skurrilen Objekten wie ein Skulpturenpark.
* Draußstellung ist meine Abkürzung von Draußenausstellung, also Ausstellungen im öffent-lichen Raum.
Der Herbst wirft seine Schatten voraus
Wandelt man durch unsere Nachbarstadt Rietberg, kommt man unweigerlich auch am Hof des Ateliers von Angelo Monitillo an der Münterstraße 6 vorbei. Dort stehen einige seiner „Alteisen“- Objekte. Als Gitarrenspieler hat es mir natürlich der „Schrott“-Gitarrist angetan.
Angelo würde diese Begriffe nicht verwenden, er erntet und schweißt den Ausschuss der Hinfälligkeit des schönen Scheins zusammen, verworfene Materialien, Erinnerungsspuren einer zunehmend geschichtslosen Wegwerfgesellschaft. https://monitillo.com/