
Radikalschnitte in der Strengerstraße
Eine gute Idee ist die Fahrrad-Service-Station in der Strengerstraße. Hoffen wir, dass hier keine „Fahrradbanausen rumschrauben“!
Wie lange die Läden an Kaiser- und Strengerstraße noch betreten werden können, ist noch nicht bekannt. Stück für Stück wird im Hintergrund schon an der Realisierung des Kaiserquartiers „gehauert“.
Ob nach der Überplanung die Mieten noch von den alten Betreibern bezahlt werden können, muß bei Betrachtung ähnlicher Gentrifizierungsprojekte wohl verneint werden.
Die weiße Fläche erinnert an das alte mehrgeschossige Gebäude mit dem bekannten Fotogeschäft im Erdgeschoss.
Ein paar Tage wird ein Stein noch auf dem anderen bleiben, dann aber kommt die Abriss-birne. Der spätere Neubau schließt natürlich auch die Baulücke Richtung Kolbeplatz.
Ob die bisherigen Bewohner die neuen Mieten bezahlen können ist wohl müßig zu fragen? Ramhorst hat bereits im ehemaligen Bücker-Geschäft eine neue Bleibe gefunden.
Im Ergeschoss des (leider arcadenlosen) neuen Gebäudes soll ein zweiter Bioladen einziehen, in den Obergeschossen sind hochpreisige Büros und Mietwohnungen vorge-sehen.