
. . . aus meinem Saisonlyrik-Buch

. . . aus meinem Saisonlyrik-Buch
Da ich öfter gefragt werde, ob das alles meine Texte, meine Musik und meine Fotos seien, ist es an der Zeit dies ausdrücklich zu bejahen. Alle Zitate, Texte anderer Autoren, Kompositionen anderer Musiker und Bilder anderer Fotografen o.ä. werden selbstver-ständlich namentlich belegt.
Das folgende Nachtlied ist 100 Prozent Paradiesbauer, der zweite Sprecher ist Galli Trau-ernicht vom DUO OPA:



( vgl. Teil 1 am 12.01., Teil 2 am 19.01.)
Der 1. Teil wurde am 12.01.2014 eingestellt, der letzte erscheint am 26.01.2014.

Übrigens: Das Laub von den etwa 70.000 Bäumen in Gütersloh macht eingesammelt ca. 500 Tonnen kompostierbare Masse aus, wie man unlängst in der NW lesen konnte!



Die Parteien buhlen um die Gunst des Wahlvolkes und bedienen sich immer noch der quartierverschmutzenden inhaltsleeren Plakatierung!


Aktiv der Lyriker, Passiv ein weiteres
seiner Werke!






ödipus gelassen
beim stillen gebissen / so goldig gelacht / nachts feste durch geschlafen artig aufs töpfchen gemacht aber nicht vom daumen gelassen
zwei minuten zähne geputzt / diktate mindestens zweifach gepaukt / zu zweit unter ihrer decke genächtigt / unterhosen zwei tage gebraucht aber nicht vom wichsen gelassen
einmal an ihren tränen vorbei gesehen / keine bügelfalten in den hosen gehabt / ganz allein in die weite welt gegangen / an schönen frauenschenkeln gelabt aber nie richtig von seiner mutter gelassen

Steuererklärungen sind für alle Paradiesbauer lästige Unterfangen. Gern schiebt man sie bis zum letztmöglichen Termin heraus. Hat man den verpasst, kann die Abgabe nur noch ein(e) Steuerberater(in) strecken. Das anhängende Audio-Häppchen ist poetischer Ausdruck dieses furchtbaren „Tunmüssens“!
Anbei die letzten beiden Strophen (die ersten erschienen am 7.4.2013).


Hinweis auf einen Gleichstellungsbereich, den die Politik verschlafen hat :

Schnee im März wärmt nicht, er bricht das Herz!

Die Sonntagslyrik ist mein Gegenpol zur Alltagslyrik. Sie schwebt in der Regel über dem profanen Alltag, widmet sich höheren und schöngeistigen Themen.
Heute stelle ich jedoch ein Pranger-Beispiel 2.0 vor, das sich ausschließlich dem basisdemokratischen Abkotzen frustrierter Parteimitglieder bedient, die ihren Geschäftsführer in einem anonymen Shitstorm „zwitschernd (besser aasgeiernd)“ wie eine „Sau durchs World-Wide-Dorf“ treiben.

Ich muss meine Meinung zur Anonymität im Netz überdenken!
Nicht selten erlebt man an als ruhig bezeichneten Orten kurzzeitig „Höllenlärm“. Davon handelt das „Lautgemälde“ der Sonntagslyrik.
