Schlagwort-Archive: Husemann-Gelände

Kalter Abriss wg. Tiefgarageneinfahrt

Jetzt sieht man, warum das alte Fachwerkhaus an der Bismarkstraße im ehemaligen Husemann Gelände verschwinden musste: Es stand der Neubauplanung für die Tiefgarageneinfahrt im Weg.

Bismarkstraße

Das durch den Abriss von Nebengebäude und Beschädigung der Dachfläche dann durch einen Gutachter „abgängig“ bezeichnete Gebäude ist das Ende einer Kette von Ungereimt-heiten (noch höflich ausgedrückt!) zwischen Investor, Stadtverwaltung, kommunal-politischen Ausschüssen, Gestaltungsbeirat und Denkmalschutzbehörde. Ein Trauerspiel sondergleichen!

Meinen ersten Post zum Thema gab es am 20.12.2014 mit der Überschrift „Letzter Denkmalschutz-Akt: Abriss!“

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SonntagsSpaziergang Ex-Husemann

Das zentrumsnahe exklusive Wohngelände für ältere Menschen wächst weiter

Wenn man das ehemalige HusemannGelände betritt und in die InnenHöfe der Gebäude-Gruppen eintaucht, entfaltet sich in der Tat ein Gefühl von Ruhe und Geborgenheit. Allerdings sieht man dort nur sehr selten lebendige Bewohner. Auch die Terrassen und Balkone sind mäßig bevölkert. Immer präsent dagegen sind die  lebensgroßen Kunststoff-Bewohner, die den Garten in ganzen Gruppen bevölkern.

In den letzten Wochen wurde nun Platz für einen weiteren Bauabschnitt geschaffen. Nur eines der vier älteren Gebäude hat der Abrissbagger an Moltke- und Hohenzollernstraße verschont. Allerdings sieht das gerettete Haus von hinten doch sehr angeschlagen aus, teilweise muss es abgestützt werden.

Die Bewohner sehen den Baumaßnahmen gelassen entgegen, für sie bedeutet der Neubau „neue Bekanntschaften schließen“ und  weiteren „Service im Alter“, den sie sich sicher auch leisten können.

Welche Funktionen das angesprochene Ziegel-FachwerkGebäude aufnehmen wird, ist mir noch nicht bekannt. Böse Zungen behaupten, dass man es einstürzen lassen will, damit die ursprüngliche Überplanung vollzogen werden kann!?

Ein selbst in AugenscheinNehmen des gesamten Geländes lohnt sich allemal. Die meisten EigentumsWohnungen sollen jedoch schon vergeben sein! Das Betreten der Siedlung am besten von der PrekerStraße aus, direkt rechts neben der Einfahrt zur Tiefgarage.

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Husemanngelände wurde arrondiert

Hohenzollernstraße zwischen Bismark- und Ringstraße verändert sich weiter

Das kleine, eveubewachsene Haus steht nicht mehr. Die Neubaumaßnahmen der Investoren schreiten Stück für Stück in Höhe und Breite voran. Auch das grün getrichene, robuste Nachbar-Eckhaus musste dem nächsten Bauabschnitt weichen! Das vergleichsweise jugendliche und robuste Alter von diesen Gebäuden spielte offensichtlich bei der Planung keine Rolle mehr!?

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Welches Haus darf weiter existieren?

Die Hagedorn – Werbebanner verheißen nichts Gutes,  der Abrissbagger naht!Das ehemalige Husemann-Gelände wird weiter zu hochpreisigen Eigentumswohnungen für ältere Mitbürger  ausgebaut. Ob eines der abgebildeten markanten und robusten Häuser stehen bleiben darf, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

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Altes für´s Altenzentrum abreißen

Aktueller Text: Ein Mitarbeiter der Immobilien-Verwaltung im Rathaus machte Andeutungen, dass dieses Haus vielleicht doch stehen bleiben kann! Warten wir die Abrissarbeiten ab.

Bisheriger Text: Bald kommt der Abrissbagger in die Bismarkstraße und legt auch dieses schmucke Zweifamilienhaus um. Die Ausweitung des Altenzentrums, dessen erste Bauwerke seinerzeit auf dem alten Husemanngelände errichtet wurden, steht unmittelbar bevor.

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