
Nicht nur die FDP glaubt sich auf der Überholspur beim Tempolimit!
Da sage mal einer, unsere Verwaltung habe die Zeitenwende in der Verkehrspolitik noch nicht erkannt!? Um das Klima zu verbessern benötigen wir jedoch nachhaltigere Maßnahmen um den Autoverkehr zu reduzieren.
Alle Welt redet von der Verkehrswende, verpasst die Post den Zeitgeist?
Der neue Aldi an der Brockhäger- / Haegestraße macht es vor: Parken im Erdgeschoss statt in der Tiefgarage, wenn die vorgeschriebenen Parkflächen auf dem Grundstück nicht ausreichen!
Auch im Wohnungsbau ist dieser Parkraumtrend jetzt zu beobachten. Soll das ein Beitrag zur Verkehrswende und / oder Wohnraumbeschaffung sein, Autos im Erdgeschoss?
Verkehrswende heißt auch, dass FußgängerInnen und RadfahrerInnen die erste Geige im Stadtverkehr spielen. Anbei das mit unsäglichemVerkehrslärm begleitete Warten auf Grün an der Kreuzung Nordring / Marienfelder Straße:
Die einwöchige fünfundvierzigminütige Sperrung der Schul- und Moltkestraße während der aktuellen InitiativenKlimaWoche um den 8 Uhr Schulbeginn herum ist genau ein so achtelherziger Versuch, wie die Kennzeichnung von Elterntaxihalteplätzen etwas abseits mancher Schulen. Schon mittags in dieser und morgens und mittags nach dieser Woche bleibt alles so wie bisher! Wetten!
Eine ernstzunehmende Verkehswende müsste in Stadtverwaltung, Politik und bei Eltern (Bürgern) ganz anders „versucht“ werden, sie erfordert ein radikaleres Umdenken und -handeln!
Ein „Weiterso“ ist vertane Zeit zur Rettung unseres Planeten.
Aus meiner Collagensammlung
Provokant, aber stimmig!?
In der Septemberausgabe des GT-Infos kritisiere ich die jährlichen Tariferhöhungen der Stadtwerke beim Stadtbusverkehr, der sie erneut im Verkehrsverbund zum 01.08. zuge-stimmt haben.
Obwol die Geschäftsleitung im Klimabeirat der Stadt sitzt, wurde nach Einsicht in die Protokolle in keiner Sitzung über die kontraproduktive Preisanhebung diskutiert. Um eine Verkehrswende zur Reduzierung des Klimawandels hinzubekommen, muss als eine Maß-nahme Busfahren günstiger werder!
Lesen Sie auf der vorletzten gedruckten Inhaltsseite weiter oder blättern sie im Internet unter https://www.gt-info.de/ öffnen die PDF und scrollen dann zur vorletzten Seite. (Tschuldigung, die Direktverlinkung funktioniert heute nicht!)
Tausende Räder haben wir gestern an der Alten Weberei, an der Dalke und anderswo gesehen. So sieht Verkehrswende aus. Heute dominieren wieder die Autos.
P.S.: Am Sonntag beginnt das Stadtradeln
Auf der vorletzten Seite im Aprilheft des Stadtmagazins mahne ich eine echte Mobilitäts-wende in Gütersloh an. Die nicht handeln, leugnen den Klimawandel !
Wer meine vollständige Einlassung lesen möchte, möge vom Netz aufs Papier umschalten.
Noch Utopie in Deutschland