Da kommt eine ortsfremde Künstlerin (Käthe Wenzel) in die Stadt und klebt im Auftrag des Kultursekretariats NRW (Kunstprojekt Stadtbesetzung) mit Hilfe des Kunstvereins ihre Utopia-Schilder an optisch markante Stellen. Schön und gut!
Aber, gibt es lokal keine Szene, die sich mit unserem „Wortschatz“ beschäftigt?
Wird sich dieses Missverhältnis zwischen lokalen und überörtlichen Projekten durch den Kulturentwicklungsplan irgendwann mal ändern? Werden vielleicht mal die heimischen Künstler nach Ideen für unseren Stadtraum gefragt und verpflichtet werden? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Kolleginnen und Kollegen, beteiligt euch am Kulturentwicklungsplan unter www.kep-guetersloh.de