Bewusstsein über die Vorzüge des selbst angebauten Gemüses wächst !
Das Foto zeigt das seit Jahrzehnten genutztes Grabeland auf dem Loerpabelshof, nähe Paradiesgarten.
Leider ist auch hier (wie vielfach andernorts) der Gemüseanbau fast vollständig von einer pflegeleichteren Golfrasengestaltung überdeckt worden!
Foto: Urban Gardening in Berlin
Stadt und Bürger haben jedoch in letzter Zeit die Notwendigkeit des urbanen Gartenbaus erkannt. Was aktuell unter dem Begriff „Urban Gardening“ diskutiert wird, hat in unserer Stadt eigentlich schon eine lange Tradition: Grabeland, Schrebergärten und Kleingartenanlagen, Kraut- und Gemüsegärten auf Randstreifen von Äckern, ein Gemeinschaftsgarten der lokalen „Transition-Town“ Bewegung in Isselhorst, Obstwiesen, Schulgärten und andere Gartenbaumodelle.
Die genannten Beispiele könnten noch viel stärker erblühen, wenn sich in Zukunft wesentlich mehr Mitbürger dafür begeistern würden.
Die Stadtverwaltung (so hört man aus dem Rathaus, NW vom 21.11.2014) ist bereit den urbanen Gartenbau mit ihren Möglichkeiten zu fördern.
Nicht denken, . . . ran an die Spaten und handeln!