
Ein Angebot der „Kultur Räume Gütersloh“
Ein Angebot der „Kultur Räume Gütersloh“
An der Hollerstraße, gegenüber der Einmündung des Surenhofswegs, haben die Bauarbeiter der neuen Hochspannungstrasse zum Blankenhagener Umspannwerk aus gestapelten Holzplanken ein Kunstwerk im öffentlichen Raum erschaffen, das an Ideen des japanischen Architekten Sou Fujimoto erinnert.
Eines seiner nachgebauten kleinen Häuser aus der Stadt Kumamoto kann übrigens im Park der Kunsthalle Bielefeld besucht werden.
Ausstellung im öffentlichen Raum: „Balkone sind kleine Theaterbühnen, auf denen sich das private Programm dem öffentlichen Publikum zeigt!“
CoronaAutoKino war gestern, die KulturMacher könnten diese weiße Wand für TheaterWeisheiten im Lockdown nutzen!?
Die Ausstellung „So Kunst es geht“ mit kreisrunder Stahlkunst im öffentlichen Raum von Hans Kordes wird bis zum 8. November verlängert! Von den knapp 50 Objekten im Stadtzentrum werden einige nach Einbrechen der Dunkelheit beleuchtet. (z.B. Foto: Black hole, Feldstraße, gegenüber Dreiecksplatz)
Schön, wenn man sich beim Schlendern durch die Stadt von den Rundungen in der Nähe der großen Plätze überraschen läßt. Wer die Standorte genau wissen will, kann über www.Stahl-Zeit.de, die Homepage der Stadtverwaltung und der Kulturräume mehr erfahren.
Gerade in Coronazeiten könnte ich mir eine weitere, „längere“ Verlängerung vorstellen!
Die Parkouranlage an der Ohornallee (Nähe LAZ und 3. Gesamtschule / ehemalige Hauptschule Nord) wird von den Kletterkünstlern eifrig genutzt. Ohne Traceure wirkt das Gelände mit seinen skurrilen Objekten wie ein Skulpturenpark.
* Draußstellung ist meine Abkürzung von Draußenausstellung, also Ausstellungen im öffent-lichen Raum.
Ein wenig verloren stehen die besetzbaren Skulpturen noch auf dem leicht ergrünten Park „Bürmsche Wiese“ hinter dem Verler Rathaus. Das Motto der Ausstellung im öffentlichen Raum heißt „Bänke für Verl“. (Oben links: Ein „Leehrstuhl“ von Georg Janthur, oben rechts: Der „Treffpunkt Farbe“ von Christoph Dahlhausen und unten eine „Lichtbank“ von Stefan Sous.)
Beim Platznehmen hinter dem ebenerdigen Verler Ratssaal frage ich mich: Wo bleiben die Ideen und Entscheidungen für den öffentlichen Gütersloher Raum?
Nach Statista 2020 verfügen 58,21 Millionen Personen in Deutschland über einen Balkon oder eine Terrasse. Ein paar Schritte mehr Bewegungsfreiheit im Coronafrühling!
Haben Sie es an den Silben oder an den Farben erkannt? Von links oben in Leserichtung: Bertelsmann, CDU, Mohren Apotheke und DAS Rechtschutzversicherung.
Warten auf den Frühjahrs-Spielplan
Haben die großen alten Plakatwände ausgedient, kommt am Ende des Jahres das große Reinemachen, werden sie 2020 abgebaut oder ist das etwa Destruktionskunst?
Jedenfalls zwei Antiwerbungen! (Fotos: Oben aktuell an der Carl-Bertelsmannstraße, unten an der Kaiserstraße.)
In der GT-Adventszeit gibt es sehr verschiedene Krippenfiguren aus Holzbrettern zu sehen: Bandsägearbeit aus Tischlerplatten auf dem Dreiecksplatz (oben), Stichsägearbeit aus Sperrholzplatten im Eingangsbereich der Grundschule Pavenstädt (unten rechts) und für Vorderasien untypische Tischlerplatten-Tannen auf dem GT-Weihnachtsmarkt (unten links).
Nicht nur Markt- und Kirmesevents sind ein gefundenes Fressen für den linieninteressier-ten aber nicht linientreuen Beobachter.
Auch in Privaträumen benehmen sich Wasserschläuche gelegentlich von der Rolle!
Im Sommer haben die meisten Bühnen spielfrei. Die Balkontheater dagegen glänzen nun mit besonderer Spielfreude und sommerlicher Dekoration!
Der rege Gütersloher Bauverein hat in einer weiteren kleinen Siedlung an der Gerhard-Hauptmann-Straße seinen Anspruch an Gestaltung und Bildung für seinen Mietwohungs-bau umgesetzt.
Falls die Stadt noch vermietbare Wohnungen aus der Konversionsmasse der BimA erwerben kann, sollten diese dem Bauverein zugeführt werden. Genossenschaftliches Bauen ist besonders im sozialen Wohnungsbau zukunftsfähig!
Das X (ks) oder das KreuzZeichen kennzeichnet auch Gegenstände. Es will Aufmerk-samkeit für Verschönerung, Veränderung, Verbot, Verschwinden, Vernichtung usw.. Vielleicht will es auch einem „ein X für ein U vormachen“?
Während das X der zweitseltenste Buchstabe in deutschen Texten ist, findet man das Zeichen in den Draußenausstellungen sehr häufig.
Es gibt viele Möglichkeiten, der Überhitzung seines Balkons entgegenzuwirken. Gerade an heißen Tagen ist Schattenspenderkreativität gefragt. (Fotobeispiele aus GT-Pavenstädt)
Unbekannte Maler hinterlassen ihre Kleckse in der Stadt, die fahrradfahrende Hobby-maler zu Veränderungen reizen. Eine wahrhafte Gemeinschaftskunst im öffentlichen Raum.
Nachdenkenswert auch: Sachbeschädigende Schmiererei oder aktionistischer Anschlag auf das „Gelb“-Monopol der Deutschen Post?
Die blauen Schafe aus dem Atelier des Installationskünstlers Rainer Bonk haben seit 2000 schon in vielen Städten die Menschen magisch angezogen. Der Blauschäfer möchte unser Bewußtsein ändern im Hinblick auf soziales und tolerantes Denken und Handeln. (Fotocollage: „Vergängliche Bewußtwerdung einer Abrisssünde“)
Carl-Bertelsmann Straße
Friedenstraße Hohenzollernstraße
Die Weihnachtsstücke sind geschrieben, die Dekorationen ausgesucht, die Lichtverkabelungen abgeschlossen, der Vorhang ist geöffnet!
Gütersloh bietet so einiges an Verschönerungen: Fassadengestaltung im Mädchenviertel, Hausbegrünung an der Marienfelder Straße, Strickrinden am Dreiecksplatz . . .
Das münsteraner Skulpturprojekt läuft offizielle nur bis zum 1.10.. Inoffiziell bleiben einige Skulpturen sicher noch eine Weile im Straßenraum stehen.
Heute um 14 Uhr beginnt eine der insgesamt rund 20 Veranstaltungen (Stadt und VHS) zum Thema „Lebendige Gärten“. Mehr Infos darüber unter vhs@guetersloh.de.
Paradiesbauer dokumentiert hier ab und an seine lebendigen Gartenhighlights
Den akustischen Signalen der Fahrradnutzer sind kaum Grenzen gesetzt. So kann man auch in Güterloh zahlreiche Varianten von Klingeln, Glocken, Tröten, Hupen usw. sehen und hören.
Ein Grund mehr sie zum Thema meiner Drausstellung (Ausstellung im öffentlichen Raum) zu machen. Demnächst folgt dann die passende Klingelimprovisation.
Kontaktschleifen sind bei Straßenzeichnern sehr beliebt, da sie nicht nur induktiv arbeiten, sondern sich auch im Laufe der Zeit verformen können.
Auch Farbvarianten und multiple Zeichnungen sind gelegentlich zu finden.
Eine durchaus lobenswerte (aber gefährliche!) Ausstellung im öffentlichen Straßenraum!
Bis zum 20.08. haben „normale“ Fußgänger und „speziell“ Interessierte die Möglichkeit ca. 90 großformatige Plakate entlang der Mindener Straße unter dem Ostwestfalendamm und in einer nahegelegenen Gleisunterführung in Bielefeld zu besichtigen.
Dabei sind auch Arbeiten nahmhafter Künstler. Die Mehrzahl jedoch haben Studenten des Fachbereichs Gestaltung der FH-Bielefeld unter Organisation und Beratung ihres Professors Uwe Göbel konzipiert.
Eine sehenswerte Draußengalerie mit aktuellen politischen Inhalten!
Aufmerksame Fußgänger und Radfahrer begegnen ab und an veränderten Linien-führungen. Davon handelt die heutige „Ausstellung im öffentlichen Raum“, die wie immer kostenfrei zu besuchen ist.
Farbtupfer geben unserer Stadt eine heitere Note
Nicht nur am StiftsGymnasium lässt Christo grüßen!