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Gestern war Holocaustgedenktag

holocaust gedenktagAm gestrigen Internationalen Holocaustgedenktag musste ich an Folgendes denken:

1933 gab es 62 Personen jüdischen Glaubens in Gütersloh. 1943, zehn Jahre später, lebte kein einziger Jude mehr in unserer Stadt.

Nach dem traurigen Höhepunkt der Verfolgung jüdischer Mitbürger am 10. November 1938  begann 1941 auch in Gütersloh die systematische Verschleppung in Konzentrations-lager. Dort wurden 27 Gütersloher Juden getötet.

Die im Innenstadtpflaster verankerten Stolpersteine führen uns diese Schicksale vom Fuß bis zum Kopf vor Augen und sind ein Auftrag jederzeit aktiv gegen Ausgrenzung von Mitbürgern einzuschreiten!

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Stahlplastik thematisiert Progrome

"Turm" Stele W. PokornyDas war wohl eher ein Zufall, dass die Stele von Werner Pokorny am Veerhoffhaus kurz vor der Wiederkehr der Gütersloher Progromnacht vom 09.11. 1938 aufgestellt wurde.

Nicht nur am heutigen Tag steht sie mahnend für das große Unrecht, welches unsere Vorfahren den jüdischen Mitbürgern angetan haben!

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Gedenken entlang der Stolpersteine

In der Innenstadt stolpert man über die furchtbare Geschichte der Deutschen

Die rund 43.000 „Stolpersteine“, die der Kölner Künstler Gunter Demnig (Jahrgang 1947) seit 1997  in rund 1000 Orten im Pflaster verlegt hat, sollen an den nationalsozialistischen Vernichtungswahn erinnern, der auch in Gütersloh grassiert hat.

Die kleinen Messingplatten sind in der Regel in den Bürgersteig vor dem letzten Wohnort der NS-Opfer eingelassen.

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