Seit ein paar Jahren wird die Innenstadt systematisch umgebaut. Damit meine ich nicht nur die Großprojekte am Kolbeplatz, Blessenstädte, Husemann- und Wellerdiek-Gelände oder anderswo. Auch im Kleinen vollzieht sich eine spürbare Gestaltungsänderung. Nach wie vor verschwinden ältere Bausubstanzen und größere Gärten. Dafür entstehen dort platzgreifende, hochpreisige Eigentumwohnungsanlagen, die sich selten in die vorhandene Bebauung einpassen.
Auch eine Lückenschließung ist neuerdings zu erkennen. Wenn sie gut gemacht ist und sich diskret dem Vorhandenen unterordnen kann, ist dies nicht zu bemängeln. Schauen wir mal, wie das demnächst in dem Beispiel Moltkestraße aussieht!?