
Güterslohs Innenstadt blüht Jahr für Jahr künstlich auf. Die Alternative wäre die Schaffung von Dauergrün in der ganzen Stadt. Aber das predige ich auch schon seit zig Frühjahren.
Güterslohs Innenstadt blüht Jahr für Jahr künstlich auf. Die Alternative wäre die Schaffung von Dauergrün in der ganzen Stadt. Aber das predige ich auch schon seit zig Frühjahren.
Gütselgrün statt Pekingrot, Golfrasen statt Wildblumenwiese
Wenn die Bäume noch kein Laub tragen, nutzen die Moose die Lichtausbeute und beginnen wachsend zu leuchten.
Wer hat hier aufgeräumt? Mensch oder Natur?
Frühjahrsbewuchs
Sommer“bewuchs“
Vor lauter Grün kaum zu erkennen!
Auf unserer Herbstlieder-CD haben wir auch einen Tom Waits Titel (All the world is green) in einer eigenen Übersetzung gecovert, der vom ewigen Grün handelt. Angesichts der auftrumpfenden Schwärze ein Hoffnungsschimmer!? Anbei zwei von vier Minuten:
Musikfarbe am Dreieck wählen!
Wasserstandsmeldung aus dem Paradiesgarten:
Die täglichen Regengüsse der vergangenen Wochen haben nicht nur die Rhododendron-blüten von ihren ‚angestammten‘ Plätzen weggespühlt, sie schafften so auch Platz für das sich stark ausbreitende Grün!
Sensation: Über 130 Jahre alt und Jahr für Jahr mit frischem Mai-Grün.
Foto Anfang Mai (!): Loerpabels Hofgelände, am Rand des Paradiesgartens
Styropor war gestern! Beste Dämmwerte lassen sich auch durch Hausbegrünungen erzielen, wie man hier an der Carl-Bertelsmannstraße sehen kann. Allerdings hat man jedes Jahr reichlich zu schneiden, damit es im Haus hell bleibt.
Was spricht eigentlich gegen einen erdverbundenen Dauer-Grün-Platz?
Sozusagen als Dependance zum oder Einlader für „Den Botanischen Garten“!
Wäre das nichts für den bislang automobilen Adenauerplatz?