
Kann das weg oder ist das Straßenkunst?
Hat die Masse der Mitmenschen den Knall nicht gehört?
Meine Enkelin schenkte mir gestern diese wiederzuverwendende Orangensaftverpackung
Noch haben sich die Mehrwegbecher in Gütersloh nicht durchgesetzt. Immer noch findet man hunderte von Plastikbechern in der ganzen Stadt: Z.B. an einer Kreuzung, am Hellweg-Baumarkt (Foto oben rechts) oder am Städtischen Krankenhaus (Foto unten).
Fr. der 13.: Die Gelehrten und Gelehrigen gehen nun in verdiente Ferien !
Zum Schuljahresende füllen sich die Papierkörbe auf den Schulhöfen. Direkt nach dem letzten Gong wird von einigen Schülern der Rucksack im erstbesten Abfalleimer entleert, damit wieder Platz ist für eigene Gedanken und Vorhaben . . . und fürs nächste Schuljahr!?
Eine erholsame richtlinienfreie Sommerzeit wünscht Paradiesbauer (L.a.D.) allen Lehrern und Schülern !!!
Kein Wort, nur großes Erstaunen breitete sich aus.
Neues Aufgabengebiet für Isomatten beim winterlichen Kompostieren!
Die Verler Künstlerin Beate Freier-Bongaertz stellt unter dem Titel „Alltagsdiversitäten“ ein Spektrum ihres künstlerischen Tuns bis zum 8. Dezember im Kreishaus aus.
Abfall- und Alltagsgegenstände erfahren durch Zeichnung, Bemalung und Beschriftung eine Wandlung, sie beginnen zu leben, werden mit der Fantasie der Künstlerin in einen Erlebenszusammenhang gestellt und somit durch diesen Kunstgriff für sich und den Betrachter „am Leben gelassen“!
Das seit 01.06.2012 reformierte Kreislaufwirtschaftsgesetz macht es möglich, dass sich auch Städte und Gemeinden im Abfallsegment der Alttextilien engagieren können. Weit über 1oo Kommunen haben sich auf diesen Weg begeben, der auch frisches Geld in die klammen Kassen spült.
Einige Städte sammeln die Textilien nicht in den bekannten Gr0ßcontainern, sondern einmal im Monat in der blauen Papiertonne!
Damit der Vorschlag keine Utopie bleibt, fehlt nur noch der kommunalpolitische Wille!
Natürlich dürfen die bekannten Organisationen auch weiterhin sammeln, ´Konkurrenz hebt das Geschäft´.
Auch kleinste Verpackungsreste finden in der VerpackungsART Verwendung
Der VerpackungsARTist wendet alte Kataloge zu Papierobjekten, die dann an der Wand hängend ‚aus dem Rahmen fallen‘.
Paradiesbauers Fotoserie „Spreng- oder Wertstoffe?“ Tatort: Sitzbänke Piazza Nord am Magnolienweg.
Am 1. Mai, gegen 17:00 Uhr, fanden wir eine ungewöhnlich große Menge junger Menschen (nach Polizeiangaben 3000 !) auf der DalkeAue (Nähe Gabelsberger Weg) vor. Diverse MusikstilRichtungen tönten aus selbstgebauten LautsprecherFahrradAnhängern, um die sich einzelne Grüppchen auf Decken zum AlkoholPicknick ‚breit‘ gemacht hatten.
Dieselbe Wiese am Morgen danach: Das GrünflächenAmt hatte alle Hände (Rasenmäher-fangkörbe) voll zu tun, um die Reste der FreiluftFete zu beseitigen. Doch die Drogen- und AbfallThematik steht auf den GTon-Seiten nicht im Vordegrund, sondern der . . . . Klang.
Wenn Sie das Dreieck anklicken, hören Sie zunächst den Sound an der (organisierten) Wapel, im letzten Viertel der Aufnahme dann den Sound an der (unorganisierten) Dalke. Beides scheint ein großes Bedürfnis unserer Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen zu sein !!
Das Gütersloher Jugendparlament lässt Pfandringe an Papierkörben installieren und setzt der bisherigen Eigeninitiative der Papierkorbwühler (links) ein „geordnetes“ System entgegen. Ob es angenommen wird, muss sich zeigen!?
Erleuchtung durch neugeschaffene Lichtbecher aus alten Verpackungsresten
Fundort: Schenkeparkplatz Carl-Bertelsmann-Straße
Stimmungsleuchten-Set aus gebrauchten Tabletten- u. Pralinenfolien
Aus Paradiesbauers X-Mas-Bastelbögenheft
Gruß an alle, die wir nicht persönlich, per Post, per Internet erreichten
Klopapierpapprollen zu Stimmungsleuchten umgewandelt
An Tagen wie diesen sollte man genügend trinken. Immer noch sind die PET-Flaschen im Umlauf. Das beargwöhnt die gute alte Glasflasche mit Skepsis. Doch hören Sie selbst:
Wer einen „Müllschlucker“ beschäftigt hat, braucht seinen Abfall nicht in der Landschaft zu entsorgen.
Eine Buche aus einem Buch, ein Buch aus einer Buche . . .