
Schulstraße: Während in der Nachbarschaft ein kleines Haus abgerissen wurde, erstrahlt dieses nach der Sanierung in neuem Glanz. Eines der wenigen kleinen Häuser in Gütersloh, das man nur über eine Außentreppe im Bürgersteigbereich erreichen kann.
Schulstraße: Während in der Nachbarschaft ein kleines Haus abgerissen wurde, erstrahlt dieses nach der Sanierung in neuem Glanz. Eines der wenigen kleinen Häuser in Gütersloh, das man nur über eine Außentreppe im Bürgersteigbereich erreichen kann.
Wenn man über den neu gepflasterten Innenhof der Evangelischen Kirchenkreisverwal-tung zwischen Hohenzollern- und Moltkestraße geht, bekommt man dieses Kleinod zu Gesicht.
Wer mehr über die Geschichte des Hauses weiß, möge sich über mein Impressum melden. Dank im Voraus.
Der Neubau der Evangelischen Kirche am Berliner Platz bekommt 2 Vollgeschosse mehr als das abgerissene Stadthaus. Das macht Schule. Wo abgerissen und neu gebaut wird, erhöht sich die Geschosszahl. Dieser Trend ist nicht aufzuhalten, schließlich sollte man in der Innenstadt keine weiteren Grünflächen bebauen. Dann lieber aufstocken!
Die denkmalgeschützten Häuser sind nun baulich erstmalig durch einen glasüberfluteten Neubau in einem Ensemble verbunden. Wenn es auch lange gedauert hat, das Ergebnis kann sich nicht nur am Tag der offenen Tür nach der offiziellen Übergabe zwischen 12:30 Uhr und 17:00 Uhr sehen lassen.
Seit dem Teilabriss eines eingeschossigen Anbaus Ende 2016 und mühseligen und langwierigen „Flickarbeiten“ erscheint nun die Giebelfassade so, als ob sie immer schon zum historischen Gebäude gehört hätte.
Mit dieser Außenhautsanierung und der gekonnten Einfügung eines Neubaus in den Altbestand setzt der evangelische Kirchenkreis ein Zeichen in unserer von Abrissen gebeutelten Stadt.
Auch der freie Blick auf die angrenzende Bauhausvilla verbessert städtebaulich den Aufenthaltswert um den Wendehammer der Moltkestraße. Hut ab!