Ob die Investorenarchitektur innenstadtprägende Gebäude erschaffen kann, muss man zumindest in Frage stellen, wenn man sich die neu errichteten Gebäude der letzten Jahre revue passieren läßt.
Aber vielleicht gelingt es ja hier einen Phönix aus der Asche der Brandruine zu bergen!?
In acht Jahren wurde / wird ein historisches Pättken durch Neubebauung so verändert, dass von der Ursprünglichkeit nicht mehr viel übrig ist / sein wird.
In 2014 war das Pättken zu großen Teilen noch von historischem Mauerwerk umgeben, 2019 entstand neben einem vielgeschossigen Neubau eine Einfahrt von der Kökerstraße mit viel niedriger verputzter und verkürzter Mauer und 2022 sind Mauern zum ehemaligen Fasangelände / zur Brandruine „niedergegangen“.
Wie das Trommelpättken in Zukunft aussehen wird, bleibt abzuwarten!? Solche historischen Erinnerungsorte sollten nicht so mit Füßen getreten werden.
Man kommt nicht umhin bei diesen Bildern an die Ukraine zu denken. Wer muss dort demnächst die Kriegsruinen abreißen und neu bauen, damit die Überlebenden wieder ein Dach über dem Kopf haben? Friedenskassen sind dann wohl leer!?
P.S.: In Gütersloh bleibt die Kirche im Hintergrund natürlich im Dorf!