
Wahrscheinlich nur ein Fassadenmodell des kommenden Amtsgerichtsanbaus!?
Wahrscheinlich nur ein Fassadenmodell des kommenden Amtsgerichtsanbaus!?
Nun ist der Berliner Platz um einen Hingucker bereichert worden.
Passend dazu wäre natürlich ein Brillengeschäft im Erdgeschoss, denn etliche Passanten haben Schwierigkeiten die Textfragmente mit kirchlichem Bezug in den oberen Geschos-sen zu entziffern.
Schon öfter habe ich mich gefragt, was die Gartengestalter am ‚Katholischen Krankenhaus‘ geritten hat, als sie dieses Ensemble gestaltet haben?
Ich vermute, dass es etwas mit der Erinnerung an die alten Gemäuer des Krankenhauses in der Innenstadt zu tun hat!? Allerdings kann ich mich an keinen Ziegelbau erinnern!?
Für mich stehen (liegen) die Steine und Mauerreste ab heute für die nicht enden wollende Abrisskultur in unserer Stadt!
SchlagLädenTattoos der FichtenStr. erzählen von anregenden Begegnungen
Der KunstSammler Wolfgang Hein stellt Teile seiner Sammlung für alle sichtbar an der WohnHausFassade aus. Die Gestaltung der FensterLäden mit HausTattooFeeling übernahm der Rotterdamer Künstler André Smits. (Quelle: www.spechtart.de)
Gemeinhin wird den am/im Bau Beschäftigten ein geringes Interesse für „Kunst am Bau“ attestiert. Doch immer wieder entdecke ich auch das Gegenteil. Zuletzt an der Sundernstraße:
Die runden Zeittafeln mit den wehrlosen „Menschenskindern“ bilden architektonisch und politisch die Kreishaus-Rotunde perfekt ab. Alles ist in ständiger Veränderung begriffen.
Die große Stahlplastik auf dem Schulhof der Anne-Frank-Gesamtschule war ursprünglich ein kleines Sperrholzmodell, das ein Schüler meine Kunstklasse, Jg.6, für einen Klassen-wettbewerb „Kunst am Bau“ entworfen und mit der Laubsäge ausgesägt hatte. Dass es heute dem Schulhof in voller Größe eine raumbildende Note verleiht, ist nur durch Spon-soring möglich geworden. Aus dem Schuletat oder durch einen Förderverein hätte es nicht realisiert werden können.