
Ein weiterer Rad(t)schlag für die Mobilitätswende.
Die Stadt erarbeitet zurzeit in Zusammenarbeit mit einem Dortmunder Planungsbüro einen „Masterplan klimafreundliche Mobilität“.
Auch die Grünen legen, wie die Stadtverwaltung selbst, allen Bürgern ans Herz, ihre Ideen und Vorschläge zur Verbesserung der Mobilität auf der von der Verwaltung eingerichteten Internetseite www.guetersloh.de zu unterbreiten.
Von der genannten Seite führt ein Link „Bürgerbeteiligung klimafreundliche Mobilität: Jetzt mitmachen“ zu einem Stadtplan.
Dort können ortsscharf Vorschläge und Hinweise, die die Barrierefreiheit und den ÖPNV, die Parkplatzsituation, den Autoverkehr und die Fuß- und Radwege betreffen usw., eingepflegt werden.
Ob sich die ‚Bürgerhinweise‘ in dem späteren Mobilitätskonzept wieder-finden, kann an dieser Stelle nicht garantiert werden!?
Mit einigem Erstaunen bemerkten die frühen Besucher der mittleren Berliner Straße diesen Anschlag. Was mag die Geschichte hinter diesem Bild sein?
Schlüssel verloren, Diebstahlversuch, Krafttraining, Zusammenstoß mit Lieferwagen, Randale, . . . ?
Der Unterschied zwischen Stadt- und Landfahrradnutzung ist verständlich!
Die Vorteile des Fahrrads in den Innenstädten liegen auf der Hand: Kein Stau, keine Parkplatzsuche, keine Parkgebühr – direkter Weg zum Einkaufsziel! Das Statistische Bundesamt bezifferte Anfang 2013 die Zahl der Haushalte, die in größeren Städten ab 500.000 Einwohner das Fahrrad nutzen, auf 30 Prozent. Auf dem Land hingegen, in Gemeinden bis zu 5.000 Einwohnern, galt das nur für 4 Prozent der Haushalte.
Ob es für Gütersloh Zahlen gibt und wie unsere Prozente aussehen, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.