Schlagwort-Archive: O-Ton

Verschollene Geräusche

Wer kennt noch den Sound mechanischer Schreibmaschinen, z.B. das Glöckchen am Ende der Zeile? In meiner Serie „Verschollene Geräusche“ transportiere ich alte Maschinen-klänge online in unsere Gegenwart:

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G-TON: Wie klingen Dalkestaustufen

Im heutigen Gütersloh-Ton-Beispiel habe ich fünf Staugeräusche, die ich auf einem Spaziergang an der Dalke von der Neuen Mühle Richtung Innenstadt aufgenommen habe, in natürlicher Reihenfolge hintereinander geschnitten.

(mal reinhören?)

Folgende Staustufen sind zu hören:

1.  Neue Mühle,  2. Klärwerk-Auslauf (Keine Staustufe!),  3.  Im Füchtei (Siehe Foto),       4. Gabelsberger Weg,  5. Ohne Namen (Zwischen Gabelsberger Weg und Hermann Simon Straße)

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Alte Geräusche: Teppichklopfer

Ein Geräusch aus „guten alten“ Zeiten, bevor der Staubsauger in die Wohnungen einzog:

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Spurensuche: Wie klingt Gütersloh?

autokennzeichenNicht nur Bilder sind Paradiesbauers Leidenschaft. Er begibt sich auch auf die Pirsch nach den Klängen seiner Heimatstadt. Gibt es einen typischen GT-Stadtklang? Hier und heute der Sound des Nordrings auf der Fußgänger- und Radfahrerbrücke zur Moltkestraße, wo die Geräuschdominanz des Autoverkehrs hin- und her schwappt, aber niemals verebbt:

(mal reinhören ?)

Auch das Geräuschklima gilt es zu retten!

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Skurile Duette: O-Ton vom Königssee

echoblaeserAuf einer Urlaubsreise in den bayrischen Alpen bekam ich auf dem Königssee erstmalig das bekannte EchoDuett (Fährmann und Berg) zu hören. Ein wahrhaft skurriles Hörerlebnis, das ich meinen G-Ton-Hörern nicht vorenthalten möchte:

Ob in unserem flachen Land ein Echo möglich ist, ist mir noch nicht zu Ohren gekommen!

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Sonntagsspaziergang ums Parkbad

Leider beendete die Arbeitslosenselbsthilfe vor ein paar Tagen den Betrieb, sie verlängert den Pachtvertrag aus ideellen u. finanziellen Gründen nicht mehr.

Konnten oder wollten Stadtverwaltung und Rat nicht „nachhelfen“? Das Bad ist doch der Familientreff schlechthin. Hier können die Kinder gefahrlos plantschen und spielen. Neben dem großen Plantschbecken stehen auch Trampoline, ein Niedrigseilgarten, Tischtennis-platten, ein Beachvolleyballfeld und andere Spielanlagen zur Verfügung, während sich die Eltern etwas Kulinarisches im Gastronomiebetrieb bestellen können.

Freigelände und Hauptgebäude dienen zudem als Veranstaltungsorte für Konzerte, Flohmärkte, Kunsthandwerker- und Bauernmärkte, Kinovorführungen und Public Viewings. Der Saal kann zu Veranstaltungen und Feiern gemietet werden.

Alle Besucher und Veranstalter hoffen, dass sich ein neuer Pächter findet, der den Betrieb weiterführt und das Bad im kommenden Mai wieder mit Leben und Wasser füllt!

Das Flachdach-Gebäude wurde 1927 durch den finanzkräftigen Verein „Parkbad Gütersloh e.V.“ in Skelettbauweise mit zentralem Oberlicht und einer strengen Fassadengliederung durch Fensterbänder errichtet. Architektonisch lehnt sich das Gebäude an die Ideen des Bauhauses und des Werkbunds an.

Besonders markant ist der symmetrisch eingelassene, zweitürige Eingang mit abgeschrägten Ecken und einer treppenartig abgestuften Überdachung.

Schon 1986 wollte die politische Mehrheit den ganzen Komplex abreißen lassen. Dagegen bildete sich eine Parkbadinitiative, die wie auch die Denkmalpfleger aus Münster, jahrelang für den Erhalt kämfpte. Schließlich ordnete der Minister Franz-Josef Kniola 1992 per Erlass gegen den Willen der Stadt  an, die gesamte Anlage in die Denkmalliste aufzunehmen!

In der letzten Saison 1991 besuchten noch über 41000 Personen das Parkbad. Dann wurden die Schwimmbecken so verfüllt, dass nur noch ein Plantschbereich von 10-30 cm übrigblieb.

1998 schloss die ASH (Gütersloher Arbeitslosenselbsthilfe) einen Pachtvertag, der bis heute mehrfach verlängert wurde (s.o.).

Wer der Dalke am Parkbad Richtung Botanischer Garten/Stadtpark folgt, wird Avenstroths Mühle nicht übersehen können. Deshalb erwähne ich sie auch an dieser Stelle. Die abfotografierte Infotafel gibt dem Besucher einen guten Überblick über Bauwerk und Mühle.

Wie der Überlauf über die Staustufe klingt, können Sie im folgenden O-Ton hören:

Das Gelände erreicht man über den Dalke Weg oder die Buschstraße.

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O-Ton: Dalke am Klärwerkausfluss

Haben wir ein Glück, dass wir nicht im Mittelalter leben, als man Urin und Fäkalien noch auf die Straße goss und auf den nächsten Regen wartete, der hoffentlich alles mitnahm!

Wie klingt heute der Auslauf des Klärwerks, wenn das gereinigte Abwasser in die Dalke abgelassen wird. Dazu der heutige Güterslohklang-O-Ton:

( mal reinriechen ?)

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Stadtklang: D a l k e (Neue Mühle)

Wer den Wander- und Radweg an der Dalke stadtauswärts Richtung Emssiedlung benutzt, kann an den kleinen Staustufen „sehenden Auges die Dalke hören“, die ansonsten geräuschlos in ihrem begradigten Fluss(Bach)bett dahinfließt. Lauter wird es beim Zufluss unterhalb des Klärwerks und schließlich an einer größeren Staustufe am Parkplatz der Neuen Mühle. Die Wasserkraft strömt nebenbeibemerkt energetisch ungenutzt dahin:

( Dalke hören?)

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Nacht-Sang-Geläut aus göttlicher Höhe

Letzten Sonntag war es wieder soweit.

Die Glocken der Martin-Luther-Kirche  boten mehr als das genormte Anstimmen festgelegter Zeitrhythmen. Wer dem Weihnachts-Markt-Rummel des Berliner Platzes ( z.B. auf der Rückseite der Kirche) entkam, konnte den verspielten, gelegentlich mehrstimmigen Kompositionen lauschen, wobei mehrfach alle Glocken zum Einsatz kamen. Ganz im Gegensatz zur Weihnachts“dudelei“ auf dem X-Mas-Markt kann Güterlsoh auch so zum Klingen gebracht werden!

( mal reinhören ?)

Heute gibt es eine kleine, feine Markt-Alter-native auf dem Alten Kirchplatz! (13-21:00)

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