
Nachdem viele Container mit Edelmetall aus den Innenräumen in den letzten Wochen entsorgt wurden, scheint der Abriss / Teilabriss bald bevorzustehen!?
Nachdem viele Container mit Edelmetall aus den Innenräumen in den letzten Wochen entsorgt wurden, scheint der Abriss / Teilabriss bald bevorzustehen!?
Ein Vorgeschmack auf den bevorstehenden Abriss des Marten-Geländes am Marktplatz als zusammengeschnürte ehemalige Fabrikarchitektur.
Jetzt gehts nicht mehr um die Wurst, jetzt gehts um die Zukunft einer innenstädtischen Bebauung. Eines der letzten Entwicklungsgebiete in zentraler Lage sollte nicht allein einer Investorenfamilie überlassen werden. Die städtebauliche Idee, dort Gestaltungs-alternativen durch einen Wettbewerb zu erhalten, ist richtig. Nur muss ein guter Entwurf dann auch umsetzbar sein!
Schon macht das Abrissgerücht die Runde. Denkmalschutz-Experten fanden nicht genug Erhaltenswertes. Droht nun der Abriss und die Schaffung hochpreisiger mehrstöckiger Wohnbebauung? Greift in dieser begehrten Innenstadtlage das Baulandmanagement der Stadt Gütersloh, welches auch bezahlbaren Wohnraum vorsieht?
Ein ungenutzter Fahradunterstand, ein verwaister Parkplatz, eine Firmenbrache in Innen-stadtlage. Marten wurde Tönnies, aus Tönnies wird . . . Gibt es schon Planungen?
Die Öffentlichkeit erfährt mal wieder nix und der Bauverein sucht dringend Grundstücke für den sozialen Wohnungsbau. Kann man das nicht zusammen denken?
Geheimtipp oder Minderung der städtischen Parkeinnahmen? Zwischen der Firmen-brache Marten und dem Marktplatz gibt es ein Stück „Niemandsland“, auf dem man offensichtlich umsonst parken kann. Wem gehört diese Schotterfläche?
Wahrscheinlich waren das einmal Parkplätze der MartenmitarbeiterInnen. Nichts Genaues weiß man nicht!?
Natürlich heißt der derzeitige Rummel Pfingstkirmes. Allerdings fragt sich der Christen-mensch, ob der weltweit größte portable Freifallturm (85 Meter, Foto oben links) bei der Ankunft des Heiligen Geistes Hilfe leisten kann.
Eine andere Frage beschäftigt mich am Rande der Kirmesfläche: Was wird aus der Firmenbrache Marten, die in diesen Tagen sehr intensiv von den Transportern der Fahrgeschäfte genutzt wird (Foto oben rechts)?
Hoffentlich mehr als eine Parkplatzerweiterung des Marktplatzes und damit auch mehr als eine Vergrößerung der Rummelfläche! (vgl. meinen Blogpost vom 1. Juni 2019)
Durch die Schließung der Firma Marten Vertriebs GmbH an der Bismarckstraße ergibt sich seitens der Stadtpolitik- und verwaltung eine Planungsmöglichkeit über 7000 qm Fläche in direkter Innenstadtnähe. Auch wenn das Verwaltungsgebäude stehen bleibt, was zu begrüßen ist, gäbe es noch genügend Platz für bezahlbaren Sozialwohnraum.
Was hat der Zurmühlengesellschafter Robert Tönnies damit vor, wie weit sind die Sondierungen mit dem Stadtplanungsamt?
Für Park- und Kirmesflächen ist das Gelände doch wohl zu kostbar!?
Auch im Stadtzentrum gibt es Plätze, Ecken und Innenhöfe, die ich als Niemandsland bezeichne.
Aufmerksame Zeitgenossen fragen sich, warum die Fläche brachliegt, wer der Grund-stückseigentümer ist und/oder wer für die Pflege verantwortlich ist? Kann man hier z. Zt. die Parkgebühr sparen?
Schlummert das Grundstücke evtl. einer Bebauung entgegen, werden das Stellplätze für Wohnmobile oder ein weiterer Parkplatz für Marten?