
War einst ein „Schmierbrett-Objekt“ mit ausgesägter Gabel und ebensolchem Messer.
Die Beteiligung der Betrachter von Holzobjekten findet nicht nur Ausdruck in der Sichtweise der einzelnen Rezipienten.
Oft ist es auch von Bildhauern gewollt, dass die Besucher „handgreiflich“ werden, sozusagen ihre Bilder dem Objekt „aufdrücken“, ihre Spuren hinterlassen, die der nächste Berührer wiederum verändern, belassen oder zerstören kann.
Noch brennen alle vier Kerzen
Carpe diem, drei Kerzen für ein Hallelujah.
Tim und Noppes wiedervereint! Gruß nach Speyer!
Als es Köln noch „Heinzelmännchen“ gab, die die Wäsche selbständig aufhängten.
Frisch nach der Fundstück-Jagd präpariert!
Holzobjekte bieten kletternden Pflanzen im Paradiesgarten ein massives Gerüst.
Wenn sich die „Gr0ßfamilie Weißkopf“ versammelt, gibt es wieder Umarmungen. Manche stehen sich dabei näher als andere. Auch getuschelt wird gelegentlich über die „Schwarzköpfe“.
Als ich bei einem Freund half sein Hochbeet abzubauen, fielen mir stark verwitterte Bretter in die Hände. Sie zeigen deutlich, dass die Äste den Angriffen von Pflanzerde, Bodenlebewesen, Insekten und Wurzeln am längsten Widerstand entgegengebracht haben. Das markante Fundstück steht nun aufrecht im Paradiesgarten.
Die Minirockmode ist im Sommer nicht mehr „kaputt“ zu kriegen!
Die Holzringe symbolisieren die Anfälligkeit der Kleinfamilie. Mehr als die Hälfte der Paarbeziehungen mit Kind lösen sich wieder auf, gründen häufig neue Patchwork“Kreise“.
Der Schutz des Kindes in der Mitte beider Ringe ist äußerst zerbrechlich, was dem Wettereinfluss auf die im Freien aufgestellten Holzobjekten sehr ähnelt.
Eine vom Hopfen erdrosselte Tanne wurde nun kopfstehend als „Spinner“ wiedergeboren.
„Was sich ständig reibt, wächst schließlich zusammen“, meinte die Birke.
. . . das Schaf hört schon den Rasen wachsen, will nun fressen . . .
Die aus südafrikanischen Gebieten stammende Klivie (Clivia miniata) erfreut uns jährlich im Januar mit ihren prächtigen hellroten Blüten. Je älter sie geworden ist umso schöner und reicher blüht sie auf und lenkt den Blick weg von den in der Nachbarschaft stehenden Holzskulpturen.
Als eine Eiche im Paradiesgarten gefällt werden musste, schnitt ich ein Nadelbaumsymbol in den Baumstumpf. Während der Stumpf schon nach drei Jahren vermoderte, blieb das Holzobjekt fast zehn Jahre stabil. Nun ist es auch der Vergänglichkeit anheimgefallen.
Ein Schelm, wer bei der laufenden Fußballeuropameisterschaft der Frauen an Küchen-brettchenbälle denkt! Nein, es zeigt einen KüchenARTikel vom Paradiesbauer.
Für einen Balken muss ein Baum einiges an Holz lassen!
Naturfasern sind auch 2017 wieder angesagt. Aus meinem Holzbekleidungskatalog
Mein „Rasenmäherobjekt“ kann sich noch nicht entscheiden, ob es auf der Herbstwiese verbleiben kann oder im Unterstand Heu fressen wird. Es will den Wetterfrosch zurate ziehen!
Alle Ofenscheite gehen mehrmals durch Paradiesbauers Hände: Beim Hacken, beim Stapeln, beim Transportieren und schließlich vorm Verbrennen. Nicht selten legt er ein Stück zur Seite, weil er darin etwas Besonderes erkannt hat.
Nach zwei kleinen Sägeschnitten durchkreuzt nun der kleine Dampfer die Räume seiner unbegrenzten Fantasie!