
Die Tiere danken, bis der Jäger kommt!
Trotz Klimanotstand, Tierschutz und Gewässerbelastung sehen sich Gütersloh und die meisten anderen Städte nicht in der Lage die traditionelle umweltschädliche Knallerei zu begrenzen, geschweige denn zu verbieten.
Jahrzehntfrage:
Lässt sich die Erde ohne Verbote und radikal veränderte Produktionsweisen auf frei-williger Basis retten?
Fleisch muss aus Öko- und Tierschutzgründen teurer werden!
Das „Einsterne“-Siegel des Tierschutzbundes, das z.B. bei so großen Firmen wie Lidl, Netto oder Kaiser´s Tengelmann aufgeklebt wird, birgt nur eine geringere Verbesserung des Tierschutzes bei der industriellen Fleischproduktion. Z.B. bekommen die Schweine ein Drittel mehr Platz als gesetzlich (1,1 qm) vorgeschrieben und bei den Hühnern werden langsam wachsendere Rassen bevorzugt. Daraus resultiert dann ein ca. 30 % höherer Preis. Artgerechtes Fleisch, wie es Bio- und Neuland vermarktet, ist im Vergleich zu konventionell erzeugtem Fleisch ca. 150 % teurer. Nun hat der Tierschutzbund eine „Zweisterne“-Siegel-Variante entworfen, die der artgerechten Tierhaltung weiter entgegen kommt. Z.B. verlangt es für jedes Huhn 4 qm Platz im Freiland.
Der bessere Weg bleibt natürlich weniger Fleisch zu essen. Also bitte, heute ist Veggi-Tag!