Heute mal einer klassischen Siedlung „nah kommen“
Nahsicht Eingangsbereich
Heute mal einer klassischen Siedlung „nah kommen“
Nahsicht Eingangsbereich
Sonntags stehen alle Räder still und man kann gefahrlos über das TWE-Gelände wandern
Ob die Reaktivierung des Schienen-Nahverkehrs für GT noch ein Leuchtturmprojekt wird?
Hier die Schienenseite des langen Lagerschuppens, davor die Straßenseite Am Grubenhof
Das Gelände, insbesondere die technischen Anlagen hinterlassen einen maroden Eindruck
Alle Gleisanschlüsse führen nach Norden.
Ausgangspunkte der Stippvisite: Ecke Wilbrandstraße/Am Grubenhof oder Ecke Kaiserstraße/Am Grubenhof.
Insel, Halb- , Viertelinsel? Diese Fragen stellt der Stadtpark an der Badstraße
Auswahl an Pfaden : Skulpturen-, Brücken-, Kleingolf-, Rasen-, Lauf- und Wanderpfade!
Z.B.: Erst ein Besuch der Liebesinsel im südlichen Teil des Stadtparks, dann die Liebe im nördlichen Teil „sichtbar verschlüsseln“. Die Brücke links führt über die Großfeuchtwiese.
Ein Rundgang um Ibrüggers Teich krönt anschließend die sonntägliche Stadtparkvisite.
Zugang nördlicher Stadtpark: Von der Ost- oder Parkstraße
21 Bauvorhaben „Auf dem Stempel“ wurden als 3-Liter-Häuser verwirklicht
Neuer Rad- und Fußweg vom Kreishaus zum Pavenstädter Weg (Grundschule, Kinder-tagesstätte und weiter in Richtung Nordstadt)
„Eine zentrale Grünachse führt von Westen direkt auf den Fokusbereich Kirchenumfeld als den zentralen öffentlichen Aufenthaltsbereich zu.“ (Broschüre: Städtebaul. Entwicklungsplanung „Pavenstädt“, Stadt Gütersloh, März 2011)
Impressionen im Bereich privater und öffentlich geförderter Geschosswohnungen, die auch Service- und Mehrgenerationswohnen einschließen.
Weitere Bauabschnitte sollen folgen, die noch vorhandenen Ackerflächen werden zugunsten einer Einzelhausbebauung verschwinden. Auf dem Gelände soll auch ein Nahversorger Platz finden und eine Kreishauserweiterung möglich sein!
Angesichts der demografischen Entwicklung bleibt jedoch zu fragen, ob Gütersloh noch weitere grünflächenfressende Einzelhausbebauungen benötigt?
Zugang: Südlicher vom Kreishaus, nördlicher von der Grundschule Pavenstädt aus
Der Gütersloher Innenstadt – Marktplatz war bisher ein Multifunktionsplatz
Hier kaufte man auf dem Wochenmarkt ein, besuchte die Kirmes, ließ sich vom Zirkus verzaubern, tanzte auf dem Oktoberfest, informierte sich auf einer Messe und parkte sein Auto in der eventfreien Zeit, um fußläufig die Einkaufszone zu erreichen.
Durch den beabsichtigten Bau der neuen Feuerwache, die ca. ein Drittel des großen Platzes besetzen soll, wird das Festgeländetreiben und das Parken in der bisherigen Form nicht mehr möglich sein.
Die ersten Änderungen sind schon vollzogen. Klammheimlich vor dem Safteintritt wurden neun (9) Platanen im Zentrum des kleineren Parkplatzes nördlich des Amtsgerichts gefällt und fast spurlos entsorgt. Diese Fläche soll später z.B. auch mit Fahrgeschäften bestückt werden.
Die gesamte Parkzone wird für insgesamt 1200000 Euro aufgehübscht, wobei unverständ-licherweise auch eine Verbreiterung der Parkbucht vorgesehen ist, damit SUV-Karossen-FahrerInnen die Türen zum Aussteigen öffnen können!?
Es ist zu hoffen, dass die restliche Rasenfläche im Bereich der Müllkontainer und der jetzt noch vorhandene Baumbestand des Quartiers von den geplanten Umbaumaßnahmen verschont bleiben.
Der bisher von Schulen genutzte, ansonsten frei zugängliche Innenstadtsportplatz (s.o.) darf zukünftig in keinem Fall als Ausgleichsfläche ins Spiel gebracht werden!
Zur Erkundung des Geländes ist von jeder Himmelsrichtung aus möglich!
Die Tage der „Alten Molkerei“ sind gezählt, der Bauverein plant dort Wohnungsbau
Die Villa an der Brockhägerstraße 25 soll erhalten bleiben! Das Gewerbezentrum „Alte Molkerei Strothmann“ hinter der Villa wird bald nicht mehr existieren. Die alten Betriebsgebäude werden komplett abgerissen! Ein Blick in die Historie:
Unmittelbar nach der Währungsreform 1948 begann Herbert Strothmann an der Brockhäger Straße mit dem Bau einer neuen Butterei, einer Flaschenmilch-Abfüllanlage und der Expedition.
Einige Details der alten Produktionsanlage
In den Jahren 1955 bis 1967 vereinigte der Firmenchef neun heimische Molkereien unter seinem Dach. Durch die Ausweitung der Jogurtproduktion wurde die Gründungsstätte dann zu eng. 1974 bezog man daher „auf der grünen Wiese“ einen nach fertigungstechnischen Gesichtspunkten gänzlich neuen Betrieb (= heute Campina-Gelände, Hans-Böckler-Straße).
Begehung von der Schlüterstraße aus!