Die LandARTisten im Kreis Gütersloh erschufen wieder wahre Kunstwerke,
die Vermaisung der Landschaft steht jedoch auf einem anderen Blatt!
Die LandARTisten im Kreis Gütersloh erschufen wieder wahre Kunstwerke,
die Vermaisung der Landschaft steht jedoch auf einem anderen Blatt!
Mais erobert die Landschaft im Kreis Gütersloh.
Aktuell sind 8.125 Hektar der landwirtschaftlich genutzen Fläche, also 40 % (!) , mit dem Süßgrasmais bebaut. Er eignet sich sowohl gedroschen und getrocknet als Futter in der Geflügel- und Schweinemast als auch als Gärsubstrat für Biogasanlagen. In beiden Fällen wirft er hohe Renditen ab! Welche Auswirkungen diese „Vermaisung“ auf Boden und Landschaftsbild haben, ist noch nicht abzusehen. Ich selbst habe beobachtet, dass einige Landwirte auf die traditionelle Fruchtfolge verzichten und in diesem Jahr manche Flächen zum dritten Mal mit Mais bepflanzt haben!
Ob eine freiwillige Mais-Begrenzung auf 50 % der kreisweiten Landwirtschaftsflächen den Zustand retten kann, glaube ich nicht. Für mich ist der derzeitige Anteil bereits als Monokultur zu bezeichnen!
Jahreslinien der Energie-Land-Wirtschaft
Auch in Gütersloh werden in einem gigantischen Umfang Energien statt Getreide, Rüben, Kartoffeln usw. geerntet. Das Landschaftsbild hat sich dadurch total verändert. Ob die subventionierten Anlagen ein Beitrag zur Energiewende leisten, ist sehr umstritten!?
Paradiesbauer interessiert neben den energetischen Gesichtspunkten hierbei eher die Linienführung der neuen Landschaftsarchitektur.