
Ein Objekt aus meiner Fundstückserie „Liebe auf Arbeit“
Ein Objekt aus meiner Fundstückserie „Liebe auf Arbeit“
“ In einem Garten ging das Paradies verloren – in einem Garten wird es wiedergefunden.“ unbekannt
“ Der Mensch hat die Gabe, aus jedem Ort ein Paradies zu machen.“ unbekannt
“ Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen.“ B. v. Clairvaux
„Man muss nicht sterben, um ins Paradies zu gelangen, solange man einen Garten hat.“ aus Persien
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe regt für den 10. und 11. Juni unter dem Motto „Hier blüht dir was“ an, Gärten und Parks in unserer Region zu besuchen.
Für die Daheimbleibenden stelle ich anbei drei Gütersloher „Dachgärten“ vor, die nicht zu betreten sind: AOK-Verwaltungsgebäude an der Barkeystraße, Fahrradständerdach am Stiftsgymnasium und Zaunpfahl im Paradiesgarten.
Trotz der kalten Witterung röhren in meiner Nachbarschaft bereits seit Wochen die Rasenmäher. Auf meiner Soloallsaitz-CD „Audiohäppchen 2“ habe ich zur Elektrisierung der Kleingärten ein Audiohäppchen „Aufrüstung“ aufgenommen.
Hier den Rasenmäher starten!
Jetzt im Sommer wird der Melancholiker Zeuge der Vergänglichkeit, wenn er die Hortensien-Blüten des vergangenen Jahres nicht entfernt hat.
Man muss nur daran glauben!
Der wilde Bärlauch hat sich im Halbschatten der Hainbuchenhecke breit gemacht und erfreut uns optisch wie geruchlich. Bärlauch ist nach dem Heilkräuterlexikon wohl auch das reinste Labsal gegen viele Zivilisationskrankheiten!
Im Lüftungsschlitz in 3 m Höhe wehren sich Tomaten gegen den Frost
Ein seltenes Unterfangen: Ende November blühen und reifen noch unsere Cocktail-tomaten im Gewächshaus.
Im letzten Jahr hatte ich sie zu diesem Zeitpunkt schon grün geerntet und auf dem Küchenschrank in einem luftigen aber verdunkelten Gefäß nachreifen lassen. So hatten wir bis Anfang Januar eigene Tomaten!
Unsere BahnUnterführungen werden wieder Hingucker für NaturLiebhaber
Da die Bundesbahn ihr Grün nicht mehr so vehement schneidet und spritzt, können die Pflanzen an den BahnTrassen wild wuchern. Im Bereich der BahnUnterführungen bilden sich so die hängenden Gärten.
Der Schnitt wird das ganze Jahr von den LKWs knapp unter 3,9o m übernommen!
Im GewächsHaus des ParadiesGartens reifen farbenprächtige + süße Tomaten
Manches Exemplar strengt sich an, besondere Aufmerksamkeit zu erheischen. So gab es vor ein paar Tagen eine NasenTomate zu bestaunen. Ein Sonderexemplar, welches nicht gleich im Salat landete, sondern auf dem Sammeltisch der AugenWeide diente.
Alte, rostige GartenGeräte bekommen bei mir ein zweites Leben eingehaucht !
Die vielen ungeschützten Ecken und SchlupfWinkel des Gartens benötigen ausgewählte SchutzVorrichtungen. Ein besonders aufmerksamer Horcher und Beobachter ist dieses SpatenObjekt!
Der feinste Sonnenstaub ist seit ein paar Tagen im Paradiesgarten zu erspüren
In Paradiesbauers Gewächshaus blühen und reifen Tomaten und Paprika
Vor einem Monat ! Heute !
Das bis zu 5 Meter hohe Lianengewächs (Gartengeißblatt) erfreut jetzt den Besucher des Gartenparadieses mit seinen exotisch anmutenden und stark duftenden Blüten. Vorsicht Kinder: Die sich später entwickelnden roten Früchte sind jedoch leicht giftig!
Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun und Fass! Wir aber haben´s satt!
Genial: Viele Pflanzen besitzen eine wasserabweisende Oberfläche und ein Wasserleitungs-system, dass ihnen die abperlenden Wassertropfen in die Nähe ihrer Wurzelregion leitet.
Der milde Winter schonte den Mangold, nun wächst er zum Busch empor!
Das hatte ich noch nie, einen zweijährigen farbigen Mangold! Bald werde ich zum ersten Mal seine Blüten sehen und, wenn ich Glück habe, auch seine Samen ernten, um ihn im nächsten Frühjahr in den Boden einzubringen!?
Verschont uns dieses Jahr der Winter? Ich hoffe nicht und schließe damit alle Landwirte mit ein!
An einigen Tagen ließen sich frühmorgens die Vorboten sehen und gaben dem gemeinen Efeu einen besonderen Glanz. Zu eisigen Temperaturen führte das indes nicht. Pech für die Wintersüchtigen.
Die Kunststoff- und Holzgartenmöbel sind winterfest eingemottet, verblieben sind nur noch gußeiserne Exemplare, die Sturm und Regen trotzen können. Das „Anderfrischenluftsitzen“ ist nur noch in dicken Decken möglich und der Tee ist schon nach zwei Minuten kalt.
Was wollen uns die kleinen weißen Astern sagen? Vielleicht: „Bleibt cool, die Sonne wird uns auch in der weißen Jahrezeit ein wenig erwärmen!“
Ein Schwerpunkt meiner Homepage ist die Erinnerung an die Zurückdrängung des Innenstadtgrüns. Anbei ein aktuelles Beispiel zwischen Königstraße und Stadthalle.
Seit ein paar Jahren verschwinden Parzelle für Parzelle die großen Gartengrundstücke, die für Pflanzen, Tiere und Menschen eine Menge Vorteile brachten. Ehepaare und Einzelpersonen verkaufen nach dem Wegzug der Kinder ihre Einfamilienhäuser in den Randlagen und investieren in luxuriose altengerechte Eigentumswohnungen mit Innenstadtlage. Diesem bald nicht mehr rückgängig machenden Innenstadt-Trend müssten Politik und Verwaltung entschiedener entgegentreten, sonst droht der Ausverkauf des Innenstadtgrüns!
In den Innenstadtgärten wachsen komfortable, „schweine“teure Eigentumswohnungen, die nicht nur Grünbereiche zerstören, sondern auch die bisherigen Nutzer / Mieter vertreiben.
Der Herbst macht sich breit.
Das Grün der Stadt wechselt über Gelb und Rot zum Braun. Was der Herbstwind nicht abbläst, fällt der Erdanziehung zum Opfer. Das Laub liegt danieder, bedeckt das ganze Stadtgebiet. Auch die hängenden Bahndamm-Gärten befreien sich vom wilden Wein.
Etwa 100 Gärten öffneten in OWL zahlreichen Besuchern am Wochenende ihr privates und öffentliches Grün. Bei Paradiesbauer blieb es jedoch still. Trampelspuren, um-geknickte Blumen, tausend Fragen und Kaffeehausatmosphäre sind für ihn ein Graus, denn täglich rückt ihm schon das pulsierende Siedlungs-Leben auf die grüne Pelle.
Der Schutz seiner zweiten Haut ist für Menschpflanzundtier überlebenswichtig. Die interessierte Öffentlichkeit versorgt er über diese Homepage mit Garteninformationen. Einzelpersonen führt er jedoch gerne.