
Auf unserer DUO-OPA-Winterlieder-CD haben wir mehr Lieder vom Tod als „reine“ Winterlieder aufgenommen. Doch auch dieses Thema muss mensch sich gerade im Winter mal anhören. Deshalb covern wir heute „Wir trollen uns“ von Bellmann / Hannes Wader:
Auf unserer DUO-OPA-Winterlieder-CD haben wir mehr Lieder vom Tod als „reine“ Winterlieder aufgenommen. Doch auch dieses Thema muss mensch sich gerade im Winter mal anhören. Deshalb covern wir heute „Wir trollen uns“ von Bellmann / Hannes Wader:
Als das kalte weiße Laken im Paradiesgarten ausgebreitet war.
Paul Gerhard, der das geistliche Abendlied um 1650 veröffentlichte, kannte damals wohl noch kein Waldsterben. Wir, vom DUO OPA, heute jedoch schon. Das Lied ist auf unserer Winterlieder-CD festgehalten, allerdings nur die 1. und 6. Strophe (… zur Ruh ein Bettlein in der Erd.), Paradiesbauer betreibt nun mal keinen kirchlich dominierten Blog:
Foto: Teutoburger Wald bei Stapelage
Erst die wärmeren Tage ließen den Eiswürfelberg schmilzen, der an einem kalten Abend am Dreiecksplatz neben einer Kneipe ausgegossen wurde.
Auch eine Art der Bewässerung von Winterbeeten! Oder?
Nun gab es doch noch ein paar eisig kreative Tage!
Die Eiszeit verabschiedet sich, Eisobjekte zerfallen, alles Erhärtete verwässert sich. Der Beweis der Transformation ist spürbar.
Wie sähe unsere Stadt ohne die Müllangler vom Dienst aus? Sie reinigen Plätze und Gehwege nicht nur im Sommer, sondern auch den ganzen Winter hindurch. Paradiesbauer sagt hier mal: „Danke!“
Selbst die Vogeltränke bedeckt das weiße Tuch.
Wintereinbruch im Paradiesgarten
Bin ich die letzte Generation, die im Elternhaus beim Einkochen geholfen hat und die heute immer noch Vorratshaltung mit Produkten aus dem eigenem Garten „betreibt“?
Kann die aktuelle Gasgemengelage und der kommende Winter diese uralte Vorsorge-maßnahme beleben?
Fragen eines Paradiesbauern!
Bleiben die Eiskippen in nordöstlichen Sphären?
Text aus meinem Lyrikband „Saisonlyrik“ chiliverlag ISBN 978-3-943292-63-3
Ausstellung im öffentlichen Raum: „Balkone sind kleine Theaterbühnen, auf denen sich das private Programm dem öffentlichen Publikum zeigt!“
Motiv aus dem Paradiesgarten
Alleine Musik machen ist eine Herausforderung. Um Weihnachten herum versuchte ich den Text „Alles still“ von Theodor Fontane zu vertonen:
War schon da, kommt noch wieder!
Ein frühes Gelb streckt sich der Märzsonne entgegen, lässt uns das Frühjahr erahnen. Wir unterliegen dem Zauber der Zaubernuss.
Nach vertraulichen Angaben eines Winterzeitzeugen war der Ostwind der Übeltäter. (Oben: am Ohlbrocksweg, unten: Bahnunterführung Kirch-/Carl Bertelsmann Straße)
Vergänglichkeit der Winterelemente
Das ins Eis Festgerahmte taut mit auf!
Oben links: Am Schlangenbach, Tennisplätze, oben rechts: Außengelände Spiel-zeugmarkt, unten: Marktplatz