
Um den Mohns Park herum regt sich Widerstand gegen die Neubaupläne der Stadt auf dem Jahn(sport)platz!
Um den Mohns Park herum regt sich Widerstand gegen die Neubaupläne der Stadt auf dem Jahn(sport)platz!
. . . „Regierung, he! Bist du verrückt – / Was soll das heißen? / Was soll der Krimskrams, der uns drückt, / Ihr Weisesten der Weisen? / Sind wir denn bloß zum Steuern da, / Was nehmt ihr jede Freude? / Und just zuu Fastnachtzeiten – ha!“ / So grölt und tobt die Meute. / „Die Kirche mögt verbieten ihr, / Das Singen und das Beten – / Betreffs des andern lassen wir / Jedoch nicht nah uns treten!/ Das war es nicht, was wir gewollt / Gebt frei das Tanzen, Saufen. / Sonst kommt das Volk – hört wie es grollt, / Stadtwärts in hellen Haufen!“ / Die Grippe, die am letzten Loch / Schon pfiff, sie blinzelt leise / Und spricht: “ Na endlich – also doch!“ / Und lacht auf häm´sche Weise. / „Ja, ja – sie bleibt doch immer gleich / Die alte Menschensippe!“ / Sie reckt empor sich hoch und bleich / Und schärft aufs neu die Hippe.
Die zweite Hälfte eines Gedichts, das 1920 im Schweizer Satiremagazin „Nebelspalter“ zur Spanischen Grippe abgedruckt wurde. Die Autorin / der Autor blieb unbekannt.
Ein paar Hilfsmitel genügen, die Technik der Gesichtserkennung zu überfordern!