Schlagwort-Archive: Bezahlbarer Wohnraum

Weiter mit hochpreisigem Wohnen

Eines der letzten freien Grundstücke an der Bismarckstraße wird nun von einem bekannten Gütersloher Investor großflächig bebaut.

Ohne Einblick in die Planungsunterlagen nehmen zu können, behaupte ich, dass hier kein bezahlbarer Wohnraum entsteht, der für viele Wohnungssuchende notwendig wäre!

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Wohnungen satttttttttttttttt

Nur zum Beispiel in der ehemaligen Britensiedlung Töpfer- / Hermann-Simon-Straße! Scheitert die Weiternutzung an der Dissonanz der Behörden?

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Ein vergammelndes Wohnviertel

Die ehemalige Britensiedlung Töpferstraße wird auch den nächsten Winter unbewohnt bleiben. Die Durchfeuchtung schreitet fort, während Tausende MitbürgerInnen, Alleinerziehende und Familien eine bezahlbare Wohnung suchen. Welche Strategie verfolgen Eigentümer und Stadt?

Soll es so kommen wie an der Zeppelinstraße, wo nur noch Schuttberge hin und herbewegt werden und die Stunde der Investoren schlägt?

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Ausstellung: Hinterhofbebauung

Besonders im Innenstadtbereich, aber auch schon in den Randzonen, werden Grünflächen auf Kosten von hochpreisigen Flachdach-Neubauten vermarktet. Man hat den Eindruck, dass Investoren spezialisierte Neubau-Suchteams beschäftigen, die die großen Grund-stücke auf eine Hinterhofbebauung prüfen.

Bezahlbarer Wohnraum entsteht hier in den seltensten Fällen. Ein genossenschaftlicher Bauverein kann die überhöhten Bodenpreise sicher nicht berappen! Was tun?

Bebauungspläne, die Grün schützen, preisgünstigen Wohnraum ermöglichen, Auf-stockungen erlauben und Quartierserhaltung befördern, wären z.B. eine nachhaltigere Lösung!

Da gibt es doch eine neue Abteilung im Rathaus, die könnte doch . . . !? Ob diese Nebenstelle, die in eine Villa (!) einziehen wird, allerdings ihren Blick auf bezahlbaren Wohnraum richtet, bleibt abzuwarten?

(Foto oben links: Berlinerstraße, Nähe Rathaus, Foto oben rechts: Moltkestraße, Nähe Städt. Gymnasium, Foto unten: Baumstraße, Ansicht von der Marienfelder Straße)

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Klimawoche: Siedlungstotalabriss

Die von den englischen Soldaten verlassene Wohnsiedlung „Zeppelin-, Parsevalstraße / Am Stellbrink“ wird nun für ein Gewerbegebiet dem Erdboden gleichgemacht.

Das ist eine Verschwendung von preisgünstigem Wohnraum, grauer Energie und grauen Emissionen sondergleichen. Auch der danach folgende Neubau von Gewerbebetrieben verschlingt weiteres Grau (= Unsichtbares).

Die Bauwirtschaft bringt ca. 11% der globalen CO-2 Emissionen durch Baumaterialien in unsere Umwelt.

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Kolumne: Bezahlbare Herbergen

Der Mieterbund fordert ein Recht auf bezahlbaren Wohnraum. Der Immobilienmarkt sei außer Kontrolle, Investoren verdrängten Mieter, in Innenstädten wohnten nur noch Gutbetuchte.

Bisher war das theoretische Zeitungslektüre. Nun bekam ich die Wohnungsnot in Gütersloh praktisch auf meinen Computer gespiegelt. Im Abstand von einem Jahr habe ich für eine alte Dame in der Fußgängerzone eine 100 qm und eine 30 qm Wohnung über ebay angeboten. In beiden Fällen kam ich mit über 60 ernsthaften Interessenten in Kontakt. Viele Mails machten Ohnmacht und Verzweiflung einer langwierigen Wohnungssuche deutlich. Ich erhielt Einblicke in prekäre Beschäftigungen und soziale Ausgrenzungen, die mich jetzt um Weihnachten („… sie hatten keinen Raum in der Herberge …“) wieder einholen.

Nach einer Untersuchung werden in unserer Stadt bis zum Jahr 2035 6.000 bis 7.200 zusätzliche Wohnungen benötigt.

Der Bauverein möchte kleine Wohnungen bauen, doch es gibt kaum große kostengünstige Grundstücke. Schleppend ist auch die Wohnraumvermittlung der ehemaligen Britenwohnungen durch BimA und Bauordnungsamt. Ob die neu gegründete Gütersloher Wohnungsbaugesellschaft die Wohnungsnot lindern wird, ist ebenso fraglich. Deren Konzentration auf die Entwicklung des Mansergh-Geländes hilft in naher Zukunft keinem, der eine bezahlbare Herberge sucht.

(Text im aktuellen GT-Info abgedruckt)

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Gentrifizierung: Marienfelder Straße

marienfelder_strasseDas alte Haus mit kostengünstigen Mietenmarienfelder_strasse

Drei neue Häuser mit hohen Mieten

An dieser Stelle entstand ein Musterbeispiel der Gentrifizierung, die auch in Gütersloh Althausmieter aus Innenstadtlagen verdrängt.

Außerdem wurde das Grundstück „nach allen Regeln der Bauordnung“ mit drei Häusern fast komplett überbaut, die Autostellplätze / Garagen in die Erdgeschosse eingeschoben, Grünflächen auf Dachterrassen und Balkone verdrängt. Die Anzahl der Geschosse wurde auf vier erhöht und ein Erker direkt an der Straßengrenze hochgezogen.

Soviel Verdichtung wird heutzutage genehmigt.

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BimA vermietet endlich selbst

Vielleicht hat die Kritik vieler Bürger an den leerstehenden ehemaligen Britenwohnungen nun doch etwas auf dem Gütersloher Wohnungsmarkt bewegt!?sundern

Die Reihenhäuser Am Lobbenfeld wurden saniert und werden ab November von der BimA selbst vermietet. Weiter so an der Gerhard-Hauptmann- und Thomas-Mann-Straße!?

Hoffentlich spricht sich die BimA in dieser Sache mit der Stadt ab, denn dort gibt es eine lange Liste von Mitbürgern, die dringend eine bezahlbare Wohnung benötigen.

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Stadtansichten: Verlassene Britensiedlung

comeniusstrasse guetserslohverlassenen britenhaeuserDas fast kreisrunde Geschosswohnungsbau-Viertel an der Comeniusstraße / Auf der Benkert wirkt auf einem Spaziergang wie eine verlassene Filmkulisse. Hinter den Fassaden gibt es jedoch eine Vielzahl vollständiger Wohnungen. In den unteren Etagen sind alle Rolläden heruntergelassen, die Briefkästen verklebt und an den Eingangstüren warnen Hinweisschilder mit Videokameras.

Angesichts der Suche nach bezahlbaren Wohnräumen ein Trauerspiel ! Worauf warten die Eigentümer? Sicher nicht auf ein Filmteam.

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GTopia 10: Bezahlbare Wohnungen

Obwohl die Forderung nach bezahlbaren Wohnraum wie selbstverständlich, beziehungsweise realitätsnah, für eine wohlhabende Mittelstadt erscheint, stelle ich das Thema auf die Agenda meiner Gütersloh-Utopien.wohnen fuer alle

Es fehlt an entsprechendem Wohnraum und Politik und Verwaltung tun viel zu wenig um diesen Missstand durch entsprechende Eingriffe in die kommunale Wohnwirtschaft zu beheben. Die einmalige Chance z.B. die über 300 Britenwohnungen, die jetzt noch von der BImA zu erwerben sind, zu kaufen, wird bisher nur halbherzig in Erwägung gezogen.

Politik und Verwaltung! Gebt euch einen Ruck, haltet bezahlbaren Wohnraum nicht für utopisch. Die Menschen finden in der Gegenwart keine günstige Bleibe!

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Wohnungen satt: Britensiedlungen

Angesichts der krassen Wohnungsnot (nach bezahlbarem Wohnraum) fragt man sich, warum so viele ehemalige Britenhäuser ungenutzt bleiben. Liegt das an der BImA, den Eigentümern, an Politik und Verwaltung oder an allen vieren? Mehr Transparenz und Tatkraft täte gut!thomas-mann-strasse

Beispiel Thomas-Mann-Straße / Sundernstraße

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