
Schon bald (?) soll es jedoch losgehen mit den Pieks für die über 80-Jährigen!
Schon bald (?) soll es jedoch losgehen mit den Pieks für die über 80-Jährigen!
Ob die Taktung der Linie 71 fürs Corona-Impfzentrum im ehemaligen Naafi-Shop des RAF-Flughafens engmaschiger geplant wird als bisher? Man wünschte es sich nicht nur zum Impfen.
Das Interesse nach Führungen über den ehemaligen RAF-Flughafen ist ungebrochen.
Solche Menschenmassen konnten wir 1983 bei einer Sitzblockade am Haupteingang des Geländes gegen den Nato-Doppelbeschluss und die Präsenz der Briten in Gütersloh leider nicht vorweisen. (Fotograf noch unbekannt)
Gras wächst über die FlughafenVergangenheit!
Wird der Gleisanschluss im Rahmen der Konversion reaktiviert? Die Stadt wartet ab, ob das Land NRW dauerhaft die Betriebskosten übernimmt. Das kann dauern!
Die Wohnsiedlung an der Parsevalstraße gleicht seit Wochen einer Geisterstadt. Die Überlegungen der Stadtverwaltung und der Politik hier Flüchtlinge anzusiedeln, halte ich nicht für geboten. Hier wären sie gänzlich isoliert, Busse fahren nur sporadisch, es gibt keine Einkaufsmöglichkeit, keine ärztliche Versogung, keinen Kontakt mit der deutschen Bevölkerung. Integrationsbemühungen werden scheitern müssen!
Ferner sehe ich eine große Gefährdung, wenn sich die Flüchtlinge aufgrund der schlechten Anbindung an den ÖPNV mit dem Rad oder zu Fuß über die Marienfelder Straße nach Marienfeld, Harsewinkel oder Gütersloh aufmachen.
Diese Siedlung sollte nur in Verbindung mit der Nutzung des ehemaligen Flughafens sinnvoll bewohnt werden!
Friedlich kommt die verlassenen Immobilie daher. Nur die kleine Tür ist noch geöffnet, der Wachmann hat keine Maschinenpistole mehr im Anschlag.
Am Supermarkt, an der Eisenbahnzufahrt mit Treibstofflager, an Zaun- und Sportanlagen wächst langsam das Gras. Ein zeitgeschichtsträchtiger Militärstandort wartet auf seine friedliche Nutzung.
Wer Flüchtlinge auf dem ehemaligen Militärgelände isolieren will, ist nicht gut beraten!