
Mit Filialeschließungen gehen auch Wörter verloren.
Warum reden alle nur um den „heißen Brei“ herum, statt sofort zu handeln. Haben wir eine zweite Welt?
Aus meinem Lyrikband „Saisonlyrik“, der im Chiliverlag unter der isbn 978-3-943292-63-3 erschienen ist.
Ich kenne nur eine Arztpraxis in Rheda-Wiedenbrück. Da kann Mensch jeden Vormittag einfach kommen, Wartezeit natürlich inbegriffen!
Eintrittsgeld im Stadtpark???
Die Welt, das Leben fluten erfahrungsgemäß gegenteilige Sprüche aus dem Wörtersee. Direkt neben dem China-Restaurant warten die Pechkekse: „Du hast es nicht leicht, aber du hast es dir verdient.“ – „Du bist irgendwie komisch und damit ist nicht lustig gemeint“ oder „Wahre Blödheit kommt von innen!“
Energetische Banden-Werbung im Landgestüt Warendorf. Geht RWE jetzt vorausschauend in die Energie- und Klimakrise?
RWE hat sich zweifellos viel zu lange gegen die Energiewende gewehrt und krampfhaft an Atom- und Kohleverstromung festgehalten. Nun muss sie zumindest mit-gehen!
„Es ist tatsächlich so, dass man trotz aller Katastrophen annehmen muss, dass hinter der nächsten Ecke irgendwelche Wunder sind, mit denen wir nicht gerechnet haben. Deshalb meine ich, dass die Haltung eines Apokalyptikers die verkehrte ist“,
sagte Winfried Georg Max Sebald (Mai 1944 – Dezember 2001, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler).
Wie schrieb neulich ein WDR-Redakteur: NRW-Wahlkämpfe litten oft „an einer gewissen Überakzentuierung des Banalen“. Recht hat er!
Dieses Wort suggeriert eine Überflutung (Welle um Welle!) mit Einwanderern. Dabei wanderten nach dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden im Jahr 2020 nur 220000 Menschen mehr nach Deutschland ein als aus.
. . . „Regierung, he! Bist du verrückt – / Was soll das heißen? / Was soll der Krimskrams, der uns drückt, / Ihr Weisesten der Weisen? / Sind wir denn bloß zum Steuern da, / Was nehmt ihr jede Freude? / Und just zuu Fastnachtzeiten – ha!“ / So grölt und tobt die Meute. / „Die Kirche mögt verbieten ihr, / Das Singen und das Beten – / Betreffs des andern lassen wir / Jedoch nicht nah uns treten!/ Das war es nicht, was wir gewollt / Gebt frei das Tanzen, Saufen. / Sonst kommt das Volk – hört wie es grollt, / Stadtwärts in hellen Haufen!“ / Die Grippe, die am letzten Loch / Schon pfiff, sie blinzelt leise / Und spricht: “ Na endlich – also doch!“ / Und lacht auf häm´sche Weise. / „Ja, ja – sie bleibt doch immer gleich / Die alte Menschensippe!“ / Sie reckt empor sich hoch und bleich / Und schärft aufs neu die Hippe.
Die zweite Hälfte eines Gedichts, das 1920 im Schweizer Satiremagazin „Nebelspalter“ zur Spanischen Grippe abgedruckt wurde. Die Autorin / der Autor blieb unbekannt.
Bildtext aus meinem subversiven Sprachbuch
Der coronal inflationäre Umgang mit systemrelevanten Berufen verkennt, dass es sehr wohl überlebenswichtige Berufe gibt! Ob Stadtreinhaltung wie im Bild dazu gehört, müsste mal ausdiskutiert werden?!
Haben Sie es an den Silben oder an den Farben erkannt? Von links oben in Leserichtung: Bertelsmann, CDU, Mohren Apotheke und DAS Rechtschutzversicherung.
Urlaubsfoto: St. Peter Port auf Guernsey