Im Süden von Europa und gelegentlich auch bei uns entnimmt man das Trinkwasser ungern den Leitungen der Wasserversorger. Da mensch bekanntlich viel trinken soll, haben die Plastikkanister eine stattliche, aber noch tragbare Größe. Die leeren Behältnisse landen schließlich im gelben Sack, sprich in der Müllverbrennung. Für einen Verpackungskünstler sind die diversen Plastikflaschen jedoch Wertstoffe. Er schneidet und stöpselt daraus Kinderspielzeuge und Kunstobjekte. In der Rubrik AbfallART stelle ich einige meiner Arbeiten vor.


„Große Klappe“ heißt diese Teelicht-Collage, worauf mensch unschwer selbst gekommen wäre. Nicht jeder „Kunst“Erguss muss einen Namen tragen, manche verstehen sich von selbst.







Fröhliches Fledermäusebasteln aus Tomatenschälchen
An den langen Abenden kann ich sie jetzt stundenlang bei der Jagd beobachten
Nachdem der städtische Osterhase am Sonntag zigtausend Eier gelegt hatte, verwandelte er sich am Montag in eine Plastiktüte, wurde langsam unsichtbar und verschwand für ein Jahr.
Klorollenpappen werden seit Bestehen von Kindergärten und Grundschulen als Bastel-utensilien verwendet. Anbei das Ergebnis von Paradiesbauers Bastelstunde mit Kindern.


Besser als Tetrapaks zur VerpackungsART weiterzunutzen, ist es natürlich sie zu vermeiden! Noch besser wäre eine gesetzliche Glasflaschenpflicht mit Rücknahme-garantie.
Kein Wort, nur großes Erstaunen breitete sich aus.
Wer an den Osterhasen glaubt, der wird auch das Hasengesicht nicht in Abrede stellen.
Nein, nicht nur Flaschensammler und Müllschlucker besitzen diese Schachspielfiguren wie man glauben möchte. Ja, einige Kunstfreunde haben ihr Elfenbeinmodell gegen meine Pappschachfiguren ausgetauscht!

Dem Architekten ist nichts heilig. Als Ideenspender dienen gelegentlich auch gebrauchte Verpackungen.
Die Papierfledermäuse sind auch am Tag aktiv
So sieht es aus, wenn Verpackungskünstler in die Zukunft virtueller Realität schauen. Noch liegt vieles im Dunklen!
Das VHS-Gebäude in der Hohenzollernstraße