Schlagwort-Archive: Wiesenstraße

Gymnastik an der Berufsschule

Berufsschule und Gymnastik sind Begriffe, die heute selten verwendet werden. Wie das im August 2012 geschossene Foto beweist, gab es am Reinhard-Mohn-Berufskolleg in der Wiesenstraße sogar mal eine spezielle Gymnastikwiese, auf der Fußballspielen verboten war.

Heute parken hier Personenkraftwagen und das Schild ist entfernt worden.

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Draußstellung neuerlicher Abrisse

Manche Abrisse sind notwendig. Handelt es sich aber um ortsprägende Häuser / Fassaden, sollten sie in die Neubauplanung intergriert werden, auch wenn sie nicht in der Denkmalliste aufgeführt sind. Neubaugruben müssen nicht immer gänzlich freigeräumt sein!

Oben links: Wiesenstraße, oben rechts: Friedrich Ebert Straße, unten: Verler Straße.

Wie schon vor Tagen gesagt, das Wohnhaus gegenüber der neuen Feuerwache (Foto: oben rechts) hätte gerettet werden können!

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Wieder ein kleines Haus weniger!

Die Vermarktung der größeren Grundstücke mit kleinen Häusern schreitet unaufhaltsam fort, wie hier an der Wiesenstraße nähe Herzebrocker Straße. Mal sehen, ob der Neubau aus 4 oder 6 Eigentumswohnungen bestehen wird und einer Hutschachtel ähnelt!?

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Neubau auf Barkeys Mühle

Ecke Wiesenstraße / Bultmannstraße, am Katholischen Friedhof, wachsen die heute üblichen „Hutschachteln“ gen Himmel. Ob sich je ein zukünftiger, gut betuchter Wohnungsinhaber oder Mieter an die Historie dieses Geländes erinnern wird?

Im Zweiten Weltkrieg wurde Barkeys Mühle für ein gemeinsames Lager sowjetrussischer Sklavenarbeiterinnen aus der Ukraine „umgewidmet“. Die jungen Frauen mussten 12 Stunden täglich in den Firmen Bandweberei Güth&Wolf und Fleischwaren Vogt&Wolf zwangsarbeiten.

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Wo bis 1995 Barkeys Mühle stand

„. . . 1918 übernahm Hermann Barkey die ehemalige Schrödersche Getreidemühle, die er in Verbindung mit einem Futtermittelhandel bis 1940 führte. Im Dezember desselben Jahres wurde der Mühlenbetrieb endgültig stillgelegt und die Gebäude an die Bandweberei Güth & Wolf verkauft. In den folgenden Kriegsjahren waren in dem Gebäude Zwangsarbeiter (der Firmen Vogt & Wolf und Güth & Wolf) untergebracht.

1947 richtete die Firma Güth & Wolf dort zunächst ein Lehrlingswohnheim und wenig später zusätzlich eine Webschule ein. 1965 wurde die Dalke um 10 Meter nach Norden verlegt, sodass die Gebäude bei ihrem Abbruch im Jahr 1995 nicht mehr direkt am Fluss standen … “

Nun entsteht in der Nähe des Flussbetthotels und der Dalke hochpreisiger Wohnraum, etwa mit Tiefgarage? Ob der Beton wasserdicht ist?

(Quelle u. Foto oben: Gütersloher Beiträge Nr. 84)

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