
Bald werden die Hochbeete im Paradiesgarten mit Herbstlaub winterfest eingemulcht.
Dem goldenen, weißen oder roten Man(n) ist durch Verzehr nicht beizukommen, er schießt immer wieder durch. Willkommenes Grünfutter für die Hühner!
In Paradiesgärten versuchen sich die Bauern weniger zu bücken. Nachdem das Höherlegen von ganzen Ackerflächen gescheitert war, sind Hochbeete nun ihre Lösung!
Eines zeigt sich jetzt schon: Die erdgebundenen HB haben ein vielfältigeres Bodenleben, halten sich länger feucht und bringen bessere Erträge.
Wohl dem, der seine Beete jetzt beschatten kann, er sichert die Ernte.
Als Paradiesbauer betreibe ich auch eine gewisse Selbstversorgung mit Obst, Beeren, Salat, Gemüse usw.. Seit dem letzten Jahr versuche ich rückenschonend auch in Hoch-beeten anzubauen. Die erste Ernte war so erfolgreich, dass ich den Versuch nun fortsetzen werde.
Mein dritte Hochbeetversuchskiste hat Verbindung zum Erdboden und ist aus Gehwegplatten und Stahlprofilen gefertigt.
Der Pflücksalat (links) ist darin außerordentlich gut gewachsen.
Auch im Paradiesgarten werden noch Pflanzalternativen getestet.
Welche Vor- und Nachteile die höher gelegten Beete bringen, schaue ich mir in diesem Jahr in einer Versuchsreihe an.
Im Urban Gardening z.B. sind von Pflaster und Beton getrennte Hochbeete „natürlich“ ohne Alternative.