
Der Alten Wäschefabrik wird derzeit ein neues Kleid angepasst (Foto: Rückseite, Anfang Mai 2022)
Der Alten Wäschefabrik wird derzeit ein neues Kleid angepasst (Foto: Rückseite, Anfang Mai 2022)
Das wegen seiner Ziegelfassade denkmalgeschützte vierstöckige Wohnhaus mit den charakteristischen Dachgauben an der Ecke Friedrich-Ebert-/Kaiserstraße ist nach dem Abriss des benachbarten Jugendzentrums im rückwärtigen Bereich zur Zeit optisch keine architektonische Perle.
Man kann gespannt sein, wie der Umbau im Inneren auch das äußere Bild verändert und sich die Nachbar-Neubebauung an die Wäschefabrik anschmiegt.
Die Stadthalle bekommt ein Hochzeitskleid, ein weißes … wie ihr Nachbar, das Theater. Mehr als nur Fassade eben!
Der „klammheimliche Umbau“ der Sparkassenhauptstelle Gütersloh-Rietberg strebt seinem Ende zu. Stockwerke wurden erhöht, neue Fassadenelemente vor alte Fenster gesetzt und Klinkermauern verschönern nun die in die Jahre gekommene Außenhaut. Der Altbau gleicht sich dem Neubau an.
Doch weder die Neu- und Umbauten noch Rechtsstreitigkeiten scheinen die Bilanzen der Rot tragenden Bank zu schmälern. Oder?
Nun gut (für uns Kunden schlecht!), einige Filialen wurden geschlossen. Der Zins, den der Kleinsparer für sein der Bank geliehenes Geld bekommt, tendiert gegen Null. Von Geschäftskunden höre ich, dass bei Nichtnutzung ihres Dispokredits über 1 Prozent der Disposumme in Rechnung gestellt wird. Mit weiteren Negativzinsen kann gerechnet werden.
Erste Maschinen und Absperrungen zeigen den Umbau des Konrad-Adenauer-Platzes an.
„Heimlich, still und leise“ ändert sich das „Kirchen“-Quartier zwischen Moltke- und Schulstraße. Die Umbauarbeiten für das Gemeinsame Evangelische Kreiskirchenamt Gütersloh-Halle-Paderborn (EKKA) sind schon sehr fortgeschritten, so dass man auch den Platz hinter den Gebäuden erahnen kann. (Oben: Blick von der Moltkestraße aus, unten: aus Richtung Schulstraße)
Die Evangelische Kirche bewerkstelligt in der Innenstadt zahlreiche Tief- und Hochbaumaßnahmen.
Während man an Moltke- und Schulstraße (s.u.) den Baufortschritt (Um- und Neubau fast ohne Abriss!) erahnen kann, fragen sich Passanten auf dem Berliner Platz (s.0.) immer noch, warum dieses Haus nicht genauso erhalten werden konnte, wie es im Großen und Ganzen an der Moltkestraße geschieht?
Ich dachte immer, Kirche hätte auch im Bausektor eine gewisse Vorbildfunktion!?
Die Umbau- und Erneuerungsarbeiten auf dem Gelände des Freizeitbades „Die Welle“ schreiten voran. Insbesondere die neuen Rutschen (sogar eine Doppelrutsche!) sollen die Attraktivität steigern helfen.
Aufs Wiedereröffnungs-Zeichen „Wasser marsch!“ werden wir noch etwas warten müssen.
Das alte Einfamilienhaus wird durch Um- und Anbau zum Mehrfamilien-Neubau !!!
Gesehen an der Haller Straße in Isselhorst
Das Bauobjekt ist ein Beispiel für die maximale Verwertung einer Altimmobilie auf einem großen Grundstück. In diesem Fall wurde der Altbau nicht völlig abgerissen, sondern man ließ einen Teil zur Straßenseite stehen (siehe Markierung Altbau) und baute nach oben und weit in den Garten an! Die zusätzlichen seitlichen Anbauten konnten deshalb so wuchtig ausfallen, weil durch den Altbauerhalt die historischen Grenzabstände die heute zulässigen 3 Meter um 50 cm unterschreiten.
Zwei Fragen bleiben noch ob der untypischen Bauweise an dieser Straße: Wer hat das genehmigt und rechnen sich die durch den Teilerhalt gestiegenen Baukosten für den Investor?