
Selbst Kulturbanausen fehlt seit Monaten ein Kulturevent! (Schaukasten am Rathaus)
Selbst Kulturbanausen fehlt seit Monaten ein Kulturevent! (Schaukasten am Rathaus)
Das Parkbad (selbst 91 Jahre alt) feiert 100 Jahre Bauhaus und mausert sich zu einem weiteren Veranstaltungsort für die Gütersloher Musikszene. Leider gibt es immer noch zahlreiche (ordnungsamtliche) Einschränkungen, die einen runden Musik- und Feier-genuss verhindern.
LandARTkünstler beobachten zunächst einzelne Naturphänomene.
Hier (links) z.B. das Schlingverhalten der Waldrebe an einer Stahlseilkletterhilfe.
Dann beeinflusst der „Kulturarbeiter“ z.B. das Wachstum von Nusssträuchern durch Verflechten junger Äste. Einige Jahre später, wenn die Sträucher ohnehin zurück-geschnitten werden, ernten er die verwachsenen Stämme und bringen sie in seine LandARTsammlung zum Trocknen.
Ein einfaches Beispiel der Wandlung vom Natur- zum Kulturgut durch LandART.
Die PlatzHalter an der BarkeyStraße vereinen Sub-, „Mittel“- und HochKultur
Der Platz müsste noch mehr als Platz gestaltet werden (soll kommen!?) und braucht einen identitätsstiftenden Namen (aber bitte keinen eines Ehrenbürgers!). Wie wärs mit einem Bürgerwettbewerb zur Namengebung, Herr Kimpel?
Am Dienstag trafen sich rund 200 TeilnemerInnen aus Kultur, Politik, Verwaltung, Schule und Weiterbildung im großen „Weißen Würfel“ am Wasserturm zu einer OWL-Kultur-konferenz unter folgender Fragestellung: Die Menschen hier haben vielfältige kulturelle Wurzeln und Prägungen; was heißt das für unsere Region und speziell für die Kulturszene?
Sicher müsste die heimische Kulturszene die Vielfalt der hier lebenden Menschen wieder-spiegeln, wie sich NRW-Kulturministerin Ute Schäfer geäußert haben soll. Doch was heißt das für uns konkret? Fördert Gütersloh Kultur von unten, unterstützt sie alternative Struk-turen, gibt es eine Zusammenarbeit von Künstlern und Schulen, geht die Kultur in die kulturfernen Wohngebiete oder bleibt alles beim bekannt Elitären? Die kleinen „Weißen Würfel“ sollten nicht den Kulturtempel absperren, sondern in die Region hinaus“ge-würfelt“ werden. Also Herr Kimpel: Auch mal „Kleine Würfel“ backen!? Geld dafür gibt man Ihnen doch gern! Oder?
Wenn der Paradies-bauer im Garten nicht mehr für ausgleichende kultivierende Gerech-tigkeit sorgen kann, werden die listigsten Exemplare ihre Reviere vergrößern.
Darin geübt sind Efeu, Brombeere, Franzosen-kraut, Brennnessel u.a..
Ich traue der Trichter-winde einiges zu, ohne Verletzung schlängelt sie sich auch an Stachel-gewächsen der Sonne entgegen und bildet am höchsten Punkt ihre Blüten aus: