Zum 100. Jubiläum des LWL-Klinikums Gütersloh hatte das Stadtmuseum bereits im April eine Ausstellung auf dem Klinikgelände erarbeitet. Bis zum 10. November wird in einer Sonderausstellung diese Geschichte nun im eigenen Haus fortgesetzt.
In informativen Texten, auf Fotos und anhand von Objekten wird die wechselvolle Geschichte der Gütersloher „Psychiatrischen Anstalt“ anschaulich dargestellt. Endlich einmal wieder eine „selbstgemachte“ Ausstellung, die uns die Geschichte unserer Heimat-stadt beispielhaft näher bringt!
Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18, Sa und So 11-18 Uhr.

Heute von 18:30 bis 23:30 Uhr (wohl überwiegend abends statt nachts) kann man sich zum 2o. Mal in die kunstinteressierten Massen stürzen. Kann sich an 32 Orten Bildwelten, Objekten und Aktionen hingeben, sofern man ein aussichtsreiches Sehfeld ergattert. Schade, dass an den übrigen 364 Tagen und Nächten das Interesse an Kunst eher gering ist. Aber vielleicht . . . . . . . . . . . . . . färbt ja was ab!?
Wie sich die Provinzheilanstalt zum LWL-Klinikum in den letzten einhundert Jahren entwickelt hat, kann man in einer kleinen, informativen und anschaulichen Ausstellung im Sportzentrum / Haus 10 der Klinik kostenlos bis zum 25.08.2019 zu den Öffnungzeiten Mo-So von 10-18 Uhr begutachten.
Die Altstadtschule, die älteste Gütersloher Schule, feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Moltke- / Schulstraße. Schön, dass die Gebäude relativ original über diesen langen Zeitraum erhalten blieben und wohl in Zukunft auch bleiben werden!
Politik und Verwaltung haben mit hohem Einsatz gewürfelt . . . und . . . es hat sich gelohnt, wenn auch für die alternative Kunstszene in Zukunft ebenfalls eine hohe Augenzahl aufgeschrieben wird und die soziale Schere zwischen arm und reich durch zu hohe Subventionierung nicht weiter auseinanderklafft.
Seit nunmehr vierzig Jahren bemüht sich der Arbeitskreis für Soziales Miteinander (AKSOM) in den beiden internationalen Kinderzentren Feldstraße und Blankenhagener Weg neben dem an Pestalozzi angelehnten Kindergartenkonzept auch einen interkulturellen Ansatz zu integrieren, der heute auch Inklusion und Sprachförderprogramme beinhaltet.



Vorstand der evangelischen Bürger-schule (heute Altstadtschule) eine zweiklassige Selekta nur für Mädchen einzurichten. Im April des Jahres wird das neue Schulgebäude für höhere Mädchenbildung in der Moltkestraße eingeweiht. Erst 1966, nach einem Ratsbeschluss, öffnet sich das Gymnsasium dem männlichen Geschlecht. Heute ist die Eingangsstufe 5 „siebenzügig“! Wirtschaft und Eltern halten mehrheitlich das Abitur für den Schlüssel einer erfolgreiche Berufs-findung. Erweiterungsbauten und eine neue Turnhalle komplettieren das stetige Wachstum. Und: Die erste Heimstadt des Städtischen ist nicht der Abrissbirne zum Opfer gefallen!