Schlagwort-Archive: Flüchtlinge

Container außerhalb der Stadt?

Erneut ist es geplant (Planung der Landesregierung über den Regierungspräsidenten) große Gruppen von Flüchtlingen fernab der Stadt in den ehemaligen Princess-Royal-Kasernen des RAF-Flughafens unterzubringen.

Die oben fotografierten Container, die auf dem Parkplatz des ehemaligen Impfzentrums stehen, kommen angeblich erst danach zum Einsatz.

Beide Optionen sehen jedoch nicht nach Integration aus!

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Politik statt Verwaltung

Der Neubau des Jobcenters neben Kreishaus und -polizei schreitet voran.

Haben sich schon einmal die Politiker bis nach Berlin gefragt, warum so viele Personen / Familien die Unterstützung der Jobcenter in Anspruch nehmen müssen und immer weitere „Aufstockungen“ dieser Ämter notwendig werden? Das liegt ganz sicher nicht nur an den Flüchtlingen!

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Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine

Die BImA muss endlich ihre Haustüren öffen. Massenunterbringungen in Sporthallen o.ä. können nur eine vorübergehende Notlösung sein!

Foto: Viele Haustüren der ehemalige Britensiedlung an der Töpferstraße

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Mohrenapotheke bekommt neuen Namen

Die Pächterin hat sich einen Ruck gegeben. Sie will den Namen ändern, trotz einer vor Jahren durchgeführten Kundenbefragung, die zu 97% an dem bisherigen Namen scheinbar nichts Rassistisches entdecken konnte.

Welchen Namen die ´Apotheke am Kreisverkehr´ bekommen wird, bleibt noch geheim! In der Foto-Collage ein paar kostengünstige Alternativen vom Paradiesbauer.

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Holzheide isoliert weiter

Die nächsten zwei Holz-Mehrfamilienhäuser sind bald fertiggestellt. Die Gütersloher Politiker des vergangenen Rates standen in ihrer Mehrheit leider weiter auf Abgrenzung. Das Nebeneinander von Flüchtlingen und Menschen in schwierigen sozialen Lagen führt jedoch zu mehr Isolation als zu mehr Integration!

Wird der neue Rat und der neue Bürgermeister diese Haltung überdenken und aufgeben?

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Aktion: Sicherer Hafen Gütersloh

Mit einer Schuhspur machten am Samstag Aktivisten der Seebrücke auf ihre Forderung aufmerksam. Das Regenwetter gab dazu eine realistische Fluchtszenerie.

Wann einigen sich endlich Bund, Land und willige Kommunen über die Einreise der in überfüllten Flüchtlingslagern gestrandeten Menschen?

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Sozialen Brennpunkt „löschen“?

fluechtlingsunterkuenfteDas wäre wohl an der Holzheide angesagt. Das Gegenteil ist jedoch der Fall.

Eine Mehrheit aus Politik hat nach Vorschlag der Verwaltung beschlossen, hier zwei große Holzhäuser für ca. 60 weitere Flüchtlinge zu bauen. Danach müssen hier  ca. 120 Personen aus Fluchländern mit bereits stigmatisierten Einheimischen auskommen.

Das nenne ich nicht Integration, das führt zur Segregation.

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Stadtansichten: Siedlung am Flughafen

Siedlung ZeppelinstraßeDie Wohnsiedlung an der Parsevalstraße gleicht seit Wochen einer Geisterstadt. Die Überlegungen der Stadtverwaltung und der Politik hier Flüchtlinge anzusiedeln, halte ich nicht für geboten. Hier wären sie gänzlich isoliert, Busse fahren nur sporadisch, es gibt keine Einkaufsmöglichkeit, keine ärztliche Versogung, keinen Kontakt mit der deutschen Bevölkerung. Integrationsbemühungen werden scheitern müssen!Siedlung Zeppelinstraße

Ferner sehe ich eine große Gefährdung, wenn sich die Flüchtlinge aufgrund der schlechten Anbindung an den ÖPNV mit dem Rad oder zu Fuß über die Marienfelder Straße nach Marienfeld, Harsewinkel oder Gütersloh aufmachen.

Diese Siedlung sollte nur in Verbindung mit der Nutzung des ehemaligen Flughafens sinnvoll bewohnt werden!

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Morgen, am „Tag des Flüchtlings“

Am Mittwoch, 28. September 2016, ab 19:30 Uhr im Haus der Begegnung, Kirchstraße 14a, in Gütersloh, findet eine dem Zeitgeist geschuldete Vortragsveranstaltung mit dem Referenten Volker W. Hügel (Bundesvorstand Pro Asyl) statt.Vortragsveranstaltung

Veranstalter sind: Der Arbeitskreis Asyl der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh, AMNESTY INTERNATIONAL, attac-Gütersloh und die Initiative Demokratie wagen.

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Moderne Baracken für Flüchtlinge

ScharnhorststraßeEin wenig Bullerbü-Feeling kommt auf, wenn man die Baustelle der Flüchtlingsunter-künfte an der Scharnhorststraße besucht. Natürlich heben sie sich äußerlich stark von den unsäglichen Baracken ab, die im zweiten Weltkrieg Gefangenen, Zwangsarbeitern, Kriegs-gefangenen, Ost-Flüchtlingen oder bis in unsere Zeit z.B. an der Holzheide Obdachlosen ein karges Dach über dem Kopf boten.

Scharnhorststraße

Wenn man die Grundrisse kennt und weiß, wieviele Flüchtlinge hier zusammen wohnen sollen, wird schnell klar, dass wohl kaum einer unserer Wohnungssuchenden hier einziehen möchte.

Nach wie vor halte ich persönlich jedoch eine dezentrale Unterbringung für menschen- und integrationswürdiger!

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Muss die Stadt trotz Leerstand bauen?

LeerstandWie hier an der Haegestraße stehen seit Monaten ganze Reihenhäuser und viele Haushälften im gesamten Stadtgebiet leer. Wenn „Wir das (in Gütersloh) schaffen wollen“ muss gerade auch eine Bundesbehörde wie die BimA (…) alles daran setzen für die Unterbringung von Flüchtlingen und heimischen Sozialwohnungssuchenden ihren bisher für die RAF verwalteten Mietraum zur Verfügung zu stellen.

Die erwartete Vermarktung zumindest der 349 BimA-Wohnimmobilien muss verschoben werden!

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„Neue Heimat“ für Flüchtlinge

HausbegrünungDiesem historische Ziegelgebäude an der Kaiserstraße wird wieder Leben eingehaucht: Das ehemalige städtische Altenheim, das eigentlich verkauft werden sollte, wird nun zu einem Flüchtlingsheim für ca. 50 Personen hergerichtet.

RückseiteDas Gebäude wurde 1924 von dem Wäschefabrikanten Lepper als Geschäftshaus errichtet, diente in den dreißiger Jahren als Arbeitsverwaltung. Nach der Wohnparknutzung Murken kam es dann in den Besitz der Stadt und wurde lange Zeit als städtisches Altenheim geführt.Umnutzung

Ob man die alten Schilder für die neue Nutzung belassen will?

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Wer Waffen liefert erntet Flüchtlinge!

Moreau

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Internationaler Tag der Flüchtlinge

Niemand, niemand flieht, niemand flieht ohne, niemand flieht ohne Grund!2013.10.09.51

Was tun wir , unsere Nachbarn, unsere Straße,  unsere Kirchengemeinden, unsere Stadt, unser Bundesland, unser Deutschland, unser Europa, unsere Weltgemeinschaft – also wir?

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SonntagsSpaziergang VEW-Holzheide

Heute fahre ich zu einem traurigen und angstbesetzten Ort am GT- StadtRand

Sonn- und feiertags hält an der abgewrackten VEW-Haltestelle (Holzheide Siedlung und FlüchtlingsUnterkunft) nur dreimal der Bus Nr. 71 aus Richtung Versmold mit Ziel Innenstadt / ZOB! In Gegenrichtung ist es nicht anders.

Da der Bus auch in der Woche nur in großen Abständen vorbeikommt, sieht man die meisten Bewohner auf dem gefährlichen Randstreifen der B 513 (Marienfelder Straße) Richtung Innenstadt gehen.

Foto: NW vom 24.09.2014  (= wahrscheinlich aus dem Jahr 1974)

Wahrlich kein PostKartenMotiv! Nur etwas bunter sahen die mit TeerPappe bedachten Baracken (Deutschland ist bekannterweise WeltMeister im Bau solcher MassenUnterkünfte) bis zum Abriss vor ein paar Wochen aus. Die SammelLeidenschaft der Nichtsesshaften und Ärmsten unserer reichen Stadt machte den Platz am westlichen GüterlohRand etwas heimeliger und farbenfroher.

Die Obdachlosensiedlung wurde 1952 aufgebaut. Nachdem in den 70er Jahren eine Gruppe junger Freikirchler dort Nachhilfe- und Spielgruppen organisierte, schloss sich die sog. „Arbeitsgemeinschaft Holzheide“ dem Diakonischen Werk an. Ab 1975 gab es Vorschul-, Kinder-, Mädchen-, Sportgruppen und Schulaufgabenhilfe im Rahmen der Jugendarbeit. Daneben wurde für Erwachsene auch ein Beratungsdienst, Familienhilfe und eine Frauen-gruppe angeboten. Ende der 80er Jahre übernahm die Stadt Gütersloh die Anlagen der Holzheide.                                                                               (Informantin: Roelfina Trauernicht-Kloen)

Nun wurden Bewohner umgesiedelt und Baracken kurzerhand abgerissen.

Glatt planiert und frisch mit „Golfrasen“ eingesäht erinnert auf diesem Bild fast nichts mehr an die Tragödien der verstoßenen Mitbürger.

Doch der Ausschnitt täuscht! Ein Männerwohnheim, drei Mehrfamilienhäuser mit Schlicht-wohnungen für sozial-schwache Familien und die VEW-Trafostation mit Flüchtlingen bevölkern weiterhin diesen unwirklichen Ort.

Zugang von der Marienfelder Straße in die Holzheide (Straße).  Rechts Schlichtwohnungen, hinter der Rasenfläche das Männerwohnheim, links Flüchtlingsunterkünfte.

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Auch Jesus-Familie auf der Flucht

Wo und wie leben Flüchtlinge in Gütersloh?

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Europa verschließt seine Türen

Trotz Flüchtlingstragödien vor Lampedusa will die Europäische Union ihre Asylpolitik nicht ändern! Was tun wir in Gütersloh für diese Menschen?

Wieviele Syrische Kriegsflüchtlinge auf dem Meer zwischen der Türkei und Griechenland ihr Leben verloren haben ist ungewiss, wieviele Boote spurlos verschwunden sind, wird erst gar nicht thematisiert. Für den Bundesminister des Inneren sind diese Flüchtlinge „illegale Migranten“ (Tagesschau 12.02.2013). Mehr Infos für ein menschlicheres Verhalten unter Förderverein PRO ASYL e.v. Frankfurt/Main.

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