Erst die wärmeren Tage ließen den Eiswürfelberg schmilzen, der an einem kalten Abend am Dreiecksplatz neben einer Kneipe ausgegossen wurde.
Auch eine Art der Bewässerung von Winterbeeten! Oder?
Erst die wärmeren Tage ließen den Eiswürfelberg schmilzen, der an einem kalten Abend am Dreiecksplatz neben einer Kneipe ausgegossen wurde.
Auch eine Art der Bewässerung von Winterbeeten! Oder?
Anfang Februar kommt mir nicht nur im Traum die holländische Küste ins Visier.
Oben rechts: Der sitzende Stuhl von Timm Ulrichs (2023 im Kunstmuseum Ahlen gesehen). Die anderen 2019 im historischen Museum Bielefeld fotografiert.
Vor einer Woche demonstrierten auf dem Berliner Platz über 3000 MitbürgerInnen gegen das Aufkommen rechter Ideen.
Die Künstlerin Irene Müller ist vor zwei Wochen im Alter von 82 Jahren gestorben. Eine Frau, die sich nicht anpassen wollte, die nach ihren eigenen Bedingungen künstlerisch lebte und arbeitete: Tanzend, bildhauernd, malend und noch viel mehr.
Heute, am Donnerstag und am Samstag gibt es abends ab 20 Uhr auch noch Kultur: Ein Kinofilm „Kontra“, ein Abend zum Mitdenken „Leben in Gütersloh“ und ein Konzert mit dem „GTown Rock Orchestra“.
Die Beteiligung der Betrachter von Holzobjekten findet nicht nur Ausdruck in der Sichtweise der einzelnen Rezipienten.
Oft ist es auch von Bildhauern gewollt, dass die Besucher „handgreiflich“ werden, sozusagen ihre Bilder dem Objekt „aufdrücken“, ihre Spuren hinterlassen, die der nächste Berührer wiederum verändern, belassen oder zerstören kann.
Erinnern wir uns noch einmal an die coronageschuldeten Leitsysteme, die dem freien Schritt oftmals im Wege standen!
Klimawandel in OWL: Schneemänner sterben aus!
Vor einigen Wintern brachten wir unsere gecoverten Winterlieder-CD für Familie, Freunde und Bekannte heraus. Liedweise ist das keine leichte Kost. So z.B. das Lied „Adieu“ von Sebastian Lohse, das Galli ganz alleine singt:
Der warme Dunst des Abwasserkanals erschaffte noch letzte Woche kleine Eisskulpturen.
Nun gab es doch noch ein paar eisig kreative Tage!
Die Straßenmaler waren wieder unterwegs und fertigten „immerwährende“ Kreise.
Diese Slamvorbereitung ist auf meiner zweiten Audiohäppchen-CD zu hören:
Die lokale Erinnerungskultur wurde im letzten November durch eine große Teilnahme Gütersloher BürgerInnen öffentlich.
Die Eiszeit verabschiedet sich, Eisobjekte zerfallen, alles Erhärtete verwässert sich. Der Beweis der Transformation ist spürbar.
Das ehemalige Campina Molkereigelände an der Hans-Böckler-Straße ist nun völlig aus dem Stadtbild entschwunden. Die Fotos zeigen noch Recyclingmaßnahmen mit abgerissenem Beton und Mauerwerk, diversen Stahlblechen und Sondermüllpaketen. Nun will sich dort die Baumarktkette Hornbach auf dem ursprünglichen Ackerland vergrößern.
Der Lauf der Dinge, nichts bleibt wie es ist!
(Hintergrundfoto: Lichtobjekt vor einer Kirche in Bielfeld)
Da muss mensch sich erst einmal mit Sperrmüllsachen einrichten, um vergangenes Design zu spüren und verschollene Geräusche zu hören. Ich erwarb vor Jahren bei der Brocken-sammlung für 15 DM einen alten Bürostuhl, der mich seitdem während der Büroarbeit mit seinem Quietschen und Ächzen wach hält. Gelegentlich improvisiert er mit mir als Duopartner melodiöse Geräuschsequenzen, deren Sound ich durch Bewegungselemente beeinflussen kann. Wer es mir nachtuen möchte, klicke hier:
Immer mehr Schläuche habe ich den letzten Wochen auf meinen Spaziergängen gesehen, die ihr Pumpwasser aus den unterkellerten Häusern in die Straßenentwässerung einleiten. Der Grundwasserstand steigt mit jedem weiteren Regengebiet. Gerade die älteren Häuser verfeuchten in Estrich und Mauern. Häuser beginnen zu schwimmen. Was kann eine Stadt dagegen tun? Könnte das Projekt „Schwammstadt“ die Problematik verbessern?
Nach dem FeuerwerkSpektakel war der Morgen danach die Ruhe selbst. Nur die Hinterlassenschaften zeugen noch wochenlang von einer schrecklich lauten SilvesterMitternacht. Und wer macht das weg?
Auf Wunsch die Langfassung „Smart Reggae“, die / der vor der Pandemie entstanden ist:
(Die Elektrogeräte habe ich im Nixdormuseum in Paderborn fotografiert.)
Foto: Landschaft Nähe Marienfeld
Vorsicht, die Teelichter und Rundpappen nie alleine lassen!
Diese Gegenpole zum Jahreswechsel gibt es schon „schrecklich“ lange (Paradiesbauers Zeichnung z.B. von 12.1997).
Die Verkaufszahlen der Silvesterfeuerwerke sprechen seit Jahren eine gegenteilige Sprache. Sollte man deshalb diese Brot-Aktion begraben und nach dieser Erfahrung das ganze Jahr über den gesellschaftspolitischen Einsatz für Hungernde auf Null zurückfahren? Ich glaube nicht! Ich nicht! Nein!
Interessanterweise lehnen zwei Drittel der Bevölkerung die Böllerei in diesem Jahr ab!? Aber was folgt daraus? Böllern!!!
1. Platz
2. Platz 3. Platz 4. Platz
Die ersten vier Plätze im Fotowettbewerb Christbaumkugeln wurden vergeben. Platz 1 und 2 stellte ein Verpackungskünstler, Platz 3 ein Rußzeichner und Platz 4 ein Grundschüler zur Verfügung. Vielen Dank!
Im Rahmen der Winterlieder-CD, die vor ein paar Jahr erschienen ist, haben wir auch Bob Dylans „Knockin´ on heaven´s door“ gecovert. Da wir alle Lieder in deutscher Sprache singen, heißt das Antikriegslied bei uns „Klopfend an die Himmelstür“: