
Klimawandel: Ruhender Verkehr!
Klimawandel: Ruhender Verkehr!
Am ehemaligen Flughafen besteht keine Unfallgefahr mehr durch einfahrende Züge. So hat man in den letzten Wochen die verblichenen Absperrungen abgeschnitten und sie ihrer Aufgabe enthoben. Nun sind sie nur noch Schrott wert!
Dieses Stück Gleis hätte mal ein Zubringer zur TWE Haltestelle „Industriepark“ (ehemals RAF-Flughafen) werden können. So groß und weit denkt man in Gütersloh jedoch noch nicht!
Was wirklich hinter der Birke steht, weiß ich nicht: Manche Garagen sind für die heutigen Autos nicht mehr groß genug, manche Städter verzichten auf ein Automobil oder das Haus steht zum Abriss bereit. Ein Beispiel aus Bremen, soviel weiß ich.
Wo abgerissen wird, vereinen sich skurrile Ansichten der ehemaligen Nachbarhäuser. Besonders eindrucksvolle „Unorte“ sah man in den letzten Wochen in der Schulstraße, Ecke Berliner Straße (oben), an der Moltkestraße (unten links) und an der Feldstraße (unten rechts).
Einfältige Hotelterrassen in Bergen aan Zee in NL
Sparsamkeit im Bergischen Land, Nähe Heilenbecker Talsperre
Eine Paradies-Haltestelle findet sich auch in deiner Nähe!
In Erinnerung an einen tragischen Unfall junger Menschen am Westring
The British Army überlässt uns eine Vielzahl von Garagen und Garagenhöfen
Hier ein Beispiel „vollkommener Schönheit“ aus der Franckestraße
Die GT – Sommerlöcher nähern sich einer kaum zu identifizierenden Größe
Grenzstangenrest (?) o.ä. im Gehwegpflaster der Moltkestraße, Nähe Volksbank
Bald haben die Windmaschinen wieder Konjunktur. Noch fristen sie ihr Flautendasein unter Kellertreppen oder in Abstellräumen, seit Monaten unberührt, aber nicht gänzlich in Vergessenheit geraten.
Manche Orte zeigen die ganze Trostlosigkeit, die sich in dem zugehörigen Stadtteil breit gemacht hat. Welche Tragödie mag hier begonnen, welche Verbrecherjagd mag hier geendet oder welche Brutalität hat sich hier entladen? Kam der Bus nur zu früh oder gar nicht? Wir wissen es nicht. Der Wirkung nach erschließt sich „brutale Poesie“.