Schlagwort-Archive: Denkmalschutz

Alte Wäschefabrik wird saniert

Das Gebäude wurde 1924 von dem Wäschefabrikanten Lepper als Geschäftshaus errichtet, diente in den dreißiger Jahren als Arbeitsverwaltung. Nach der Wohnparknutzung Murken kam es dann in den Besitz der Stadt und wurde lange Zeit als städtisches Alten- und zuletzt als Flüchtlingsheim genutzt.

Es bleibt spannend, welche Nutzung nach der Sanierung im Vordergrund steht? Wäschefabrikation wohl eher nicht!

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Denkmal neben Neubauten

Das letzte historische Haus des ehemaligen Husemanngeländes an der Bismarckstraße wirkt nun, nach Abriss seiner alten Nachbarhäuser wie ein Fremdkörper in der Neubebauung.

Im Nachhinein hätte die alte Straßen-Bebauung komplett Denkmalschutz erhalten sollen! Was soll´s, die Fakten sind längst geschaffen! Hätte, hätte . . . . .

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Bau-Ausstellung: Alt- und Neubau

An der Bismarckstraße, im sogenannten Husemanngelände, stellt sich nach Fertigstellung des viergeschossigen Neubaus mit Flachdach nun aus, was ich als an Architektur interessiertem Blogger schon mehrfach bemängelt habe:

Für das Nebeneinander von denkmalgeschützten Alt- und in Planung befindlichen Neubauten müsste bei der Bewertung des Gestaltungsbeirates und vor der Genehmigung durch die Baubehörde eine bauästhetische Abwägung zwischen Alt- und Neubau erfolgen. Im oben vorgestellten Beispiel sehe ich das nicht als gelungen an.

Zur Erinnerung: Hier standen früher mehrere historische Häuser, die „kaltblütig“ abgerissen wurden! Nun steht das alte denkmalgeschützte Ziegelhaus wie ein Fremdkörper neben den schnörkellosen betonlastigen Neubaufassaden.

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Platz ist in der kleinsten Hütte . . . .

Es gibt sie noch, die kleinen Häuser (Z.B. Ecke Berliner- und Kirchstraße).

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Marten nicht denkmalwürdig?

Schon macht das Abrissgerücht die Runde. Denkmalschutz-Experten fanden nicht genug Erhaltenswertes. Droht nun der Abriss und die Schaffung hochpreisiger mehrstöckiger Wohnbebauung? Greift in dieser begehrten Innenstadtlage das Baulandmanagement der Stadt Gütersloh, welches auch bezahlbaren Wohnraum vorsieht?

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Denkmalschutz Am Stadtgarten 12

Das 1911 gebaute und 1924 erweiterte Wohnhaus des früheren Gartenarchitekten Paul Roehse (1884-1953) ist unter Denkmalschutz gestellt worden. Es war damals das erste Haus in der kleinen Stadtgarten-Siedlung in der Nähe des botanischen Gartens und des Stadtparks.

Der sog. „Heimatschutzstil“ erinnert mich an Häuser im Raum Berchtesgaden. Das im Grundriss quadratische Haus ist außen nicht einheitlich gestaltet: Teils bedeckt der Bruchstein die komplette Fassade, teils nur den Sockel. Auch die Erker- und Fenstergestaltungen sind unterschiedlich, so die Fachleute in ihrer ausführlichen Denkmalbewertung.

Die neuen Eigentümer haben „natürlich“ vor im Garten einen zweigeschossigen Bungalow zu bauen. Eine Nachbarin klagt allerdings noch gegen die Baugenehmigung der Stadt.

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Erhaltenswerte Bausubstanz oder . . .

. . . Denkmal ?

Das zurückhaltend ornamentierte alte Lokführerhaus in der Bismarckstraße kann stilistisch dem Klassizismus zugeornet werden. Die Eigentümer bezweifeln jedoch den Denkmalschutz, den Stadt und Landschaftsverband vorgesehen haben.

Daraufhin sollte der Planungsausschuss eine Entscheidung treffen. Nach einer Vertagung in der Februarsitzung stand es im März wieder auf der Tagesordnung. Ein öffentliches Protokoll liegt aber bis heute nicht vor!

Wahr ist: Die Bismarckstraße veränderte ihr architektonisches Gesicht in den letzten Jahren ausgesprochen radikal durch Abriss und Neubauten. Soll dieses Schmuckstück auch zu Gunsten einer „Hutschachtel“ abgerissen werden? Soll der Denkmalschutz dieses verhindern?

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GTowns B r a n d w ä n d e

Die Lücken des ehemaligen Husemann-Geländes an der Bismarckstraße werden bald geschlossen sein. Störend war dabei ein altes Trafohäuschen, das nun abgerissen und durch ein neues kleineres Format im hinteren Teil des Grundstücks (Foto rechts) ersetzt wurde.

Zu hoffen ist, dass die Brandmauer dem unter Denkmalschutz stehenden Ziegelgebäude optisch angepasst wird, damit es als einzel stehendes Haus erkennbar wird, eben genau so, wie es ursprünglich ausgesehen hat!

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Serie: Kleine Fachwerkhäuser

Es wird Zeit, die kleinen Fachwerkhäuser im Stadtbild eindeutiger zu schützen! Hier eine Hinterhofansicht (ehemaliges Grünes Büro) an der Hohenzollernstraße.

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Stadtansicht: Kleine Fachwerkhäuser

kleine haeuserEin paar der historischen Fachwerkhäuser sind noch in Gütersloh zu finden. Insbesondere an der Kirch- und Münsterstraße.

Ab sofort sollte „mehr Denkmalschutz“ die noch nicht registrierten Fachwerkgebäude vor den Abrissbaggern schützen! Übrigens, ich wohne in einem FH von 1883.

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Denkmalschutz für kleine Häuschen

„Die Lebenswelt und Architektur der breiten Masse ist genauso schützens-wert wie Fabrikantenvillen“denkmalschutz

Wer meinen ausführlichen Beitrag zum Tag des offenen Denkmals lesen möchte, schaue bitte auf die vorletzte Seite des Gt-Infos 9/2018. („from net to print“) oder im Obergeschoss des Stadtmuseums an der Fotowand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (geöffnet 11-18 Uhr, um 15:30 Uhr gibt es dort heute eine Podiumsdiskussion zum Thema „Stadtgeschichte entdecken und erhalten“.

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Altstadtschule jetzt 150 Jahre alt

grundschulegrundschuleDie Altstadtschule, die älteste Gütersloher Schule, feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Moltke- / Schulstraße. Schön, dass die Gebäude relativ original über diesen langen Zeitraum erhalten blieben und wohl in Zukunft auch bleiben werden!

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Stadt will Altersheim und JZ verkaufen

Stadt als Eigentümer der beiden Immobilien will auf dem Kaiserquartier Fakten schaffen

Verkauf geplant

Nachdem die Lebenshilfe ihr Vorhaben im ehemaligen städtischen Altersheim aufgegeben hat, sollen beide Gebäude laut Ausschussvorlage und NW-Bericht zusammenhängend europaweit ausgeschrieben werden. Dabei muss der zukünftige Investor das Ziegel-gebäude erhalten und bereit sein für 5 Jahre Flüchtlinge in den oberen Etagen wohnen zu lassen.

Natürlich sind auch die Eigentümer in der Nachbarschaft an diesen Grundstücken interessiert, Herr Westkämper möchte auf dem Gelände des Jugenzentrums z.B. ein Parkhaus errichten.

Politisch entschieden ist bisher nur, dass das Ziegelgebäude erhalten bleiben soll und das ist auch gut so!

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Alte Heuwaage wird zwangsversteigert

Sparkasse stellt Antrag auf Zwangsversteigerung beim Amtsgericht GT

Was hat der, der den Zuschlag im Sommer bekommen wird, vor? Abriss für hochpreisige „Hutschachteln“ oder Wiedergeburt im gastronomischen Metier?

Das Denkmal soll versteigert werdenn

Nun erreicht die 1826 errichtete ehemalige Zollstation Alte Heuwaage (Chaussee nach Wiedenbrück) das Schicksal aller im Grundbuch abgesicherten Immobilien, deren Besitzer die Hypothekverbindlichkeiten nicht weiter begleichen können: Sie werden zwangsversteigert! Das Erbe soll in diesem Fall von allen Seiten ausge-schlagen worden sein und ein geeigneter Käufer hat sich nicht finden lassen. (WB vom 14.01.2015)

In der Online-Denkmalschutzliste der Stadt Gütersloh ist die Heuwaage als Nr. 138 geführt, ob das einen Abriss verhindern kann, ist dort nicht nachzulesen!

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Letzter Denkmalschutz-Akt „Abriss“

Auch das Haus Bismarkstraße 13 wird nun dem Bagger zum Opfer fallen

Das spannende Denkmalschutz-Theaterstück ist zuende. Im letzten Akt können Gutachter Stadt und Investor nur den Abriss empfehlen, nachdem ein Baggerfahrer beim Beseitigen der Anbauten einen Teil der Rückwand zum Einsturz brachte. Jetzt sei es zu gefährlich, die „gewünschten“ Sanierungsarbeiten vorzunehmen!?

Ein ungutes Gefühl beschleicht mich, nachdem im ersten Akt die Überbauung der historischen Gebäude geplant waren. Stand der Abriss nicht schon von Anfang an fest und die Zwischenakte zur Rettung und Umbauung des Gebäudes waren nur ein theatralisches Ablenkungsmanöver? Ein Schelm, der Böses dabei denkt.

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Nachträge zum HusemannGelände

Das Einziehen von SchrägStützen sichert das FachwerkHaus Bismarkstraße ab

In meinem SonntagsSpaziergang vom 14.09. hatte ich auch über dieses Haus berichtet und befürchtet, dass es, nur mit ein paar senkrechten Stützen geschützt, „kalt“ einstürzen könnte. Um diese Gefahr und diesen Eindruck zu vermeiden, wurden nun zusätzliche Querstreben eingebaut.

An die Eigentümer: Im Dachraum fehlt noch ein stabiler Regen und Schneeschutz, damit das Gebäude nicht völlig durchfeuchtet und weiteren Schaden nimmt!

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Alte Schmiede und neues Luxuswohnen

In Gütersloh sind ähnliche Perspektiven äußerst selten geworden:

Ein wohlüberlegtes Nebeneinander von alter und neuer Architektur, von Ziegelmauerwerk und Betonskelettbau, von kleinräumigem Wohnen und Arbeiten und großflächigem von der Arbeit entfremdetem Wohnen, von kleinteiligen und großflächigen Fensterflächen. usw.. Die Ecke An der Insel / Barkeystraße ist lebendiger Anschauungsunterricht für alle, die sich für Architektur interessieren. So oder ähnlich sollte man alle Baudenkmäler in die Neuplanungen miteinbeziehen. Hinderungsgründe sind natürlich zunächst einmal die in der Mehrzahl unterschiedlichen  Eigentumsverhältnisse. Hier sind die Stadtplaner zum Dialog aufgerufen!

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Das geschlossene Altersheim erblüht

Die Glyzinie haucht dem geziegelten Denkmal Jahr für Jahr neues Leben ein.

Die Innenräume sind seit Jahren verlassen, ein riesiges Raumvolumen bleibt ungenutzt. Draußen liegt ein ganzes Innenstadtviertel brach, weil „unsere“ Politiker bisher keine endgültigen Entscheidungen getroffen haben.

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Bildpostkarte, schwer übertrieben!

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Tag des offenen Denkmals in Gütersloh

Heute findet die bundesweite Aktion der deutschen Stiftung Denkmalschutz statt. Auch in Gütersloh sollen „gelungene Lösungen und Erfolge der Erhaltung historischer Bauten und archäologischer Stätten, Gärten und Parks“ präsentiert werden.

Neben den Gaststätten“Alte Heuwaage“ (Unter den Ulmen 4, ab 16:00) und der Gaststätte „Zur Linde“ (Isselhorster Kirchplatz 16, 11:00 bis 23:00) sind die St. Pankratius-, Apostel-, Martin-Luther- und die Kirche in Isselhorst, das Stadtmuseum, die Dampf-Kleinbahn Mühlenstroth, Brückenbauwerke Unter den Ulmen, der Meyerhof, die Holtkämperei und La Farine Creperie in Isselhorst, das Parkbad, das Haus Feldstr. 19 sowie der Stadtpark und der Botanischer Garten dabei.

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Städtisches Gymnasium im 126. Jahr

Hier begann die Geschichte des Städtischen Gymnasiums:

Im Frühjahr 1887 beschließt der Vorstand der evangelischen Bürgerschule eine zweiklassige Selekta nur für Mädchen einzurichten. Im April des Jahres wird das neue Schulgebäude für höhere Mädchen-bildung in der Moltkestraße einge-weiht.

Erst 1966 öffnet sich das Gymnasium dem männlichen Geschlecht.

Das alte Schulgebäude blieb bis heute erhalten!

Anbei eine aktuelle Ansicht.

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