Die Sanierung der „Alten Wäschefabrik“ an der Kaiserstraße schreitet voran. Selbst einer der ehemaligen Rundbogeneingänge hat schon Form angenommen. Hoffen wir, dass der Beton noch durch Ziegelriemchen o.ä. verkleidet wird. Der linke Durchgang bleibt wohl rechteckig!?
Nur noch für ein paar Monate kann man die Brandwand an der alten Wäschefabrik (Kaiserstraße) sehen, dann wird sich das neue Gebäude auf dem Grundstück des ehemaligen städtischen Jugendzentrums an die alte Ziegelwand lehnen und sie stabilisieren.
Bestand dort Einsturzgefahr oder warum sind im Dachgeschoss solche seltsamen Haken zu sehen?
Die Baulücken zwischen der Alten Wäschefabrik und dem Kaiserquartier werden nach und nach bebaut. An der Friedrich-Ebert-Straße hat die Fundamentierung bereits begonnen (diese Baustelle bedient der Kran).
Danach wird wohl der Krater des ehemaligen städtischen Jugendzentrums bebaut.
Die Lücke zwischen „Alter Wäschefabrik“ und der Neubebauung des Kaiserquartiers an der Friedrich-Ebert-Straße in Richtung Rathaus wird nun geschlossen.
Brandmauern haben eine zeitlich begrenzte Sichtbarkeit! Diesen Moment halte ich in meiner FotoSerie fest.
Der Alten Wäschefabrik wird derzeit ein neues Kleid angepasst (Foto: Rückseite, Anfang Mai 2022)
Das Gebäude wurde 1924 von dem Wäschefabrikanten Lepper als Geschäftshaus errichtet, diente in den dreißiger Jahren als Arbeitsverwaltung. Nach der Wohnparknutzung Murken kam es dann in den Besitz der Stadt und wurde lange Zeit als städtisches Alten- und zuletzt als Flüchtlingsheim genutzt.
Es bleibt spannend, welche Nutzung nach der Sanierung im Vordergrund steht? Wäschefabrikation wohl eher nicht!
Das Gebäude wurde 1924 von dem Wäschefabrikanten Lepper als Geschäftshaus errichtet, diente in den dreißiger Jahren als Arbeitsverwaltung. Nach der Wohnparknutzung Murken kam es dann in den Besitz der Stadt und wurde lange Zeit als städtisches Alten- und zuletzt als Flüchtlingswohnheim geführt.
Man darf gespannt sein, wie die Geschichte dieses markanten Gebäudes nach der Sanierung des neuen Besitzers fortgeschrieben wird!?
Das wegen seiner Ziegelfassade denkmalgeschützte vierstöckige Wohnhaus mit den charakteristischen Dachgauben an der Ecke Friedrich-Ebert-/Kaiserstraße ist nach dem Abriss des benachbarten Jugendzentrums im rückwärtigen Bereich zur Zeit optisch keine architektonische Perle.
Man kann gespannt sein, wie der Umbau im Inneren auch das äußere Bild verändert und sich die Nachbar-Neubebauung an die Wäschefabrik anschmiegt.
