
. . . in der Berliner Straße
So manche Ladenzeile gibt für den Innenstadtbesucher ein zerrissenes Bild ab, das zum Nachdenken anregen kann. Manch eine/r spricht schon von Geisterstädten. Was passiert demnächst im ortspezifischen Einzelhandel, bei den Filialisten, bei den Dienstleistern? Ist es die Stadtplanung, sind wir es, die Verbraucher, der Onlinehandel, Coronas Wellen oder alle zusammen?
Wie wollen wir die Innenstadt in Zukunft nutzen, was stellen sich Handel, Gütersloh Marketing, Lädeneigentümer, Investoren, Konsumenten, Besucher zukünftig vor? Kann ein Beteiligungsformat das dauerhafte Verkleben von Schaufenstern retten? Gar ein runder Tisch?
In jedem Geschäft, vor jeder Tür: Erst lesen, dann mit Maske eintreten und an die Markierungen halten. Soviel Fremdlenkung / Einschränkung war lange nicht!
Die Hingucker sind so groß, dass man über sie nicht stolpern kann.
(Fotos) Oben und unten rechts: Berliner Straße, Mitte unten: Am Bahnhof und links unten während der Erdbeersaison: Kreuzung Herzebrocker Straße / Im Fenne
An Fronleichnam habe ich den aktuellen Leerstand der Geschäfte in der Gütersloher Fußgängerzone fotografisch dokumentiert. Auch wenn einige wieder neu bezogen werden, geht eine negative Wirkung von den dunklen Räumen aus.
Verkehrsverein und Einzelhandelsverband sollten mal eine Initiative starten, wie man die leeren Schaufenster aufhübschen könnte. Paradiesbauer postet in seinem Juli GTopia einen kreativen Vorschlag.
Müssen wir unser Konsumverhalten ändern? Müssen Politik + Einzelhandel aktiv werden?
Ein weiteres trauriges Beispiel aus der Königstraße!