Erneut ist es geplant (Planung der Landesregierung über den Regierungspräsidenten) große Gruppen von Flüchtlingen fernab der Stadt in den ehemaligen Princess-Royal-Kasernen des RAF-Flughafens unterzubringen.
Die oben fotografierten Container, die auf dem Parkplatz des ehemaligen Impfzentrums stehen, kommen angeblich erst danach zum Einsatz.
Beide Optionen sehen jedoch nicht nach Integration aus!
Nach den Ferien zieht die Schulgemeinde des Stiftsgymnasiums in den bereitgestellten Containertrakt auf dem ehemaligen Schulsportplatz, damit die Altbausanierung den Schulbetrieb (der Schulbetrieb die Altbausanierung) nicht stören kann.
Der Sportplatz wird für zahllose Container hergerichtet, da das historische „Türmchen-gebäude“ saniert werden muss. Man rechnet mit 3 Jahren Provisorium.
Die Stadt übernimmt notgedrungen die Finanzierung des Containerdorfes, da das Land sich zuschussmäßig immer noch bedeckt hält. Das sollen immerhin 3,5 Mio Euro sein!?
Wie wollen wir den Klimawandel schaffen, wenn wir noch nicht einmal den Müllwandel hinbekommen?
Die Paderborner Stadtverwaltung erprobt im Stadtteil Elsen z.Zt. ein eigenständiges kommunales Altkleidersammelsystem. An bestimmten Terminen könne die Einwohner ihre „Alten Klamotten und Schuhe“ in die kommunale Papiertonne „legen“.
Auch in Gütersloh ist neben der „Wäschekorb-Sammlung“ ein Wildwuchs diverser Altkleider-Container zu erkennen. Längst sammelt nicht nur das Rote Kreuz. Da in dieser „Müllsparte“ gutes Geld zu verdienen ist, sollte unsere Stadtverwaltung dem Paderborner Beispiel folgen und sich ein „Paar Kröten“ dazuverdienen. Wohltätige Organisationen dürften natürlich weiterhin ihre Container aufstellen!
