Schlagwort-Archive: Konversion

Dschungelcamp Blankenhagen School

Im Bereich Hofbrede / Leipziger Straße macht sich die Natur zwischen den ehemaligen einstöckigen Gebäuden der Blankenhagen School urwaldmäßig breit. Das Verkaufsangebot der BIMA soll die Stadt ohne Verhandlung abgelehnt haben. Doch genau in diesem Ortsteil sucht man ein Grundstück für ein Gesundheitszentrum.

Was passt da nicht zusammen? Wem nützt das Brachland und die wahnsinnige Gebäudevernichtung? Vielleicht übernimmt RTL, der Mutterkonzern kommt doch aus Gütersloh!?

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Britenhäuser bleiben Leerstände (2)

Weitere 2  Doppelhaushälften und 4 Einfamilienhäuser an der Luisenstraße (Foto oben)  und 13 Einfamilienreihenhäuser nebst drei Garagen an der Gerhard-Hauptmann-Straße (Foto unten) hat die BimA im letzten Monat der Stadtverwaltung zum Erstkaufrecht angeboten. (vgl. meinen Post vom 05.05.2019)

bima angebote guetersloh

Zwei Behörden unseres föderalistischen Staates haben bekanntermaßen unterschiedliche Interessen, obwohl es um das Grundrecht auf Wohnen ihrer Bürger geht:

Die Kommune muss aufgrund ihrer Haushaltslage möglichst kostengünstig erwerben, die BimA, als operativer Arm des Bundesfinanzministeriums, muss möglichst viel Geld eintreiben. So ziehen sich die Verhandlungen hin, die Immobilien bleiben unbeheizt und verrotten.

Schließlich verzichtet die Stadt, die Häuser landen auf dem freien Wohnungsmarkt, werden abgerissen und hochpreisiger Wohnraum entsteht.

Seit der Freigabe durch die BimA warten jedoch viele Mitbürger auf bezahlbaren Wohn-raum, der durch das oben beschriebene Kräftemessen nicht entsteht.

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Britenhäuser bleiben Leerstände

15 Reihenhäuser und 11 Garagen an der Töpfer-/Hermann Simonstraße (Foto oben) sind seit Ende 2016 unbewohnt, wurden aber jetzt erst unserer Stadt von der BimA angeboten.

Die 16 Doppelhäuser und eine Garage im Quartier Fröbel-/Frankestraße (Foto unten) stehen auch im Angebot und sind ebenfalls schon länger unbewohnt.konversion guetersloh

Interessiert die BimA überhaupt unsere städtische Wohnungsnot? Ist das Bundesfinanz-ministerium noch auf der Wohnungsbaulinie der großen Koalition?

Bei welchem Preis greift die Stadt zu? Will sie kein Geld für die Schaffung von günstigem Wohnraum ausgeben?

Zwei Behörden unseres föderalistischen Staates haben unterschiedliche Interessen, obwohl es um ein Grundrecht auf Wohnen geht. Kommune und Bund laufen nicht rund!

Über weitere BimA-Angebote aus der Konversionsmasse berichte ich nächsten Sonntag.

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NaturKonversion am Flughafen

konversion flughafengleisanschlussNoch bewegt sich nichts am ehemaligen RAF-Flughafen. Die Natur erobert sich derweil den Gleisanschluss und die Sportflächen zurück.

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Geistersiedlung Thomas-Mann-Str.

konversion gueterslohIn meinem GT-Info-Beitrag „Ansichtssachen“ auf der vorletzten Seite der neuesten Nummer (12.2) wundere ich mich darüber, warum BimA und Stadtverwaltung eine vormals intakte Britensiedlung über mehrer Winter vergammeln lassen, obwohl große bezahlbare Wohnungen dringend benötigt werden.

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Zweiter Winter nagt an Britenhäusern

winterschaedenFür viele Immobilien, die die Briten der BIMA überlassen haben, steht nun schon der zweite Winter infolge buchstäblich vor der Tür. Die unbeheizten Häuser kühlen dermaßen aus, dass Schäden an Mauerwerk, Dachstuhl und den Wasser- und Heizungsrohren vorprogrammiert sind, von Schimmelbildung gar nicht zu sprechen.thomas-mann-strasse

Warum muss sich z.b. die Verhandlung der BImA mit der Stadt über den Erwerb der Siedlung Thomas-Mann-Straße so lange hinziehen? Allein die Kaufpreisverhandlungen sollen sich nach den Worten der Baurätin bis in den kommenden Sommer ziehen. Bis zu dem möglichen Bezug der Häuser ist dann wahrscheinlich der dritte Winter ins Land gezogen!?

Kein privater Immobilienbesitzer würde sein Haus so lange ungeschützt der Witterung aussetzen, außer er will mittelfristig sein Grundstück vermarkten oder abreißen und sebst neu bauen.

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FlughafenGleisAnbindung

Gras wächst über die FlughafenVergangenheit!

Gleisanbindung

Wird der Gleisanschluss im Rahmen der Konversion reaktiviert? Die Stadt wartet ab, ob das Land NRW dauerhaft die Betriebskosten übernimmt. Das kann dauern!

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Stadtansichten: Konversionsmasse

TöpferstraßeDie letzten Reihenhäuser an der Töpferstraße / Nähe Kreishaus werden z.Zt. freigemacht, die Fracht geht zurück nach England. TöpferstraßeEin ganzes „Dorf “ steht hier bald komplett leer, aber in Gütersloh fehlt bezahlbarer Wohnraum. Wie kann dieser Konflikt aufgelöst werden. Sollte die Stadt Immobilien für Einheimische und Flüchtlinge kaufen? Wem gehören die Häuser, etwa der BImA?

Töpferstraße

Wo ist ein aktuelles Wohnbewirtschaftungskonzept für Gütersloh und warum verhalten sich „schwarze“ und „grüne“ Kommunalpolitiker so ruhig? Gab es hier nicht auch eine Initiative für gemeinsames Wohnen von alt und jung? Fragen über Fragen?

Wahrscheinlich mal wieder „Stadt“Ansichtssache!

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Stadtansichten: Siedlung am Flughafen

Siedlung ZeppelinstraßeDie Wohnsiedlung an der Parsevalstraße gleicht seit Wochen einer Geisterstadt. Die Überlegungen der Stadtverwaltung und der Politik hier Flüchtlinge anzusiedeln, halte ich nicht für geboten. Hier wären sie gänzlich isoliert, Busse fahren nur sporadisch, es gibt keine Einkaufsmöglichkeit, keine ärztliche Versogung, keinen Kontakt mit der deutschen Bevölkerung. Integrationsbemühungen werden scheitern müssen!Siedlung Zeppelinstraße

Ferner sehe ich eine große Gefährdung, wenn sich die Flüchtlinge aufgrund der schlechten Anbindung an den ÖPNV mit dem Rad oder zu Fuß über die Marienfelder Straße nach Marienfeld, Harsewinkel oder Gütersloh aufmachen.

Diese Siedlung sollte nur in Verbindung mit der Nutzung des ehemaligen Flughafens sinnvoll bewohnt werden!

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Stadtansichten: Flughafenstillleben

RAF Flughafen GüterslohFriedlich kommt die verlassenen Immobilie daher. Nur die kleine Tür ist noch geöffnet, der Wachmann hat keine Maschinenpistole mehr im Anschlag.Stadtansichten

Am Supermarkt, an der Eisenbahnzufahrt mit Treibstofflager, an Zaun- und Sportanlagen wächst langsam das Gras. Ein zeitgeschichtsträchtiger Militärstandort wartet auf seine friedliche Nutzung.

Wer Flüchtlinge auf dem ehemaligen Militärgelände isolieren will, ist nicht gut beraten!

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Britenabzug: Wohnungen im Überfluss

Marienfelderstraße

Stadtnah an der Marienfelder Straße stehen zwei Sechsfamilienhäuser und dahinter ein weiteres Mehrfamilienhaus leer! Warum will die Stadt Flüchtlinge am Flughafen isolieren?

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Muss die Stadt trotz Leerstand bauen?

LeerstandWie hier an der Haegestraße stehen seit Monaten ganze Reihenhäuser und viele Haushälften im gesamten Stadtgebiet leer. Wenn „Wir das (in Gütersloh) schaffen wollen“ muss gerade auch eine Bundesbehörde wie die BimA (…) alles daran setzen für die Unterbringung von Flüchtlingen und heimischen Sozialwohnungssuchenden ihren bisher für die RAF verwalteten Mietraum zur Verfügung zu stellen.

Die erwartete Vermarktung zumindest der 349 BimA-Wohnimmobilien muss verschoben werden!

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Serie: K o n v e r s i o n s f l ä c h e n

The British Army überlässt uns eine Vielzahl von Garagen und GaragenhöfenGaragen

Hier ein Beispiel „vollkommener Schönheit“ aus der Franckestraße

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Konversion: Flughafenzaun erneuert

Der alte Holzzaun hat seine Schuldigkeit getan. Nun beginnt bald ein neues Zeitalter für den Flughafen, das symbolisiert auch der neuer Zaun (in Arbeit).

Zaunerneuerung

Folgende Flächenfakten sind zur Zeit bekannt: ca. 200 Hektar für ein „Grün bleibt Grün-Biotop“, ca. 100 Hektar für „Flughafengelände wird Gewerbe“ und ca. 40 Hektar für „Naherholung“.

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Naturschutz kontra Energiewende

Während sich die RAF logistisch auf die Überführung ihres Personals und ihres gesamten Equipments vorbereitet, beginnt in Gütersloh die heiße Phase der Konversion.

Schon jetzt zeigt sich der wohlbekannte Konflikt zwischen den zwei Seiten einer Nachhaltigkeits-Medaille: Pflanzen- und Tierschutz versus alternative Stromerzeugung!

So schön und erhaltenswert ich „unangetaste Freiflächen“ für seltene Pflanzenarten und Tiere „auf altem Militärgelände“ finde, um so mehr muss ich mich doch wundern, wenn an anderer Stelle der umweltbelastende Braunkohletagebau und die Kohlekraftwerksnutzung ausgeweitet werden sollen.

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„Kaffeefahrt“ über den Flughafen

Von der durch Bürger angeregten Besichtigung des Flughafens blieb eine kurze Rundfahrt über das Flughafengelände übrig. Im geschlossenen Bus benannte ein Verbindungsoffizier überwiegend zivile Bauten rechts und links der Fahrstrecke. Entscheidende Fragen nach Grunderwerbkosten, Rückerstattung von Investitionskosten und Umweltschäden blendete er mit dem Hinweis auf die gute Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden, die „alles“ einvernehmlich regeln werden, aus.

An diesem sommerlichen Tag schien frisches Grün über die Altlasten gewachsen zu sein!?

Ich erinnerte mich derweil an einen Rundgang um das gesamte Flughafengelände, den ein grüner Freund mit mir 1984 während des Kommunalwahlkampfes unternommen hatte. Damals wurde das Abwasser noch provisorisch geklärt und anschließend in die Ems eingeleitet. Wir sahen große Becken, in die offensichtlich Kerosin und Altöle abgelassen wurden, wir entdeckten zuhauf Munitionsreste und verrostete Waffen und Flugzeugteile. Uns bot sich insbesondere am südlichen Zaun ein apokalyptisches Szenario.

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