Schlagwort-Archive: Theater

Extrablog: Für zwei Stunden Weltstadt

Der Theatervorplatz zeigte sich heute Morgen eher als Verkaufsplatz für Luxuslimousinen. Mercedes, BMW und Audi waren am häufigsten vertreten. Eintritt gab es nur für geladene Gäste. Drinnen das ewige Spiel der Mächtigen: Preisträger „verleihen“ preiswürdigen Preisträgern gegenseitig Preise!?

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Darstellendes Spiel im Unterricht

Klassische Musik hören und analysieren ist ein Graus für die meisten SchülerInnen. Gelegentlich konnte Paradiesbauer auch im Musik-Unterricht ein wenig Begeisterung in die Seelen der ihm Anvertrauten zaubern. Eine Perücke, ein Stäbchen vom Chinesen und ein paar Noten ließen „Klein Mozart“ zum Dirigenten auferstehen.

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35 Jahre Schülerfotografie

Als PB noch zum Gesamtschulpersonal gehörte, improvisierte er mit Schülern in den Theater-Arbeitsgemeinschaften. Aus den Improvisationen entstanden im Laufe der Zeit vollständige Theaterstücke.

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Bau-Theater in der Stadthalle

Die Renovierungsarbeiten in der Stadthalle haben begonnen. Ob auch die äußeren Formen dem Theater angeglichen werden  und ob die Konkurrenz zwischen ernster und seichterer Unterhaltung dadurch insgesamt aufgebrochen werden kann, steht noch in Frage.

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Theatermacher macht sich „Klein“

Paradiesbauer zitiert heute aus seinem Mail vom 21.04.13 an Klaus Klein, den bisherigen künstlerischen Leiter des Theaters Gütersloh: “ . . .  Leider habe ich erst über eine ehemalige Gesamtschulkollegin erfahren, dass Sie Ihren Kulturschreibtisch bereits verlassen haben und den Resturlaub zum vorzeitigen Abgang von der Theaterbühne nutzen.

In den Medien vernahm ich nur, dass Sie „noch“ den neuen Spielplan vorgelegt haben. Erst als ich das gut gemachte Programmheft aufblätterte, konnte ich zwischen den Zeilen eine gewisse Wertschätzung Ihrer Vorgesetzten erkennen, von der Sie weitaus mehr verdient hätten. Für Ihren langjährigen richtungsweisenden Einsatz hätte ich mir etwas mehr Theater und Applaus gewünscht. Aber vielleicht wollten Sie auch selbst keine „Sondervorstellung“!?

Deshalb heute übers Mail mein „Standing Ovation“, weil der Klein uns „Die Welt ins Theater“ geholt hat! Muße beim Unruhestand, viele Grüße . . .

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Hochkultur für Mittel- und Oberschicht

150 Plätze überwiegend von den Sponsoren der Kultur-Plus-Reihe vergeben

Lang lang ist her, dass ein Weltstar der Musik für ein Konzert in Gütersloh Station machte. Nun ist es der potenten Sponsorengruppe gelungen, den Starpianisten Lang Lang für ein Konzert in „kleinem Rahmen“ des Theaters zu engagieren. Um einen demokratischen Anschein bei der Vergabe der trotz Sponsoring ca. 150 € teuren Plätze zu erwecken, führte man ein Losverfahren für 380 Karten unter Aufsicht eines Notars ein. Ein Hartz IV Musikliebhaber muss also nicht nur Glück haben, sondern zusätzlich noch bei einer der Sponsorenbanken sein „Haben“ überprüfen, damit der Eintrittspreis von seinem Konto abgebucht werden kann. (Wenn er denn überhaupt ein Giro-Konto führen oder gar überziehen darf!?)

Wie hoch muss dagegen die Gage und damit die gesponserte Summe sein, wenn schon 380 verloste Plätze Einnahmen von knapp 57.000 € einspielen. Rechnet man mit den Zahlen des Veranstalters, Herrn Eierding, so könnte sich der Auftritt um die 200.000 € beziffern. Jeder einzelne der 530 Sitzplätze müsste dann im Schnitt 377 € kosten. Somit sind die 380 verlosten, kostenpflichtigen Plätze mit je 228 € und die 150 frei verfügbaren Sponsoren- und Künstlerplätze mit 377 €  gesponsert.

Gesponserte Gelder werden bekanntermaßen steuerlich abgeschrieben und damit der Allgemeinheit entzogen. Fair und demokratisch wäre es deshalb gewesen, die vorhandenen 530 Sitzplätze in ein Losverfahren für alle interessierten Bürger zu geben. Ansonsten hat ein Freund recht, wenn er sagt, dass Sponsoring einem Selbstbedienungsladen gleich kommt!?

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Kulturdezernent macht „der Szene“ eine Szene

In einem Interview mit der NW antwortete Herr Kimpel auf die Einlassung: „Das letzte Pflänzchen droht allerdings zu verdorren. Die Reihe „Neben dem Plan“, die ja der freien Szene Chancen für Auftritte im Theater bieten wollte, war nicht gut besucht“. Kimpel: Das ist nicht das erste Mal, dass ich solche Erfahrung mache. Ich habe das Gefühl, dass sehr viel nach „Szene“ gerufen wird, doch diese urbane, alternative Szene scheint es hier nicht zu geben. Es gibt mit dem Weberei-Theater oder Kurt Kortekamp allenfalls Ansätze, ich würde mich freuen, wenn sich das weiter entwickelt, dann macht es auch Sinn, sie unterstützend zu begleiten.

Paradiesbauer: Lieber Herr Kimpel. Erstens sieht man Sie so gut wie nie auf Szene-Veranstaltungen, Zweitens dirigieren Sie das Streichkonzert Hochkultur statt Subkultur und Drittens will nicht jedes Szene-Pflänzchen im weißen, d.h. nährstoffarmen Theaterkubus wurzeln!

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Xmas-Balkontheater geht zu Ende

T s c h ü ü ü ü ü üß ! D i e   n ä c h s t e   S p i e l z e i t   k o m m t   b e s t i m m t !

Die Stücke sind aufgeführt, die Stimmung hat sich auf die Mitmenschen übertragen. Jetzt heißt es Balkone und Fenstervorsprünge abrüsten, Oster-Schauspiele schreiben und passende Requisiten finden (bauen, anschaffen).

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Balkon-Theater aus Gütersloh

Auch die Bundesbahn versuchte in der neuen Theatersparte Fuß zu fassen. Entsprechend der häufigen Zug-Still-Stände brachte sie das Stück „Rotwild auf der Bahntrasse“.

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B a l k o n t h e a t e r

Jahr für Jahr gestaltet ein Zeitgenosse in meiner Nachbarschaft  seine Etagenbühne.

Etwa in einem Viertelstundenrhythmus tritt er als Weihnachtsmann verkleidet für eine Zigarettenlänge auf die Bretter, die für ihn die Welt bedeuten. Staunend sehen wir ihm manchmal vom Balkon gegenüber zu und applaudieren.

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Weltbühne Gütersloh

Dank Kurt Kortenkamps skurrilen Ideen und den agilen Gästen (Duo Agil und Erna Sommer) erlebten wir einen kurzweiligen 2. Adventsabend auf der Bühne des neuen Theaters. Neben Mitmachdeko und -tanz überzeugte besonders Günna Czapla mit seinem einfach gestrickten, aber nie anbiedernden Humor. Herausragend auch die Weihnachts-Pömpel-Geschenk-Ideen und das einmalige Duett mit auf Pömpel und Gummistiefel gesteckten Blockflöten. Weiter so. Wir freuen uns auf Ostern!

Der Rahmen im bestuhlten Schwarz der Hinterbühne fesselte die Zuschauer an das bunte Geschehen auf der Bühne und sollte beibehalten werden.

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Neue Stimmen für ausgesuchte Hörer

Gütersloh bietet Hauptstadtflair mit  “ R o t e m   T e p p i c h “  u n d  V I P s !

Nur die geladenen Gäste konnten der E-Musik von ehemaligen Preisträgern und singenden Gaststars lauschen. Die Gütersloher „Domspatzen“ von Herrn Bothmann jedoch duften die Einlasskontrolle  am Ende des Roten Teppichs passieren. Dafür mussten sie natürlich das Bühnenprogramm mehrstimmig singend bereichern. So fiel der GT-Bezug nicht ganz von der Rampe.

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Buchstabensalat vor dem Theater

Poetische Plätze in Gütersloh

Wer kann erraten, welche Milliardärin den Thatervorplatz für 8 Stunden mal so eben als Kreuzworträtsel umgestalten ließ?Was spricht gegen eine zweckunabhängige Millionen-Spende für den städtischen Haushalt?

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„Risse“ weiter auf dem Spielplan

Das Theaterstück „Risse“ scheint ein Dauerbrenner der Theatergemeinde Gütersloh zu werden. Wg. großer Publikumsnachfrage wird das Stück auch im kommenden Programm aufgeführt. Die Akteure sind Architekt, Bauleitung, Statiker, Rohbaufirma, Bauherr und Gutachter: Regie führt zum letzten Mal Stadtbaurat E. Löhr.

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Theaterfotos

Das neue Gütersloher Theater (in Bielefeld würde man es „Elefantenklo“ nennen) hat sich zu einem der beliebtesten Fotomotive gemausert. Firmen und Privatpersonen lassen sich vor dem „Würfelzucker“ ablichten, Profi- und Hobbyfotografen belichten jeden Winkel!

Der Theaterförderverein brachte auch  gerade seine sehenswerte Fotodokumentation „Was für ein Theater“ heraus. Da wäre es doch mal an der Zeit einen Fotowettbewerb „Alles nur Theater o.ä.“ auszuschreiben, Herr Kimpel !? Und gleich hinterher einen Namengebungswettbewerb „Spardose o.ä.“ !?

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Wandmalerei: Theaterbänke

Wie bekannt fordern weiße Flächen besonders dazu auf, sie zu gestalten. So geschieht es natürlich auch mit den großen weißen Betonbänken, -würfeln und Pflanzkübeln vor dem Theater. Die Mal- und Zeichenspuren entstanden jedoch indirekt, nämlich durch die Nutzung als Skateobjekt. Dass die Skater vielfach auf „farbige Bretter stehen“ zeigt sich z.B. an der folgenden Kratzmalerei:

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TheaterEXTRAprogramm: „Risse“

Aus dem Programmheft zitiert: „Wie hinderlich sind manche Gesetze – selbst, wenn es sich dabei um Naturgesetze handelt! Architekten träumen sich über diese hinweg und schaffen damit Werke, die Aufmerksamkeit und Emotionen hervorrufen. Gemeinhin wird das als „Kunst“ definiert. Jene, die mit der Ausführung der Objekte betraut sind, haben sich allerdings sehr wohl allen Gesetzen und Vorschriften zu beugen, und davon gibt es eine ganze Menge. Wenn sich die Träume der Architekten in Grenzen halten, gibt es für den Ausführer wenig Probleme. Nähert sich das Vorhaben eines Architekten jedoch den Grenzen des Machbaren, indem Physik, Material und Logistik bis auf das Äußerste gereizt werden, schneiden sich die sehr guten von den Spitzenkönnern ihres Fachs. Und wenn man dann noch einmal ein Sahnehäubchen draufsetzt, hat man die anspruchsvollste Baustelle Deutschlands: Das Stadttheater Gütersloh.“

Aufführung: Firma Paschal-Werk G. Maier GmbH aus Steinach.

 

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Architektur-Derivat: Porta und Theater

Man mag zu Porta stehen wie man will, eines fällt allerdings auf: Wenn man sich den Eingangsbereich des Möbelhauses in den letzten Tagen ansieht, so fällt auf, dass dieser der Gütersloher Theaterfassade entlehnt sein könnte! Z.B. große strukturierte Glasfassade, Durchblick auf eine breite, rund gewendelte Freitreppe.

Werden nun alle neuen Portafilialen, die demnächst bundesweit in vielen Mittelstädten entstehen, ein Abkömmling unseres Theaters sein oder war es eher umgekehrt, der Theaterarchitekt hat sich von von dem bestehenden Porta-Design beieinflussen lassen!?

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