
Windschutzscheibe, Paradiesbauers Fußboden und Stehpult in der Hauptpost
Die neue Postfiliale hat nicht nur Probleme mit der Hausnummer in der Kaiserstraße. Es bedarf auch einer Aufklärung, ob die Post Räume der Postbank nutzt oder umgekehrt, denn am Haupteingang ist nur ein Postbankschriftzug über den Türen angebracht.
Wer umweltbewusst mit dem Rad vorfährt hat ein weiteres Problem: Wo soll er sein Rad ortsnah gesichert abstellen? Der Verweis auf den Bahnhofsvorplatz ist eine denkbar schlechte Lösung. Kommt da noch was?
Alle Welt redet von der Verkehrswende, verpasst die Post den Zeitgeist?
Wie kreativ die systemrelevanten Einrichtungen mit den Abstandsregeln umgehen, kann man unschwer anhand der aufgeschichteten Postkisten erkennen. Natürlich gibt es auch Plexiglasscheiben!
Die Abrissarbeiten im Kaiserquartier ermöglichen bis zum Neubau auf der Trümmerfläche einen interessanten Durchblick. Sowohl in westlicher Richtung auf Sparkasse und Rathaus (s.o.) als auch in östlicher Richtung auf das Postgebäude (s.u.).
Wer wird sich das Postgelände unter den Nagel reißen? Welche Quartierziele „legen“ Politik und Verwaltung fest ?
Ein paar Entwürfe von Studenten liegen schon vor!
Der BIG BROTHER AWARD 2013 ging auch nach Gütersloh. Ein Preisträger ist die Deutsche Post Adress, eine 51-prozentige Tochter des Postkonzerns; 49 Prozent gehören zum Bertelsmann-Konzern.
Hier pflegt man die „wohl mächtigste Adressdatenbankfamilie in Deutschland“, so Laudator Sönke Hilbrans von der Deutschen Vereinigung für Datenschutz. Stellt man z.B. einen Nachsendeantrag, landet man automatisch in der Güterloher Datenbank. So könnten Firmen gegen Honorar Kundendaten abgleichen.
Der Preis wurde weder von der Post noch vom Bertelsmann-Konzern abgeholt!?